reiki meistergrad a und b ?

Fragen zu Behandlungen, Set und Setting oder zur Anwendung von Reiki.

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imara69
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reiki meistergrad a und b ?

Beitrag von imara69 »

hallo,

ich habe im dezember 09 die einweihung des meistergrades a mit dem meistersymbol bekommen.

meine meisterin sagt, es sei der kleine meister, im märz würde ich den grossen meister bekommen.

jeder reikianer, dem ich das erzähle belächelt dies.

wer kann mir weiterhelfen, da ich im internet nichts über a und b finde. !

liebe grüsse
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Janina
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Beitrag von Janina »

Hallo Imara,

was belächelt wird, ist warhscheinlich der Ausdruck "kleine" und "große" Meister. :)

Es gibt mittlerweile viele Reiki-Lehrer, die den 3. Grad vom Usui Shiki Ryoho in zwei Grade lehren. Entweder wird dies dann 3a und 3b genannt oder in Reiki-Meister (a) und Reiki-Lehrer (b) unterschieden oder eine dritte Möglichkeit es wird in den 3. Grad (a) und den 4. Grad (b) unterschieden. Gemeint ist aber immer das Gleiche.

Warum deine Lehrerin die Grade teilt, wenn sie sie eh sehr schnell hintereinander weitergibt verstehe ich allerdings nicht.

Im Usui Shiki Ryoho (nach Takata und Phyllis Furomoto) wurde und wird allerdings nicht unterschieden, sondern der 3. Grad ist hier der Meister Grad indem sowohl das Symbol weitergegeben wird, als auch die Einweihungsrituale. Meist ist auch ein längerer Zeitraum (ca. 1-2 Jahre) eingeplant, in dem der Meisterkandidat quasi in die Lehre geht - also alles lernt, was für den Reiki-Meister wichtig ist und es passieren hier auch sehr viele persönliche Entwicklungen :)

Alles Liebe
Janina
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imara69
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Beitrag von imara69 »

Janina hat geschrieben:Hallo Imara,

was belächelt wird, ist warhscheinlich der Ausdruck "kleine" und "große" Meister. :)

Es gibt mittlerweile viele Reiki-Lehrer, die den 3. Grad vom Usui Shiki Ryoho in zwei Grade lehren. Entweder wird dies dann 3a und 3b genannt oder in Reiki-Meister (a) und Reiki-Lehrer (b) unterschieden oder eine dritte Möglichkeit es wird in den 3. Grad (a) und den 4. Grad (b) unterschieden. Gemeint ist aber immer das Gleiche.

Warum deine Lehrerin die Grade teilt, wenn sie sie eh sehr schnell hintereinander weitergibt verstehe ich allerdings nicht.

Im Usui Shiki Ryoho (nach Takata und Phyllis Furomoto) wurde und wird allerdings nicht unterschieden, sondern der 3. Grad ist hier der Meister Grad indem sowohl das Symbol weitergegeben wird, als auch die Einweihungsrituale. Meist ist auch ein längerer Zeitraum (ca. 1-2 Jahre) eingeplant, in dem der Meisterkandidat quasi in die Lehre geht - also alles lernt, was für den Reiki-Meister wichtig ist und es passieren hier auch sehr viele persönliche Entwicklungen :)

Alles Liebe
Janina

hallo janina,

vielen dank für deine info,

ich bin mir denoch unsicher, da ich die einweihungsrituale erst beim "grossen meister " bekommen und ich jetzt auch noch viel geld für den lehrer mir ersparen muss.........

alles liebe
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Janina
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Beitrag von Janina »

Hi Imara,

das ist nicht ungewöhnlich. Im 3a wird meist nur das Meistersymbol gelehrt und im 3b Lehrergrad dann die Einweihungsrituale.

Wahrscheinlich hat sich das so entwickelt, weil einige gerne mit dem Meistersymbol arbeiten wollten, aber nicht gleichzeitig Reiki lehren wollten.

Wie lange geht denn die 3a und 3b Ausbildung bei deinem Lehrer?

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imara69
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Beitrag von imara69 »

Janina hat geschrieben:Hi Imara,

das ist nicht ungewöhnlich. Im 3a wird meist nur das Meistersymbol gelehrt und im 3b Lehrergrad dann die Einweihungsrituale.

Wahrscheinlich hat sich das so entwickelt, weil einige gerne mit dem Meistersymbol arbeiten wollten, aber nicht gleichzeitig Reiki lehren wollten.

