Wege der Ganzwerdung

Hans Trumpf über Einweihungsschäden und Fremdenergien

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Hans Trumpf ist psychologischer Berater, Heilpraktiker und
Reiki-Meister/Lehrer. Den I. und II. Reiki-Grad erhielt Hans von Jürgen Kindler, bevor er von Phyllis Lei Furomoto in den Reiki-Meistergrad
eingeweiht wurde. Hans arbeitete 15 Jahre als Krankenpfleger mit
chronisch kranken Menschen. Er beschäftigte sich intensiv mit
Psychologie und Psychosomatik. Nach seiner Ausbildung zum
psychologischen Berater und Heilpraktiker eröffnete er 1990 seine eigene
Praxis in Gersfeld an der Rhön.


Zu seinem Angebot gehört auch Akupunktur, dass er bei Frau Prof. Li von der Schule für traditionelle chinesische Medizin aus Peking gelernt hat und die Wirbelsäulenbehandlung nach Dorn. Gemeinsam mit seiner Frau Brigitte betreibt er in Gersfeld das Seminarhaus Trumpf .


Die Redaktion Reikiland sprach mit Hans Trumpf über seine nicht alltägliche Tätigkeit in seiner Funktion als Reiki-Meister. Hans kümmert sich nämlich um Reiki-Einweihungsgeschädigte. Ein interessantes Thema, für das uns Hans offen und ehrlich Rede und Antwort stand.

Reikiland: Wie finden die Reiki-Einweihungsgeschädigten den Weg zu dir? Gibst du öffentlich bekannt, dass du dich um solche Fälle kümmerst?

Hans Trumpf: Nein! Es kommen oft Reiki-Praktizierende in Brigittes Laden (Anmerkung der Redaktion: Brigitte betreibt in Gersfeld den Laden „Bergkristall“). Dort kommt man natürlich auf Reiki zu sprechen. Viele erzählen dann von ihren Erfahrungen mit Reiki und manche eben auch von ihren schlechten Erfahrungen.

Beispiele für Reiki-Einweihungsgeschädigte

Reikiland: Wenn jemand schlechte Erfahrungen mit Reiki gemacht hat, deutet das für mich nicht automatisch auf einen Einweihungsgeschädigten hin. Wie erkennst du Einweihungsgeschädigte?

Hans: Ich erzähle dir ein Beispiel: Ein Mann wollte bei uns Reiki lernen. Ich habe mich vorab mit ihm unterhalten. Dabei stellte sich heraus, dass er eine psychotische Psychiatriekarriere hinter sich hatte. Ich habe die Reikieinweihung in den I. Grad erst einmal abgelehnt und ihm vorgeschlagen, sich erst einmal ein paar Reiki-Behandlungen geben zu lassen. Brigitte hat ihn dann knapp ein Jahr, fast regelmäßig alle 14 Tage, mit Reiki behandelt. Danach erhielt er von mir die Einweihung in den I. Grad. Er fühlte sich hinterher super, wurde immer stabiler, sodass sogar die Ärzte gestaunt haben. Beim II. Grad das gleiche Spielchen. Dann fing er aber gleich an mit der Meistereinweihung. Das habe ich zum momentanen Zeitpunkt abgelehnt und auf später verwiesen. Er suchte deshalb einen anderen Reiki-Meister für die Ausbildung in den Meistergrad. Auch Fokke Brink und Walter Lübeck sprach er an. Walter Lübeck unterhielt sich eine Weile mit ihm und verwies ihn auf die Einnahme seiner Essenzen. Nach einem halben Jahr könnten sie noch einmal darüber reden, um zu sehen, wie weit er sei. Schließlich hat er irgendjemanden gefunden, der ihn dann innerhalb von einem Tag zum Reiki-Meister geweiht hat. Das hat die Psychose bei ihm so herausgeholt, dass er sich ein halbes Jahr später umgebracht hat.

