Asthma (psychogen)

Tipps und Fragen zu Wegen der Gesundheit und des persönlichen Wachstums.

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Lilie
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Asthma (psychogen)

Beitrag von Lilie »

Hallo an euch,

traue mich jetzt mal mein Thema anzusprechen.

Wurschtele seit 12 Jahren mit Asthma herum. Nach 6 Lungenentzündungen seit meinem füften Lebensjahr und chronischer Bronchitis (dadurch "Beulen" in den Bronchen) war es vor 12 Jahren, als mir während der Schwangerschaft und mit Beginn meiner Ehe die Luft wegblieb, klar, dass das mit meiner Kranken-Vorgeschichte ja nur organisch sein könnte.

Habe mir dann vom Hausarzt immermal ein neues Spray verschreiben lassen. Bin aber nicht damit zurecht gekommen, hatte dann immer nur Herzklopfen und Unruhegefühle. Dann bin ich angefangen Atemübungen zu lernen. Damit kann ich dann bei leichter Luftnot ganz gut was machen.
Allerdings habe ich im Laufe der Jahre, um die Luftnot (nach der ich manchmal noch Stunden Unruhezustände habe) zu vermeiden, immer mehr auf Sport vezichtet. Und ich war mal wirklich sportlich! Das fehlt mir total. Aber dauernd irgendwo mit einem Zusammenbruch auf einer Pritsche zu liegen und mitleidig angesehen zu werden (...zusätzlich zu der körperlichen Misslage) war mir sehr unangenehm.

Heute ist es so, dass ich, wenn ich Treppen in die 1.Etage gehe, erstmal fünf Minuten wegen Atemnot nicht reden kann. Das ist oft auch peinlich. Viele, die nichts von meiner Luftnot wissen, machen dann blöde Sprüche über "Omi" (die ich aber noch lange nicht bin). Zuguterletzt hab ich ziemlich Kilos angesetzt durch die Unbeweglichkeit, was dazuführt, dass ich möglichst nicht mehr so unter Leute gehe. (Bin immerschon etwas eitel gewesen... :oops: )

Weil mir das alles das Leben so schwer macht, hatte ich mich vor einigen Wochen aufgerafft und bin zu Spezialisten gegangen. Die sollten mich endlich mal richtig untersuchen und medikamentös so einstellen, dass ich wieder normal damit Leben kann. Dachte ich mir so...

Und dann der Hammer: Ich bin organisch gesund!!!
Das hört sich zwar gut an. Aber die Luftnot ist leider trotzdem da, nur... ich hab jetzt keine Hoffnung auf ein helfendes Medikament.
Es handelt sich also um ein psychogenes Asthma, was in meinen Ohren klingt wie "eingebildet". Ich sagte meinem Arzt, ich will DAS nicht mehr und er antwortete, ich müsse erstmal lernen, es zu akzeptiern. Es wäre zur Zeit ein Teil von mir...Leicht gesagt.

Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen. Kann Reiki mir helfen?(Mache bald den 2. Grad)
Könnte es durch meine Eheschließung, nach der ich wie in einem goldenen Käfig lebte (und aber nach 3,5 Jahren wieder ausbrach) zu tun haben?
Ich las einmal bei L.Hay Asthma stehe für >erstickende Liebe<und>Angst/Verweigerung das Leben herein zu lassen. Irgendwie so fühle ich mich auch.

Über Erfahrungsaustausch, Tipps und Hilfe wäre ich wirklich dankbar.

Danke auch jedem, der sich die Mühe machte, dies alles (ich hoffe, ich durfte hier so viel schreiben) zu lesen!

Liebe Grüße
Lilie
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Ravenwings
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Beitrag von Ravenwings »

Hi Lily,

gleich am Anfang stellte sich mir beim Lesen die Frage: Was oder welche Last nimmt dir die Luft zum Atmen? Was erdrückt dich dermaßen?

Der in deinem letzten Absatz genannte Ansatzpunkt ist da doch schon recht hilfreich. :wink: Geh mal weiter in diese Richtung. Oftmals kannst du in deiner Kindheit, dann, als die Sache begann, Ursachen finden. Vielleicht hat die Liebe und das Gluckenhafte Verhalten von Elternteilen ein Kind so erdrückt, dass es auf diese Weise reagiert?

Meine Tochter hat immer dann Pseudo-Krupp-Anfälle, wenn sich in ihrer unmittelbaren Umgebung etwas für sie gravierend ändert, was sie selbst nicht möchte. Es fing an mit der Trennung von meinem noch-Gatten und kam zum zweiten mal vor, als ich mit jemanden fest zusammenzog. Das dritte Mal, als ich schwanger wurde. Jedesmal traten da bei ihr Verlustängste zutage, die sie unbewußt zu erdrücken drohten. Ich bin froh, dass sie inzwischen genug Verständnis besitzt, solche Sachen auf dem bewußten Weg zu klären und es somit aus der Welt zu schaffen.