Wie lange geht denn die 3a und 3b Ausbildung bei deinem Lehrer?

Alles Liebe
Janina
hallo janina,

eben wie geschrieben habe ich im dez 09 die einweihung mit dem meistersymbol bekommen.

jetzt muss ich als hausaufgabe 2 scripte mit dem 1.grad und dem 2. grad erstellen und eine seminarwochenende für den 1. und 2. grad schriftlich vorbereiten. wenn sie damit einverstanden ist, bekomme ich den b grad !

dann in ca 1 jahr ev den lehrergrad !

vielen dank für deine mühe

alles liebe :D :D
Zauberfrau
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Beitrag von Zauberfrau »

Stimmt, das ist nicht ungwöhnlich, aber für mich ist das Abzocke. Man muss 2x bezahlen und das ist in meinen Augen nicht okay.

Lieben Gruß

Zauberfrau
Ich bin verbunden mit Erde und All, ich hab den esoterischen Knall.
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Janina
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Beitrag von Janina »

Hi Zauberfrau,

ob es "Abzocke" ist kommt immer drauf an. Ich bin mit dem Wort mittlerweile sehr vorsichtig.

Es kommt immer drauf an - wieviel bezahlt jemand insgesammt und was bekommt er dafür. Ein Wochenende für 2000 Euro hat zum Beispiel einen wesentlich höheren "Stundenlohn" als eine Ausbildung von 1-2 Jahren für 10 000 in der man sich z.B. einmal im Monat für 1-2 Tage trifft.

Das Wort Abzocke wird einfach gerne sehr schnell und im Moment gerade sehr inflationär benutzt. Meiner Meinung nach.

Einfach mal zusammenrechnen, was man beim 3a und 3b zusammen bezahlt und schauen, wieviel Ausbildung man wirklich dafür bekommt. Das wäre mein Tipp für alle.

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Janina
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andy1
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Beitrag von andy1 »

Hallo deshalb sollte eben Stunden zahl angeben. Wobei ich aber bei 10000 sehen das ich wohl eine Leben lang dafür zahlen würde wenn nicht selber viel Kurse mache um das Geld wieder rein bekomme. Wobei ich den Preis eine jahres Kurse mit 800 Stunden gerechtfertigt halte.
Andreas Braess
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ovis
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Beitrag von ovis »

jetzt muss ich als hausaufgabe 2 scripte mit dem 1.grad und dem 2. grad erstellen und eine seminarwochenende für den 1. und 2. grad schriftlich vorbereiten. wenn sie damit einverstanden ist, bekomme ich den b grad !

dann in ca 1 jahr ev den lehrergrad !
Wenn ich richtig verstanden habe, werden in Deiner Ausbildung drei Schritte unterschieden, also einen Meister a, Meister b und noch einen Lehrer. Tatsächlich?

Beste Grüße
Andreas
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mel25
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Beitrag von mel25 »

Huhu,

die Einteilung (zwischen dem 3a und dem 3b schon Aufgaben für den 3b zu machen) finde ich auch ungewöhnlich. Also bereitest Du Dich schon aktiv für den 3b vor. Eigentlich sollte das erst dran sein, wenn man auch die Lehrerausbildung in Angriff nimmt.

Ich selber habe gerade meinen Reiki-Meister (3a) gemacht. Ich habe mich bewusst für den "Zwischenschritt" entschieden, da ich mich ersteinmal mit dem Meistersymbol auseinandersetzen und es in meinen Alltag integrieren möchte. Für eigene Schüler fühle ich mich noch nicht reif genug, obwohl mir meine Lehrerin das durchaus schon zutrauen würde.

Vielleicht mache ich den Lehrergrad dann in einem Jahr, vielleicht in 5 Jahren oder vielleicht auch nie... wer weiß. Das entscheide ich dann, wenn ich soweit bin.

Insofern finde ich es persönlich schon sinnvoll, wenn zwischen dem 3a und 3b etwas Zeit vergeht- aber die Vermischung von 3a und 3b sowie die kurzen Abstände dazwischen sind wie bereits gesagt, schon ungewöhnlich.

