Natürlich darf dort auch Reiki nicht fehlen. Am Dienstag habe ich schon gesehen, dass Hanna S., meine Reiki-Lehrerin, einen Stand mitten in der Einkaufspassage hat.
(Viele von Euch werden Hanna von der Reiki-Convention in den letzten beiden Jahren sicherlich kennen.) Leider traf ich sie nicht an, aber eine ihrer Schülerinnen, die gerade eine Frau behandelt hatte. Diese stand von der Reiki-Liege auf und ging auf mich zu mit den Worten: "Das müssen Sie auch unbedingt machen lassen."
Ich lachte und erklärte ihr, dass ich Reiki fast jeden Tag selbst anwende und genau bei dieser Meisterin meinen ersten und zweiten Grad vor 8/9 Jahren gemacht habe.
Heute hatte ich Glück und Hanna war mit ihrer Schülerin am Stand und genau die gleiche Frau von Dienstag lag wieder "unter Hanna's Händen.
Um uns herum, es war so gegen 12 h, waren viele Menschen. Einige Kunden blieben neugierig stehen, guckten auf die Liege und was da wohl so geschieht, lasen sich die Informationen durch, nahmen Flyer mit. Einige gingen abwinkend vorbei mit den Worten: “Alles nur Firlefanz.“ oder „Da muss ein Jeder wohl dran glauben.“ Eine Dame blieb mit einem Flyer und einem fragenden Blick neben meinem Wartestuhl stehen. Ich erzählte ihr ein bisschen was über Reiki.
Eine Frau, die ich aus der Gemeinde kenne, kam auf mich zu und fragte, ob ich mich massieren lassen wollte. Nach meiner Aufklärung guckte sie mich mit großen Augen an. Auf meinen Satz hin: “Probieren Sie es doch auch einmal aus.“, kam die Antwort: „Für so Etwas habe ich keine Zeit.“
Ich machte es mir schon einmal bequem, zog meine Jacke aus, genoss das Wasser, dass mir gereicht wurde und wollte gerade die Hände bei mir auflegen, so zur Einstimmung
, und schloss die Augen, als der Sohn meiner zweiten Reiki-Lehrerin auftauchte und mich ansprach. Er war mit seiner Mutter und dem Reiki-Stand in der oberen Etage des Zentrums.Hanna war fertig, hat die Dame verabschiedet, die in dieser Woche jeden Tag eine kostenlose Behandlung genossen hat. Die Oma war mit dem Kind unterwegs und Mama hat sich eine Auszeit genommen.
War das eine allgemeine herzliche Begrüßung mit Hanna. Und erst recht, war das eine tolle Behandlung. Mitten drin im „Leben“! Nur getrennt im Hintergrund zum nächsten Stand durch ein paar Stellwände und Info-Tafeln. Die Reiki-Musik war leise zu hören, die Stimmen der Umherlaufenden waren laut, auch Kindergeschrei war zu hören.
Ich habe alles wahrgenommen und lag trotzdem total entspannt, nur mit zugedeckten Füssen, auf der Liege und genoß Reiki. Ob mich jetzt dort auf der Liege noch mehr Menschen erkannt haben, war mir egal. Es war einfach wunderschön.
So kann Reiki den Menschen auch nahe gebracht werden: Einfach mal schnuppern während des Einkaufens.
Habt Ihr diese Erfahrung auch schon gemacht in Eurer Umgebung?
Lieben Gruß
von der Elvira
