Reiki Fragebogen?

Form, Stile, Philosophie und Grundsatz-Diskussionen zu Reiki und dem Usui-System.

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dragnar
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Reiki Fragebogen?

Beitrag von dragnar »

Hallo und gurten Morgen!

Da ich nun bald meine Praxis eröffne, habe ich an Euch noch eine Frage:

Vor der Behandlung würde ich gerne eine Art Fragebogen durchgehen, damit ich ein wenig über den Patienten erfahren kann.
Gibt es da eventuell Vordrucke? Oder hat jemand vo Euch schon einen den er mir zur Verfügung stellen würde?
:D
Das wäre toll.

Lieben Gruss
dragnar
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OlliHH
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Beitrag von OlliHH »

moin moin,
welche Art Praxis möchtest Du denn eröffnen?

Für Heilpraktiker gibt es zur Genese des Clieneten verschiedene Vordrucke, die gern von Anfängern genutzt werden. Mit der Zeit verselbständigt sich das, da Du Deine Fragen dann aus der Erfahrung her schon anders stellen wirst.

Für Homöopathen gibt es meines Wissens auch Fragebögen - auch Computerdatenbanken, die die Rolle solcher Fragebögen übernehmen und sogar Medikamenten-Vorschläge machen.

Des weiteren ist es immer wichtig, dass man bei solchen "Vordrucken" immer auch den eigenen Weg nicht vegisst...

LG
Olli
Sei dankbar und froh, denn dieser Tag ist auch Dir geschenkt. :-)
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dragnar
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Reiki..

Beitrag von dragnar »

Hallo,

Reiki, Klangschalen und Kristallbehandlungen.

In dem Fragebogen möchte ich eigendlich nur erfahren wwas für eine "Krankheitsvorgeschichte" den meisten Platz einnimmt beim Patienten.

Keine intimen Details. Ja, Du hast recht da sollte schon ne Menge eignenes mit rein. Ich dachte aber es gäbe so eine Art Orientierungshilfe dazu. Sonst schau ich halt mal bei den anderen nach. ( Homöopathen) Danke für Dein rasche Antwort.

Lieben Gruss
dragnar
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

wenn du eine praxis eröffnen willst...dich dafür fit fühlst....
dann nimm dir zeit für ein persönliches gespräch...halte ich für sinnvoller!

lieben gruss
lomarys
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dragnar
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Ja na klar

Beitrag von dragnar »

Hallo,

Fragebogen heisst nicht!!! das ich nicht mit meinen Patienten reden werde :-?
Im Gegenteil! Trotzdem werde und möchte ich selbigen zusätzlich nutzen.

Lieben Gruss
dragnar
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

ich als klient würde es nicht gut finden....es geht um reiki, klangschalen und kristalle.....

aber das ist wohl geschmackssache...
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Spiralfrau
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Beitrag von Spiralfrau »

Dragnar - Wenn Du von Patienten redest geh ich davon aus, dass Du eine abgeschlossene Heilpraktikerausbildung vorweisen kannst.
In der Ausbildung lernt man, welche "Krankheitsgeschichte" - sprich Anamnese zu erheben ist.

Hast Du diese nicht, hast Du auch keine Patienten! Das ist ganz wichtig dies klar zu definieren, denn als reiner "Anwender" heilst Du nicht im Sinne von Ärzten und Heilpraktikern, du gibst "nur" eine Unterstützung für Klienten!

Ich lasse die Leute die zu mir kommen erzählen und verlasse mich dann auf meine Hände. Sie zeigen mir Ungleichgewichte im Körper eines Klienten und dann kann ich einhaken.

Was ich mir immer vorher beantworten lasse, ob ein Klient einen Herzschrittmacher hat oder Diabetiker ist. Auch eine evtl. psychische Erkrankung des Klienten kläre ich vorher ab. Dies kommt aus meiner Erfahrung und Praxis heraus -
Herzschrittmacher - kann Rhythmusstörungen verursachen
Diabetes - Blutzuckerwert kann sich verändern während der Reiki-Gabe
Psychische Erkrankungen können aufflackern.

Vielleicht hilft Dir dies ein bisschen weiter. Im Übrigen habe ich einen Aushang im Reiki-Zimmer, dass Reiki nicht die Behandlung beim Arzt oder Heilpraktiker ersetzt. Dass keine Behandlungen abgebrochen werden sollten.

Ich lasse mir auch unterschreiben, dass ich von Haftungsansprüchen freigestellt werde und dass es zu einer Erstverschlimmerung der vorhandenen Problematiken kommen kann.

Ansonsten - Haftpflichtversicherung abschließen! Irgendwo im Forum steht etwas darüber...
Gruß Regina

* Ich fühle das LICHT, das aus dem HERZEN kommt! *
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Janina
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Beitrag von Janina »

Hi,

also ich halte es ähnlich wie Spiralfrau.

Ich frage meistens, warum die Person zu mir kommt (falls das noch nicht klar ist) und lasse dann reden.

Nach der Anwendung (nach dem Abschlussgespräch und der Verabschiedung der Person) schreibe ich mir Besonderheiten auf. Wo hab ich oder der, der Reiki bekommt, besondere Empfindungen gehabt. Ich hab dafür ganz einfach eine einfache Darstellung eines Körpers und zeichne dann farbig die Stellen ein.

Falls jemand nach längerer Zeit dann wieder kommt - erinnere ich mich was war und man kann zusammen erörtern - wie es weiterging. Bzw. man kann dann einen gewissen Verlauf ersehen. Muss man alles natürlich nicht machen.... :) ist selbst nur gerade ein Schema was ich benutze, das kann sich auch wieder ändern.