Liebe Grüße
Mel
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Fighter
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Beitrag von Fighter »

Hallo Imara,
auch ich habe am 21.12.2009 meine Meisterweihung erhalten.
Ob ich noch den Lehrergrad haben möchte weis ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Da geht es mir so wie Mel. Meine Lehrerin meint ich wäre schon lange dazu fähig, den auf unseren monatlichen Reikiabenden werde ich oft angesprochen, vielleicht weil ich Reiki liebe und gerne darüber Auskunft gebe. Für mich muß der Zeitpunkt stimmig sein und sicherlich auch die Bereitschaft mit der Lehrerweihung noch mehr Verantwortung zu übernehmen.
Sollte ich mich aber dazu entschliessen so werde ich meine Lehrerin dann gewiss auch eine Zeit begleiten und auch so wie sie es mir angeboten hat, falls es dann erlaubt ist, bei Einweihungen dabei sein.

Mit dem Begriff..Abzocke...in dem Zusammenhang wäre ich sehr vorsichtig...den nicht jeder möchte auch ein Reikilehrer sein sondern ihm/ihr reicht der Meistergrad für das jetzige Leben aus. Wenn ich bedenke was meine Lehrerin für ihre Ausbildung bezahlt hat und was sie sich selber nur dafür verlangt dann ist das ein arger Unterschied.

So wie ich es aber bei Dir lese scheint es bei Deiner Lehrerin da aber doch andere Vorstellungen zu geben, den es scheint ja 3a, 3b und den Lehrergrad bei ihr zu geben. Auch der kurze Abstand zwischen dem Meistergrad und dem Lehrergrad verwundert mich etwas aber warum sie es so macht..keine Ahnung..und ob Du durch das erstellen Deiner Hausaufgabe dann soweit bist den Lehrergrad zu bekommen...ich würde da eher auf mein eigenes Bauchgefühl hören ob ich schon bereit bin.
Wie auch immer..es wird Deine Entscheidung werden! Vielleicht kann sie Dir es ja erklären und Du kannst es uns hier mitteilen?

Lichtvolle Grüsse
Fighter
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Ich bin ich
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Beitrag von Ich bin ich »

Hallo Zauberfrau, ich sehe es auch nicht als Abzocke an ,da mit der Weitergabe dieses Wissens sehr viel Zeit verbunden ist.
Abzocke ist es 10000€ dafür zu verlangen.Aber es gibt genügend Leute die diese Grade bereits für eine angemessene Summe weitergeben,man muss also nicht zu solchen Meistern gehen.Wobei man hier auch vor ,,Billigmeistern'' warnen muss. Gute Sachen haben ihren Preis ,aber das Preis-Leistungsverhältnis muss stimmen.
Die Menschheit lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen:in Katzenliebhaber und in vom Leben benachteiligte.

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andy1
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Beitrag von andy1 »

Hallo wenn man wirklich 800 Stunden in diesen Jahr bereut wird dann sind 10000€ knapp über den minderst Lohn. Frag mal was eine Prof. bekommt. Da lernt oft weniger. Wenn du dir entsprechende Bücher kauft zahlst auch ganze Menge.
Andreas Braess
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Ich bin ich
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Beitrag von Ich bin ich »

Ich glaube kaum , dass Jemand 800 Stunden Ausbildung in einem Jahr bekommt.Überleg mal ,wer soll denn die Zeit aufbringen?Da musst du ja aufhören zu arbeiten.Das wäre fast ein Fernstudium oder eine kleine Berufsausbildung.Viele Heilpraktikerschulen habe das als Ausbildungszeit und da bezahlst du weniger.
In der Regel heißt es für die Meisten ein -zwei Wochenenden Ausbildung, Reikitreffs und dann vielleicht noch mal ein- zwei Kurse assestieren, das war es in der Regel.Das Geld soll aber trotzdem stimmen.
Außerdem kannst du das wohl kaum mit dem Gehalt eines Professors vergleichen oder muss man Reiki jetzt schon an einer Hochschule studieren und dann eine Professur machen?????
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andy1
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Beitrag von andy1 »

hallo Ich kann mich erinner das Walter Lübeck mal so was auf seiner Seite geschrieben hatte und was der alles schon damals Leher Kurse gepackt war ein halbes Studium. Selbst gibt seine Meistergrade 12-24 Monate an und machen kling so das auch von andren erwarten würde. Du bis dann wohl schon mal paar Wochenenden beschäftigt und auch wohl mal eine Wochenkurs. Diese Kurse sind dann aber wohl nur Leute die Reiki wohl wirklich wie Heilpraktiker machen wollen. Also davon leben willst.
Andreas Braess
Nordwind
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Beitrag von Nordwind »