Möglicherweise ist das ja nun auch dein Weg. Schau mal nach, was da auf dir liegt, dann roll den dicken Stein von dir runter und guck, was er bedeuten kann. Und schau nach, wann es begann, welchen Auslöser es hatte und wann genau es wieder auftritt. Oftmals stecken Muster dahinter.

Alles Liebe dir, Ravenwings
"Suche und beschreite deinen eigenen Weg, denn ausgetretene Pfade mögen leichter zu begehen sein, doch wenn du einst zurückblickst, wirst du deine eigenen Schritte dort nicht mehr erkennen können." - Jahsira -

Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
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Feodora
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Beitrag von Feodora »

Hallo Lilie!

Hier mal ein etwas radikaler Ansatz: Jedes Asthma ist irgendwie psychogen! Manchmal gibt es körperliche Komponenten, die zu einer Verstärkung führen, wie z.B. Allergien, wobei ich auch da sagen würde, daß sie psychische Anteile haben. D.h. wenn ich es schaffe, meine Psyche/Seele zu heilen und zu stabilisieren, dann geht es mir einfach gut.
Das allerdings kann ein langer Weg sein! Und es kann hilfreich sein, dabei mehr als eine Methode zu nutzen. Dabei ist es sicher am besten, zu schauen, welche Methode/welcher Weg zu welchem Zeitpunkt angebracht ist. D.h. nicht alles auf einmal, sondern genau schauen, was man wann kombiniert.
Für mich, auf meinem persönlichen Weg mit Neurodermitis und Allergien (und manchmal auch asthmatischen Anteilen), war die erste Methode "Bachblüten", dann kam Reiki (beide Wege bilden für mich bis heute die Basis). Dann kam mal eine Weile Psychotherapie dazu, bis es genug war, und auch Homoöpathie und Schüßler-Salze tauchen immer mal wieder auf. Daneben bleibt natürlich die Suche nach der richtigen Creme, im Moment habe ich was gefunden, kann aber sein, daß auch das irgendwann mal wieder wechselt. Aber mit dieser Kombination verschiedener Wege, habe ich es geschafft, schon lange keine Antihistaminika mehr zu benötigen.
Ach ja, aktuell lasse ich mich noch regelmäßig von einer Heilpraktikerin unterstützen und komme so dazu einiger meiner alten Themen an zu gehen und auf zu arbeiten. Und ich kann dabei immer gut beobachten, wie bereitwillig ich mich einem Thema stelle, wie gut es mir gelingt, alte Verhaltensweisen/Beziehungen los zu lassen. Es ist immer direkt an meinem Hautzustand ablesbar. Wirklich spannend! Manchmal hilfreich, und manchmal sehr herausfordernd...

Lilie, ich denke, du hast einen guten Anfang gemacht, mit den Themen, die du bei Louise Hay entdeckt hast, und du hast mit Reiki eine gute Möglichkeit, damit weiter zu arbeiten. Ich denke, insgesamt hast du da sicher noch einen etwas weiteren Weg vor dir, bei dem es hilfreich sein wird, wenn du auf deinen Körper und auf deinen Bauch hörst!!!
Such dir die Methoden, die zu dir passen, und laß dich vertrauensvoll führen (ohne den Verstand komplett ab zu schalten :wink: ).
Ein paar Fragen, die du dir noch stellen könntest:
Was nimmt mir den Atem bzw. wovon lasse ich ihn mir nehmen?
Was bedeutet für mich Lebensodem (=atem)? Wo verschließe ich mich diesem? Wo versuche ich vielleicht auch diesen fest zu halten?
Was steckt hinter dieser begleitenden Unruhe? Was beunruhigt dich? Ist es das Bedürfnis, vor etwas davon zu laufen? Aus einer Situation aus zu brechen?
Falls Allergien bei dir eine Rolle spielen, könntest du dich fragen, wofür die einzelnen Allergene stehen und auf welche Themen du damit übermäßig reagierst. (Z.B. Getreide-/Gräserpollen könnten assoziiert werden mit Ernährung, Vermehrung, Sexualität...)