Bei einem anderen Fall entwickelte eine Frau bei der I. Reiki-Grad-Einweihung einen psychotischen Schub. Daraufhin hat ihre Reiki-Meisterin sie aus dem Kurs herauskomplimentiert, ohne die Einweihung zu beenden, ohne sonst etwas zu tun. Die Frau hat seitdem eine Psychiatriekarriere hinter sich. Das ist jetzt 10-12 Jahre her.

Neue Einweihung wegen Fremdenergien?

Reikiland: Unternimmst du gleich etwas, wenn die Leute zu dir kommen?

Hans: Wenn die Leute wollen, ja! Das heißt, ich schaue nicht nach, ob die Einweihung korrekt gelaufen ist. Wer eingeweiht ist, ist eingeweiht! Ich schaue nach, ob die Einweihung sauber gelaufen ist, sodass keine Fremdenergien oder Besetzungen da sind.

Reikiland: Machst du dann eine Art Clearing?

Hans: Ja, eine bestimmte Form von Clearing!

Reikiland: Wenn du die Menschen von den Fremdenergien und/oder Besetzungen befreit hast, geht es ihnen dann gleich besser?

Hans: Ja!

Reikiland: Und danach? Sagst du: ‚Ich muss dich jetzt noch einmal neu einweihen’?

Hans: Nein, grundsätzlich: Wenn jemand eingeweiht ist, ist er eingeweiht! Wenn jemand beispielsweise im I. und II. Grad grundlegende Dinge nicht gelernt hat, gebe ich ihm die Möglichkeit an meinem Reiki-Kurs teilzunehmen. Er bekommt aber keine neue Einweihung von mir!

Reikiland: Ich habe schon gehört, dass manche Reiki-Lehrer fordern, die Einweihung bei ihnen zu wiederholen, wenn die Schüler vorherige Grade bei anderen Lehrern absolviert haben, mit der Begründung, es könnte sein, dass die Einweihung nicht korrekt war.

Hans: Ja gut, das ist deren Sache. Ich gehe von den energetischen Gesetzen aus und von dem, was ich an Energien sehe. Wenn ein Reiki-Lehrer in der Form einweiht, wie man in Reiki einweihen soll, dann ist diese Energie beim Eingeweihten einfach da! Dann geht es nicht darum, ob die Reiki-Energie vorhanden ist oder nicht, sondern es geht schlichtweg und ergreifend darum, was hat der Reiki-Lehrer noch für Energien hineingepackt?

Energien mischen – Energien trennen

Bei den Einweihungs-Ritualen gibt es leider das Problem, dass der Reiki-Schutz nicht, wie beim Reiki-Geben, vorhanden ist. Bei der Einweihung können Energien gemischt werden. Das funktioniert leider! Wenn ein Reiki-Lehrer eine andere Ideologie vertritt, weil er beispielsweise über Osho Reiki gelernt hat, dann schickt er diese Energie bei der Einweihung mit. Dann geht es nicht darum, noch einmal neu einzuweihen, sondern es geht einfach darum, diese Energien zu trennen. Es geht nicht unbedingt darum, diese zusätzliche Energie zu beseitigen.

Das was ich mache, geht über den energetischen Weg, aber auch über den Verstandesweg. Das heißt, ich erkläre den Betroffenen was ich mache. Es muss besprochen werden, was die Eingeweihten behalten möchten und was nicht.

Ich hatte eine zeitlang ziemlich viel mit Osho-Reiki zu tun. Deshalb folgendes Beispiel: Es gibt Leute, die in Osho-Reiki eingeweiht werden, auch dahinter stehen und es behalten wollen. Es ist nicht meine Aufgabe, dies zu beseitigen!

Reikiland: Richtig! Und was unternimmst du dann?

Hans: Ich trenne die Energien und mache den Leuten klar, was, welche Energie ist. Dann ist es deren Entscheidung, was sie damit machen, ob sie die Energien getrennt lassen oder, ob sie die Energien in der Form, wie sie damit umgehen können, wieder mischen. Das geht ja auch!