Es gibt mittlerweile viele Reiki-Lehrer, die den 3. Grad vom Usui Shiki Ryoho in zwei Grade lehren. Entweder wird dies dann 3a und 3b genannt oder in Reiki-Meister (a) und Reiki-Lehrer (b) unterschieden oder eine dritte Möglichkeit es wird in den 3. Grad (a) und den 4. Grad (b) unterschieden. Gemeint ist aber immer das Gleiche.


stimmt, das gibt es inzwischen, aber das ist dann auch schon nicht mehr das Usui Shiki Ryoho. Im Usui Shiki Ryoho ist ein Reiki-Meister die Person, die Reiki lehrt. Alles andere haben wir doch auch mit dem 2. Grad.

Die in diesem Thread geschilderte Variante von der nochmaligen Teilung des Meistergrades ist mir auch neu. Da wird der Meistergrad nun schon in drei (!) Teile geteilt. Ich frage mich, was dabei der Sinn ist.

Ich stehe im übrigen auf dem Standpunkt, dass man seinen Meister nicht "machen" kann, sondern dass man als Meister erkannt wird und dadurch auf einen Weg geführt wird. Dies bedingt, dass man erkennt, es selbst zu wollen, dass man dann nach einer längeren Zeit der Begleitung und Schulung durch den eigenen Reiki-Meister von diesem ebenfalls als Meister in Reiki erkannt wird und was in der Regel mit der Meister-Einweihung abschließend geschieht, und wenn dies geschehen ist, folgt die Anerkennung durch die Schüler, die nun von diesem neuen Reiki-Meister eingeweiht werden wollen. Kurzum, es sind also drei Punkte der Anerkennung als Meister: Das eigene tiefe Bedürfnis dafür, die Anerkennung durch den eigenen Meister und die Anerkennung durch die eigenen Schüler.
Wenn ich etwas "mache", dann gestalte ich etwas, das ist aber nichts, was ich dann automatisch bin.
Vielleicht sind das für den einen oder anderen Wortspielereien, aber ich störe mich immer wieder an der Formulierung "ich mache meinen Meister". (Ich mache einen Plan ..., bin ich dann auch gleichzeitig ein Plan?? :) )

Noch eins zur Wertschätzung des Ganzen, was hier leider mal wieder als Abzocke bezeichnet wird: Reiki ist keine Ware und kann nicht gekauft werden und es sollte auch nicht zu einer klassischen Dienstleistung verkommen. Das Usui System von Reiki ist ein Weg zu sich, der über Einweihungen vermittelt wird und ganz, ganz viel in Gang bringen kann. Dies kann man nicht einfach mit einem Stundenlohn belegen o. ä. Die Gegenleistung für die verschiedenen Grade, Begleitung und Einweihungen sind ein Ausdruck der Wertschätzung Reiki und auch sich selbst gegenüber. Meine Erfahrung dabei ist es auch, dass immer (!) dann das erforderliche Geld dafür da ist, was gerade wichtig ist. Nicht mehr und nicht weniger. Und dies gilt sogar für finanziell ganz arme Menschen und auch für ganz hohe Beträge.

Imara, wenn du das Gefühl hast, du MUST nun auch noch das viele Geld für "den Lehrer" aufbringen, fühlt es sich für mich noch nicht rund an. Erst wenn du selbst das Gefühl hast, dass du für den nächsten Schritt bereit bist, solltest du ihn gehen. Sage doch mal zu dir selbst "Ich bin Reiki-Meisterin -- Ich bin Reiki-Lehrerin" Wie fühlt sich das an? Kannst zu zustimmen, oder (noch) nicht? Das schließt auf jeden Fall auch ein, dass du mit dem vereinbarten Betrag einverstanden bist. Erst wenn du überall Übereinstimmung findest, bist du bereit für den nächsten Schritt, für die nächste Einweihung. Lass dir die Zeit, die du brauchst. Du selbst bestimmst dein Tempo und das was du willst. Von der eigenen Entscheidung "ich will lehren" und dann von dem Moment an, wo man dies mit seinem Reiki-Meister bespricht bis zu dem Zeitpunkt, wo es dann wirklich soweit ist, vergehen in der Regel mindestens 1 Jahr, oft mehrere Jahre. Davor sollten natürlich schon einige Jahre seit den Einweihungen in den 1. und den 2. Grad vergangen sein. Und alles was dazu gehört, Reiki-Meister zu werden, kann man auch nicht in einem Wochenend-Seminar lernen.