Ach ja, und Rüdiger Dahlke und Thorwad Dethlefsen schlagen in "Krankheit als Weg" (S. 169, Taschenbuchausgabe 1990, Wilhelm Goldmann Verlag, München) noch vor, daß sich ein Asthmatiker mit folgenden Fragen beschäftigt:
In welchen Bereichen will ich nehmen ohne zu geben?
Kann ich mir bewußt meine Aggressionen eingestehen, und welche Möglichkeiten stehen mir zur Verfügung sie zu äußern?
Wie gehe ich mit dem Konflikt "Dominanz-Kleinheit" um?
Welche Lebensbereiche wehre und werte ich ab? Kann ich etwas von der Angst spüren, die sich hinter meinem Bewertungssystem verschanzt hat?
Welche Lebensbereiche versuche ich zu meiden, welche halte ich für schmutzig, niedrig, unedel?
Und unter diesen Fragen steht: Nicht vergessen: Wann immer Enge spürbar wird - es ist Angst! Das einzige Mittel gegen Angst ist Ausdehung. Ausdehnung geschieht durch Hereinlassen des Gemiedenen.

So, ich hoffe, du kannst damit etwas anfangen :) und wünsche dir viel Kraft, Ausdauer und Mut für deinen Weg!

Viele Grüße, Feodora
Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich!
Und [b]alles[/b] was geschieht, ist Ausdruck dieser Liebe!
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Lilie
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Danke

Beitrag von Lilie »

Dank an Ravenwings und Feodora!!!

Das sind wertvolle Ansatzpunkte für mich. Ich werde dass nochmal ganz in Ruhe durchgehen und auch dem Buchtipp mal nachgehen.

Mein Leben hab ich in jahrelangen Therapien (auch mal stationär) schon vorwärts rückwärts aufgerollt. Ich glaube, sonst hätte ich auch schon längst kein Leben mehr. Dreh mich auch nicht auf dem Absatz um, wenn's schmerzhaft wird. Am meisten hat mir eine Maltherapie geholfen. Malen ist mein Medium seit ich einen Stift halten kann. Aber seit einiger Zeit fällt es mir schwer und es fehlt mir. Ich lebe schon seit meiner Kindheit alle seelischen Dinge über den Körper aus. Oft sind das ja Warnsignale und wenn man versteht was sie einem sagen wollen, kommt man einen Schritt vorwärts. Aber seit 1998 hatte ich soviele Krankheiten und OP`s (gerade erst zum 2.Mal Gebärmutterhalskrebs), dass ich das Asthma immer hinten angestellt habe. Mir ist erst vergangene Woche bewusst geworden, wann und mit welchem Ereignis der Beginn zusammen fiel.
Angst, etwas hineinzulassen kommt irgendwie stimmig vor.
Ich werde da weiter ansetzen.
Manchmal hab ich aber auch das ganze analysieren nur noch satt...ich glaub ich hab dabei das Leben auch ein bisschen verlernt oder vergessen.
Außerdem hoffe ich mit Reiki auf Dauer so mit mir eins zu werden, dass ich keine rankheiten mehr brauchen werde.
Aber wie Fedora schon schrieb, es wird wohl noch ein langer Weg sein.
Bin aber auch weiterhin für jeden Rat, der mir dabei helfen könnte, dankbar.

Eure
Lilie
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Beitrag von Smaurie »

Hallo Lilie,

mir hat die Kinesiologie sehr geholfen, meine oft unbewussten Ängste zu erkennen und die zugrunde liegende Erfahrung "aufzulösen". Die Kinesiologie ist im Vergleich zu Therapien und Analysen aus meiner Sicht manchmal sinnvoller, weil manche Ursachen in einem Altersbereich in der Kindheit oder sogar in der Schwangerschaft der Mutter liegen oder von nahestehenden Menschen übernommen worden, auf die man bei aller Analysiererei nicht kommen kann. Wie oft hatten wir Themen, wo die Ursache bei der Geburt und der Erwartungshaltung der Mutter lag.

Die Fragen von Ravenwings und Feodora sind sehr wichtig, für sich selbst klarer zu sehen. Die K. kann unter Umständen helfen, das unbewusst erlebte mit hinzuzuziehen. Und dann gibt's natürlich noch Bachblüten und Homöopathie... Ich denke, da hilft nur stöbern, was dir am besten liegt, was dein Bauchgefühl sagt.

Wenn du den 2. Grad machen willst, überleg dir gut, zu welchem Lehrer du gehst. Gerade, wenn du noch viel mit dir herumschleppst, kann es passieren, dass die Einweihung und die Zeit danach ziemlich heftig ist, weil vieles hochgespült wird. Und der Lehrer sollte dich dann gut begleiten und auffangen können. Ist auch eine tolle Chance, aber man sollte zu dem Zeitpunkt einigermaßen stabil sein.

Wenn du Louise L. Hay gelesen hast, hast du es eigentlich schon mal mit Affirmationen versucht? Ich hab vor kurzem irgendwo gelesen, dass sich eine Schauspielerin auf ihr Handgelenk das Wort "Breathe" hat tätowieren lassen. Immer wenn sie einen Asthmaanfall bekommt, konzentriert sie sich auf das Wort und es hilft ihr angeblich. Kurzfassung einer Affirmation :wink:
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Lilie
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Kinesiologie...?!