Reikiland: Mal angenommen, es kommen bei jemanden so viele verschiedene Energien zusammen, dass du sagst, zwei oder drei davon sind in Ordnung, die will der Betroffene behalten und die anderen werden weggenommen. Geht das auch?

Hans: Ja, das geht auch!

Hans hat Helfer

Reikiland: Machst du diese Behandlung auf geistiger Ebene?

Hans: Ja und mit meinen Helfern!

Reikiland: Was sind das für Helfer?

Hans: Es sind Wohnsitze von Baumdryaden. Das sind spezielle, so genannte „lebende Hölzer“, hergestellt von den Ureinwohnern von England, den Eldern (Das ist altgermanisch und lässt sich mit „die Älteren“ übersetzten). Sie gehören zum Volk der Efins und lebten schon vor der Besiedelung der Germanen in England.

Reikiland: Mit den lebenden Hölzern beseitigst du die unerwünschten Energien. Werden diese Energien dann ins Licht geleitet oder neutralisiert?

Hans: Fast! Es kann sein, dass ich sie nur beseitige. Es kann auch sein, dass ich sie in einem so genannten „Fängerstein“ erst einmal sammle und dann hinterher über eine Räucherzeremonie wegschicke. Ich schicke die Energien selten ins Licht. Ich schicke sie lieber an den Platz, wo sie jetzt hingehören. Ich halte mich für etwas zu klein, um zu entscheiden, wo sie hingehören.

Falsche Einweihung?

Reikiland: Erzählen dir die Betroffenen, von wem sie eingeweiht worden sind oder fragst du danach, um dem Reiki-Lehrer mitzuteilen, dass dies und jenes nicht in Ordnung war?

Hans: Nein, ich frage nicht. Manche sagen es mir. Aber das ist immer eine etwas schwierige Sache.

Reikiland: Aber jetzt mal angenommen, ein Reiki-Lehrer hat tatsächlich in seiner Reiki-Ausbildung ein falsches Einweihungsritual gelernt und weiht dann eben nicht in Reiki, sondern in irgendetwas anderes ein. In dem Fall wäre es doch gut, wenn der betreffende Lehrer darauf aufmerksam gemacht werden würde.

Hans: Teilweise mache ich es, dort, wo ich das Gefühl habe, dass es notwendig ist. Ich kann ein bisschen an der Energie, die ich spüre, abschätzen, was da noch mitläuft oder ob das, was mitläuft, überwiegt.

Reiki-Lehrer-Empfehlungen

Reikiland: Lernen die Betroffenen dann Reiki bei dir weiter?

Hans: Das ist unterschiedlich. Es kommt immer darauf an, wo sie herkommen. Wenn sie z.B. hier in Kur sind oder Urlaub machen, suchen sie sich in der Regel zuhause vor Ort einen Reiki-Lehrer.

Reikiland: Gibst du den Menschen, die weiter entfernt wohnen, Reiki-Lehrer-Empfehlungen in deren Nähe?

Hans: Eher selten. Viele Reiki-Lehrer kenne ich nicht persönlich, sondern nur vom Namen her. Die andere Sache ist, dass jemand, den ich ganz toll finde, dem anderen vielleicht überhaupt nicht passt. Die Reiki-Lehrer, die Brigitte und ich empfehlen und persönlich kennen, praktizieren es meistens wie wir. Vor dem Kurs gibt es Treffen, wo Schüler und Lehrer sich erst einmal kennen lernen.

Reikiland: Bei mir ist es öfter so, dass Kursinteressenten 2-3 Autostunden von mir entfernt wohnen. Diese können nicht schnell vorbeikommen, damit wir uns vor dem Kurs persönlich kennenlernen. Ich telefoniere dann mit ihnen. Ansonsten biete ich Info-Abende an.

