Wege der Ganzwerdung

Was sind die Lebensregeln?

Reiki FAQ
Für mich sind die Lebensregeln die Verbindung zwischen Technik und Philosophie, das heisst, sie stellen die Brücke dar zwischen praktischem Ausüben von Reiki und des „Reiki leben“, das im Einklang mit sich selbst und der Welt SEIN. Um den tieferen Sinn der Lebensregeln zu erfassen, muss sich jeder Mensch selbst damit auseinandersetzen.  


Als Dr. Mikao Usui schon lange umhergereist war…, viele Menschen geheilt
hatte, stellte er in den Bettlervierteln fest, wenn er sie ein zweites
Mal besuchte, dass sich eigentlich gar nichts geändert hatte. Er suchte
die Ursache dafür in der fehlenden Geisteshaltung. Und somit fügte er
die Lebensregeln dem bestehenden Reikisystem hinzu. Sie entstammen den
Gedichten des Meji-Kaisers, der selbst ein grosser Heiler gewesen sein
soll. Ein Gedanke dabei ist, dass ein gesunder Geist in einem gesunden
Körper wohnt. Und so gab er seinem Volk eine spirituelle Orientierung.


Es gibt mehrere Übersetzungen der Lebensregeln, hier ein paar Varianten:


Gerade heute, sei nicht ärgerlich.

Gerade heute, sorge Dich nicht.

Ehre Deine Eltern, Lehrer und die Älteren.

Verdiene Dein Brot ehrlich.

Empfinde Dankbarkeit für alles Lebendige.

(Phyllis Lei Furumoto, Paul David Mitchell)

Ärgere Dich heute nicht.

Sorge dich heute nicht.

Sei heute dankbar.

Arbeite heute hart.

Sei heute nett zu Deinen Mitmenschen.

(Walter Lübeck)

Gerade heute, lasse allen Ärger los.

Gerade heute lasse alle Sorgen los.

Ehre Deine Eltern, die Lehrer, die Älteren und alle Mitmenschen.

Verdiene Dein Brot ehrlich.

Sei dankbar für alles was lebt.

(Karin E.J.Kolland)

Auch hier im Reikiland-Forum hatten wir schon eine Diskussion darüber, ob die
Verneinungen in den Lebensregeln denn sein müssen….einfach weil das
NICHT rein kinesiologisch vom Unterbewusstsein her nicht erkannt wird. Letztlich ist es aber so, dass die Lebensregeln eine Aufforderung zum
Nachdenken, zum Selbstdenken sind…..und KEINE Affirmation. Somit ist die Formulierung nicht relevant, und jeder möge über die nachdenken, die ihm selbst am nächsten ist. 

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