Ach ja Berufshaftpflicht...jetzt wo dus ansprichts Spirali. Vielleicht für einige interessant. Es gibt von der Mannheimer Versicherung jetzt eine Berufshaftpflichtversicherung für Geistige Heiler und andere die spirituell Arbeiten. Angeregt wurde dies von jemanden aus der Femme Total Community hier in Köln. Gerne gebe ich bei Interesse noch weitere Infos weiter.
Kosten: 80 Euro jährlich plus 19% Mehrwertsteuer.
Soweit das für mich ersichtlich ist - ein tolles Angebot.

Alles Liebe
Janina
vom Reiki kanalisieren - zum Reiki Sein
Wer sich für die lanjährige, ehrenamtliche Adminarbeit
revanchieren möchte kann dies mit einem Buch tun :) [url=http://www.amazon.de/gp/registry/registry.html/028-5447202-2218946?ie=UTF8&type=wishlist&id=VVUPB24SBKZY]Wunschliste[/url]
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Spiralfrau
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Beitrag von Spiralfrau »

Janina - sehr gutes Angebot! Ich zahl nämlich im Moment das Doppelte!

Kannst Du mir bitte Infos zukommen lassen? Muss sehen, ab wann ich meine Versicherung kündigen kann.
Gruß Regina

* Ich fühle das LICHT, das aus dem HERZEN kommt! *
Angelika95
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Beitrag von Angelika95 »

Hallo Dragnar,
ich bin ja ein totaler Fan von Fragebögen, vor allem was Bach-Blüten betrifft, aber beim/vorm Reiki-Geben käme ich nicht auf die Idee, wäre mir fremd.
Was ich viel wichtiger finde, ist dass der Klient weiß, dass er jederzeit reden darf; einige sind vor *Ehrfurcht* auf der Liege erstarrt und beißen sich fast die Zunge ab, weil ihnen eine Frage oder einfach eine dringende Geschichte in den Gedanken kam.
Andererseits fand ich es mal sehr unpersönlich, als ich mir eine Reiki-Behandlung in einem Wellnessurlaub gegönnt habe und die Dame hat so gut wie nichts gesagt oder gefragt; für die wäre ein Fragebogen vielleicht gar nicht SO schlecht gewesen :lol: ; so schätze ich dich aber zumindest vom Schreiben her nicht ein :wink:
Und so einen *roten* Faden kann man sich ja auch am besten selber ausdenken, also z.B. vom Namen zu körperlichen Beschwerden und dann zum Seelischen, fragen lassen, über *Äußerlichkeiten* aufklären (wie trinken, zum WC gehen dürfen während der Behandlung, reden dürfen aber nicht müssen usw.), halt was dir wichtig ist und was dir beim *Üben* schon aufgefallen ist, du wirst ja nicht in deiner Praxis zum 1. Mal Reiki geben :wink:
[b]Liebe Grüße
Angelika[/b]
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Beitrag von Frank »

Janina hat geschrieben:Gerne gebe ich bei Interesse noch weitere Infos weiter.
Wie wäre es mit einem kleinen Artikel für den redaktionellen Bereich? Dann hat jeder die Info :)
"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather)
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Beitrag von ovis »

Hallo zusammen,

hat bereits jemand die besagte Berufshaftplicht für Geistheiler bei der Mannheimer abgeschlossen? Ich schaue mich gerade in der Richtung um.

Dabei frage ich mich, ob die Versicherung auch dann einspringt, wenn nach einem Reiki-Seminar oder einer Anwendung eine psychische Erkrankung (z.B. Schizophrenie) auftritt, und ich von Klientenseite dafür haftbar gemacht werde.

Ich warte gerade auf den Rückruf der Versicherungsmaklerin und würde mich in der Zwischenzeit über Infos freuen, wie Ihr versichert seid.

Gruß
Andreas
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Beitrag von ovis »

Das Angebot der Mannheimer Versicherung beinhaltet übrigens nicht die Haftung für Erkrankungen uä., die ein Klient als Folge einer Reiki-Anwendung sieht. Die Haftung beschränkt sich also auf zusammenbrechende Behandlungstische, beschädigte Kleidung und so etwas. So war es für mich nun günstiger, meine private Haftpflicht um meine freiberufliche Tätigkeit zu ergänzen.

Eine Frage habe ich noch: Einige Reiki-Meister lassen sich vor einer Anwendung oder einem Seminar einen Haftungsausschluss unterschreiben. Oft ist dabei vermerkt, dass keine Haftung für Unfälle auf dem Weg zum Seminar und dem Heimweg übernommen wird. Ich frage mich nun, warum überhaupt eine solche Haftung bestehen sollte? Wenn ich zum Supermarkt fahre, um dort einen Liter Milch zu kaufen, haftet dieser ja auch nicht für meinen Heimweg. Die Absicherung des Heimweges kenne ich nur aus einem Angestelltenverhältnis, in dem aufgrund der Berufsgenossenschaft eine Versicherung vorliegt. Aus einem Klienten/Kundenverhältnis kannte ich das nicht. Kennt sich hier jemand in dieser Thematik aus? Sonst würde ich diese Frage mal an den DGH oder ähnlichen wenden.

Insgesamt sind das natürlich alles Eventualitäten, die vielleicht in einem von 10000 Fällen relevant sind. Dennoch wäre es schön, dort etwas mehr Klarheit zu haben.

Viele Grüße
Andreas
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