Hans: Ja, das machen wir auch so.

Lehrer-Wechsel

Reikiland: Wie gehst du bei Reiki-Menschen vor, die den I. Grad bei einem anderen Lehrer gelernt haben und nun den II. Grad bei dir machen möchten?

Hans: Ich unterhalte mich mit ihnen. Vor allem will ich wissen, was sie beim I. Grad alles gelernt haben. Das finde ich immer wieder ganz spannend! Man hört oft alles mögliche an Esoterischem, aber wenig von Reiki.

Reikiland: Ja, das, kommt leider immer wieder vor. Was machst du z.B., wenn ein Schüler nur eine Einweihung, statt vier Einweihungen, in den I. Grad bekommen hat. Weihst du diesen dann noch einmal neu ein?

Hans: Nur eine Einweihung ist keine Einweihung, die hält nicht!

Reikiland: Aber es gibt Reiki-Lehrer, die davon überzeugt sind, dass es reicht. Man hört ja so Manches!

Hans: Ja, leider!

Ferneinweihungen

Reikiland: Wie hältst du es mit Ferneinweihungen? Es kommen vielleicht auch Leute, die den I. Grad per Ferneinweihung bekommen haben und jetzt den II. Grad bei dir machen möchten. Erkennst du eine Ferneinweihung als richtige Einweihung an?

Hans: Das, was ich bis jetzt bei Ferneingeweihten erlebt und gesehen habe, ist, dass die Einweihung anscheinend über ganz andere Energien läuft. Ich habe bis jetzt noch niemanden mit Ferneinweihung kennengelernt, wo ich das Gefühl hatte, da wirkt die gleiche Energie, wie bei einer persönlichen Einweihung. Aber nichts desto trotz, kann bei der Einweihung durchaus soviel passieren, dass es den Eingeweihten danach schlecht geht.

Reikiland: Vielleicht sogar noch eher, weil sie ja den Reiki-Lehrer als Ansprechpartner nicht oder nur bedingt haben oder überhaupt nicht wissen, was da abläuft.

Hans: Ja, das habe ich letztens bei einer Frau erlebt. Sie hat sich per Ferneinweihung in Celtic-Reiki einweihen lassen. Ihr ging es danach sehr schlecht! Sie hat mir ihre Unterlagen zugeschickt. Ich weiß nicht, was das mit Reiki zu tun hat! Aber das ist wieder eine andere Geschichte!

Reikiland: Wie hast du ihr geholfen? Hast du sie auch von Fremdenergien befreit?

Hans: In dem Fall habe ich von Fremdenergien befreit!

Reikiland: Ging es ihr danach besser?

Hans: Ja!

Reikiland: War die Einweihung dann aufgehoben?

Hans: Wir haben es nicht nachkontrolliert, weil es für die Frau dann uninteressant war. Sie wollte sowieso nicht weitermachen. Ich habe spaßeshalber einmal auf diese Internetseite geschaut. Da kannst du dir für, ich glaube, 70,00 Euro von ca. 40 Reiki-Systemen fünf heraussuchen. In diese fünf wirst du dann eingeweiht – per Ferneinweihung!

In der Energiearbeit, so wie wir sie im II. Grad praktizieren, ist es vom theoretischen Verständnis her, durchaus möglich Ferneinweihungen zu geben.

Reikiland: Ja und es praktizieren inzwischen auch ganz viele Reiki-Lehrer.

Ich habe bislang noch niemanden kennen gelernt, der eine Ferneinweihe bekommen hat.

Hans: Ich habe jetzt insgesamt fünf Personen kennen gelernt.

Reikiland: Haben diese nach der Ferneinweihung dann bei dir weitergemacht?

Hans: Die Frau mit dem Celtic-Reiki hatte schon vorher den I. und II. Grad. Sie macht erst einmal nicht weiter. Jetzt hat sie sich verstärkt auf ihre ersten beiden Grade besonnen und arbeitet intensiv damit. Ein Mann hat den II. Grad bei mir gemacht. Von den andern dreien habe ich nichts mehr gehört. Diese wohnen auch weiter entfernt.