Werden bei euch die Begriffe "kleiner Meister" und "großer Meister" wirklich ernsthaft so bezeichnet? Das würde mich echt mal interessieren.

So, aus meinen 5 cent zu diesem Thema ist nun ein ganzer Euro geworden :)

Liebe Grüße,
Petra
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Beitrag von Nordwind »

Hi, ich bin ich,

ich stimme Andy zu.
Ich habe es gerade mal für mich überschlagen: Ich hatte etwa 500 Stunden Ausbildung in einem Jahr. Dazu kommen natürlich noch die Stunden, die ich für meine "Hausaufgaben" benötigte. Ich habe viel bekommen in dieser Zeit und war somit gut vorbereitet, meinen eigenen Weg als Reiki-Meisterin gehen zu können.

Liebe Grüße,
Petra
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Beitrag von Fighter »

Hallo Nordwind,
ich habe in diesem Thread das 1.mal von einer Unterteilung von kleinem und großem Meister gehört bzw. gelesen. Mir war das auch neu.
Auch mit googlen und in meinen diversen Fachbüchern über Reiki habe ich nichts gefunden.
Die anderen Unterteilungen sind mir ja schon lange bekannt.
Ansonsten kann ich Dir zu dem was Du Imara geschrieben hast nur beipflichten.

Lichtvolle Grüsse
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Frank
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Beitrag von Frank »

Nordwind hat geschrieben: So, aus meinen 5 cent zu diesem Thema ist nun ein ganzer Euro geworden :)
Aus meiner Sicht ist es noch viel mehr, Petra. Vielen Dank!
"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather)
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Beitrag von Sister Jackhammer »

imara69 hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Hi Imara,

das ist nicht ungewöhnlich. Im 3a wird meist nur das Meistersymbol gelehrt und im 3b Lehrergrad dann die Einweihungsrituale.

Wahrscheinlich hat sich das so entwickelt, weil einige gerne mit dem Meistersymbol arbeiten wollten, aber nicht gleichzeitig Reiki lehren wollten.

Wie lange geht denn die 3a und 3b Ausbildung bei deinem Lehrer?

Alles Liebe
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hallo janina,

eben wie geschrieben habe ich im dez 09 die einweihung mit dem meistersymbol bekommen.

jetzt muss ich als hausaufgabe 2 scripte mit dem 1.grad und dem 2. grad erstellen und eine seminarwochenende für den 1. und 2. grad schriftlich vorbereiten. wenn sie damit einverstanden ist, bekomme ich den b grad !

dann in ca 1 jahr ev den lehrergrad !

vielen dank für deine mühe

alles liebe :D :D
Liebe Imara, magst du mal sagen, in welcher Reiki Organisation deine Meiterin arbeitet?

Die Einteilung kommt mir sehr komisch vor: du hast im Original Reiki tatsächlich nur eine Einweihung für Reiki Meister/Lehrer!
Unter "Lehrergrad machen" versteht man tatsächlich das Erlernen von zusätzlichen Techniken und das Erlernen der Einweihungsrituale.

Allerdings vergeben Meister der RAI zwei Einweihungen - es gibt eine für den Meister mit dem Meistersymbol und eine weitere Einweihung für den Lehrer ohne zusätzliche Symbole. Das erlernen der Einweihungsrituale in im Preis für diesen Leherrgrad inbegriffen.
Nun wäre das an dir möglicherweise aber Betrug, wenn es sich um die Rai Einweihung handelt, da du dann nicht in Reiki eingeweiht bist, sondern in irgentwas anderes. Wenn du damit einverstanden warst ist es auch nicht OK, denn bei der Rai gibt es die Meister und Lehrer Einweihung, da noch einen dritten Teil draufzusetzen wäre auch nicht in Ordnung!

Aber eine Einteilung in Reiki-Meister einerseits und Lehrerausbildung andererseits macht absolut Sinn :)
und natürlich ist der Abstand da auch nicht zu groß, immerhin kann man sofort nach der Einweihung zum Meister mit der Ausbildung anfangen, wieso auch nicht, dafür ist der meister ja ursprünglich mal gedacht gewesen.
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