Hilfe durch Journey-Rückführungen

Reikiland: Nimmst du für die Befreiung von Fremdenergien spezielle Preise?

Hans: Nein, ich mache es nach Zeitaufwand. Das sind durchaus Fälle dabei, wo ich nicht zwischendurch aufhören und sagen kann: „Okay, Sitzung beendet! Kommen Sie nächste Woche wieder.“

Es gibt übrigens noch andere Fälle, bei denen es sich nicht um eine Form von Fremdenergien handelt. Zweimal habe ich eine Journey-Rückführung durchgeführt. Beide brachte die Reiki-Einweihung in ein früheres Leben zurück. Da war also überhaupt nichts Fremdes oder sonst etwas dabei, sondern es war ihre eigene Geschichte, die aber schon ein paar Takte her war.

Reikiland: Du machst also Rückführungen?

Hans: Ich mache keine direkten Rückführungen. Das was ich mache, kommt aus der Journey-Technik. Das ist eine Tiefenentspannung, in der ich mit den Leuten durchaus zurückgehe und schaue, wo wir landen.

Reikiland: Und du siehst dann die Verbindung zum Reiki?

Hans: Ja!

Reikiland: Wird diese Verbindung dann getrennt oder was machst du?

Hans: Ich mache eine Rückverbindung. Man kann etwas aus dem früheren Leben ins Bewusstsein rufen, was jetzt für die Lösung des Problems wichtig ist. So spontane Dinge passieren ja nicht zufällig, sondern sie geschehen, weil sie dem Betroffenen etwas zeigen wollen. Ich unterstütze die Prozesse. Da kann ich gezielt hineinschauen und erkennen, was da war. Das ist eine Form, in der bei der Einweihung nichts schief gelaufen ist! Ich wende eine ganz normale Technik an, die ich in meiner täglichen Praxis auch anwende.

Ich bin gegen diese Spaßrückführungen! Damit kann ich mehr durcheinander bringen, als nützen.

 

Reikiland: Herzlichen Dank für das interessante Gespräch mit dir und, dass du dir die Zeit dafür genommen hast!

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Michaela Weidner

Veröffentlicht von

Seit 1995 bin ich in Reiki eingeweiht. Reiki hat mein Leben mit fast nur positiven Erfahrungen bereichert, wofür ich sehr dankbar bin. Hauptberuflich arbeite ich seit 1989 im Hohenzollern-Schloss Sigmaringen. Nebenberuflich bin ich seit 1998 Reiki-Lehrerin und seit 2005 Heilpraktikerin. In meiner Energetischen Heilpraxis Reiki-Fit biete ich u.a. folgende Methoden an: Reiki-Behandlungen, Energetische Aufrichtungen, Rückführungstherapie, Traditionelle Besprechungen und Breuß-Massagen. Veröffentlichungen: Seit März 2001 schreibe ich für das „Reiki Magazin“ die Kinderseite. 2003 erschien im Arche Noah Verlag „Das Reiki-Buch für Kinder“, erhältlich in der 2. Auflage 2008. Zu Frank Doerr’s Buch „Die Reiki-Lebensregeln“, das 2005 heraus kam, durfte ich einen Artikel beisteuern. 2010 veröffentlichte der Verlag edition-empirica mein Buch „Reiki-Kindergeschichten“. Seit Juni 2012 ist meine dritte Buchveröffentlichung „Die magischen Hände – Ein spiritueller Roman“ auf dem Buchmarkt erhältlich. Die 2. Auflage gibt es seit 2014.

11 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Also wenn ich ehrlich bin, dann könnte dieses Interview ein und dieselbe Person geschrieben haben. Ich vermute es ist ein verspäteter Aprilscherz ohne mir den Inhalt genau durchgelesen zu haben, sehe ich darin keine Fragen die jemanden interessieren könnten.

  2. Michaela Weidner

    Lieber Kobi, wenn ich ehrlich bin, habe ich es nicht so mit Aprilscherzen ;-)! Hans Trumpf würde sich vermutlich auch sehr wundern, wenn ich seinen Namen für ein Interview mit mir selbst missbrauchen würde ;-). Bevor du ein Urteil abgibst, wäre es vielleicht schön, wenn du den Text genauer durchliest. Generell würde ich auch nicht von mir auf andere schließen, zumal ich schon viele positive Reaktionen auf den Artikel bekommen habe. Herzliche Grüße und alles Gute Michaela Weidner

  3. Naja, es wurde eben schon soviel über Reiki gesagt, genauso wie über andere Dinge, es ist wohl eher mein trübliches Etwas, was sich dafür nicht mehr ganz begeistern kann. Ich habe genug von Lichtgestalten und bin wieder nüchtern genug um dem Gesülz zu entsagen. Die Realität der Welt hat nicht viel übrig für Geseier und Traumtänzer, es sei denn du hast bares in der Tasche.

    Der Frieden und das Heil ist nur ein Angebot für das bezahlt werden soll und wovon nur einer profitiert, daß hat die Kirche schon sehr früh erkannt.

    Ein Engel kann nur sein, wer auch die Resourcen hat und wer die Resourcen hat fühlt sich oder ist meistens schuldig.

    Himmlische Versprechungen gibt es genug, will noch jemand daran glauben?

    Warum, weil es sich so schön anhört?

  4. Gut, dass es solche Interviews und Berichte gibt. Vielen Dank für die Info. Bei mir war eine Frau, der es auch sehr schlecht ging. Sie bekam an einem Samstag in einer Stunde den 1. Grad mit einer Einweihung, einen Monat später den 2. Grad (1 Stunde) und zwei Monate später den Meister-/Lehrergrad (1 Stunde). Auf den \"Urkunden\" ihrer Lehrerin stand keine Linie und auch nicht, dass sie Reikilehrerin ist. Der einzige Vermerk war ein Name, von dem sie ferneingeweiht wurde. Ich denke, es ist \"-)iese Seite\", die im Interview angemerkt wurde, bei deren Betrachten ich eine Gänsehaut bekomme.
    Also nochmals vielen Dank für das Interview Frau Weidner und herzliche Grüße.

  5. ist Kobi die Abkürzung von Kobold? Kommentare sollten sich um hilfreich zu sein auf den Inhalt beziehen…
    Ich finde diesen Artikel und die Arbeit die Hans macht gut und leider auch nötig.
    Auch ich habe in meiner Praxis regelmäßig Leute mit Problemen auf Grund von Einweihungen.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass oft eine korrekte Einweihung nötig ist.
    Da eine wiederholte Einweihung, eine wiederholte Anbindung an das Göttliche ist, sehe darin auch kein Problem.

  6. Ich kann nur anfügen, dass ich letztes Wochenende meine Meistereinweihung bekommen habe und es mir seitdem ausgesprochen schlecht geht!!! Ich habe solche Rückenschmerzen, dass mir bisher kein Arzt oder Heilpraktiker wirklich helfen konnte. Ich hatte schon sehr viel mit Rückenschmerzen bisher zu tun und wir kriegten das jedes Mal wieder hin, jedoch bin ich jetzt schon am verzweifeln. Durch Zufall hat mich eine Freundin darauf aufmerksam gemacht, dass es eventuell an der Reiki-Einweihung legen könnte und hat mir jemanden empfohlen. In zwei Tagen habe ich einen Termin und bin sehr gespannt. Ich bin darauf gespannt, ob er mir helfen kann und natürlich auch was er zu der ganzen Sache sagt.
    Heute erfuhr ich weiterhin, dass es einer Einweihungskollegin ebenfalls seit dem schlecht geht. Wir waren zu dritt und jetzt bin ich nur noch auf gespannt, wie es der Dritten im Bunde ergangen ist.

    Melde mich wieder!

  7. Ich binfroh, dass hier auch über die Dinge geschrieben wird, die ebenfalls mit Reiki \"passieren\" können.
    I ch wurde vor 16 Jahren in den I. Grad Reiki eingeweiht und bin seit drei Jahren Reiki-Meister- und Lehrerin. Letzten Monat kam eine Klientin, der es seit ihrer Einweihung in Reiki vor 10 Jahren sehr schlecht ging. Sie wurde damals innerhalb kürzester Zeit in den I. und II. Grad eingeweiht. Danach ging es mit ihrer Energie ständig bergab.Nach jeder Reiki-Behandlung ging es ihr schlechter. Reiki löste bei ihr u.a. körperliche und seelische Schwäche aus. Ich denke, jeder kann sich vorstellen, wie sie sich dann nach 10 Jahren gefühlt hat. Da half auch keine wie auch immer geartete Therapie.
    Nachdem sie mir dann irgendwann u.a. das HS-Symbol gezeigt hatte, auf das und mit dem sie eingeweiht wurde,fiel mir auf, dass dieses im unteren Teil erheblich vom Original (Dr. Usui) abwich. Es hatte auch nichts mit denen zu tun, die ich aus den mir vorliegenden Büchern wie z.B von Diane Stein kenne. Auf Nachfragen bei anderen Meistern wurde mir von diesen vielfach erklärt, dass das unter \"tolerierbare Toleranzen\" fällt. Ich – und andere energetisch arbeitende Bekannte – haben aber eindeutig die negative Energie dieses Zeichens \"erkannt/gespürt\", wie auch immer man es nennen will. Zum Glück ist es mir gelungen, die junge Frau von dieser negativen Energie befreien.
    10 Jahre Energiestau/Energieentzug sind nicht von heut auf morgen aufzuarbeiten. Es geht der Klientin aber heute erheblich besser und sie hat wieder Vertrauen in Reiki gefasst. Ich bin darüber sehr froh und dankbar.

  8. Reiki in Fern oder Direktweihe, es kommt immer auf den Meister an. Reiki ist der Weg zu mir selbst und zum inneren wachsen. Wenn ich weiß, welche Anforderungen ein Meiser zu erfüllen hat und dann mal sehe wie schnell in den Meister eingeweiht wird komme ich schon ins grübeln. Ich wünsche jedem Schüler einen guten Meister.

  9. Für mich ist reiki die göttliche energie und die einweihungen Eine Möglichkeit die Menschen wieder an diese positive energie anzuschliessen wenn sie sich dafür öffnen wollen.Und niemals kann ich dann negative energie weitergeben. Ich gebe seit 12 Jahren einweihungen und habe es noch nicht erlebt dass sie gesagt haben du hast mir schlechtes weitergegeben .aber es ist auch so dass durch Behandlungen und einweihungen traumata aus dem Unterbewusstsein auf steigen und das sage ich vor ab und begleite diese Menschen dann aber auch alle miene Schüler wissen dass ich Tag und Nacht für sie da bin wenn sie mich brauchen und das gibt vertrauen dass wir Reiki Meister geben müssen .Und sonst handle ich unverantwortlich. Diese Menschen haben oft schon Ihr Vertrauen in die menschen verloren und wir sollten es wiedertzurückbringen. Es geht nicht um Geld sondern um Mitgefühl und Liebe !!!!!!!!!!!

  10. Liebe Michaela .Ich danke Dir dass dieses Thema zur Diskussion gestellt hast.Ich weiss dass es viele Unsicherheiten gibt und nur durch Offenlegen und Kommunnizieren kann man solche Bedenken ausräumen.Tausend mal Dank an Dich.

    KAJA

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