Beitrag von Lilie »

Danke dir, Smaurie!

Kinesiologie?!? Werde mal genauer recherchieren, was sich da hinter verbirgt. Hört sich interssant an. Besonders könnten die Ansatzpunkte, die du da so nanntest, auch schon treffend sein (vorgeburtliche Familiengeschichte). Habe mich schon viel mit alternativen Heilmethoden und Affirmationen beschäftigt (oft für meine Kinder), aber niemals um sie bei meinem Asthma einzusetzen. Bin gar nicht wirklich auf die Idee gekommen. Manchmal glaube ich fast schon, dass ich dieses Asthma für irgendwas gebraucht habe... vielleicht um mich zurückzunehmen...? Naja, jetzt ist einen neue Zeit angebrochen und ich mach mich auf den Weg in Zukunft ohne Asthma auszukommen.

Danke dir nochmals ganz Herzlich für deinen Beitrag und

lieben Gruß von
Lilie


Nachtrag: Danke auch an Igelchen. Das probiere ich direkt mal aus!Habe mich entschlossen hier lieber einen Nachtrag zu schreiben, um nicht dauernd Postings von mir zu setzen
Zuletzt geändert von Lilie am 25.06.2006, 19:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Igelchen
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Beitrag von Igelchen »

Bei unserem süddeutschen Reiki Treff war auch jemand mit Asthma. Zum Ungück wurde das Asthmaspray zu Hause vergessen. Bei einem Anfall kannte eine der Teilnehmerinnen aus dem Jin Shi Jitzu, oh man ich hoffe ich habe das richtig geschrieben, eine Übung, die zum grossen Erstaunen aller sehr gut wirkte. :D

Beginne mit der linken Hand und bilde mit der Daumenspitze und der Mittelfingerspitze einen Kreis, lege deine recht Hand auf die linke Schulter neben dem Hals. Halte diese Position ca. 3 min oder solange bis ein Gefühl von fliesender Energie entsteht.
Bitte konzentrieren Sie sich auf keinen Fall auf die Position. Am Besten schauen Sie TV zum Ablenken.
Nach ca. 3 min wechsle die Position. Bilde mit der rechten Daumenspitze und der Mittelfingerspitze einen Kreis und lege deine linke Hand auf die Schulter neben dem Hals.

Dieser Griff wurde mehrmals vom Asthmapatienten angewand und das ganze Wochenende gab es keinen Anfall mehr. Ich denke es ist ein Versuch wert.

Gute Besserung wünscht Igelchen.
In den Steinen schläft Gott, in den Pflanzen erwacht Gott, in den Tieren lebt Gott und durch den Menschen versucht Gott zu handeln.
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Ich bin ich
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Beitrag von Ich bin ich »

Lilie ich habe deine Anfrage erst heute entdeckt .
Für mich wäre interessant wann du sein Asthma hast.Bei Belastung oder in Ruhe,bei Wärme oder bei Kälte.
Aus dem was du geschrieben hat klingt es nach einem Asthma auf der Grunlage einer Energieleere.Also ein Krampf der Bronchialmuskulatur weil zu wenig Energie dort ist.Hast du eventuell Narben,auch Bauchnabelpircing gehören dazu ,oder auch Tätowierungen.Diese können,wenn sie auf bestimmten Meridianen liegen Asthma auslösen.
Ein kleiner Tipp für dich.Vom Schambein bis zur Unterlippe verläuft in der Körpermitte das Konzeptionsgefäß.Dies ist die Mutter des Ying und versorgt alle Meridiane auf der Körpervorderseite. Probiere doch mal folgendes aus. Nimm die einen Teelöffelstiel oder etwas anderes mit dem du dann von der Mitte des Schambeins bis zum Bauchnabel auf der Haut einen Strich ziehst.Muss man mehrmals machen bis die Haut sich rötet. Bessert sich der Asthmaanfall danach,ziehst du weiter mittig des Körpers bis zur Unterlippe ,das auch mehrmals.Dies füllt eine Leere in der Lunge auf.
Falls sich der Asthmaanfall auf dem ersten Teilstück nicht bessert, dann mußt du von der Oberlippe,Nase,Stirn, über den Kopf,mittig auf der Wirbelsäule den Rücken runter streichen.Dies würde eine Fülle in der Lunge dann abbauen und den Anfall lindern.

In der Anfall freien Zeit ,täglich den kleinen Kreislauf ziehe.Heißt Schambein mittig, Nabel umrunden,über das Brustbein zur Unterlippe,den Mund umrunden,Oberlippe, über die Nase, Stirnmitte,über den Kopf,auf der Wirbelsäule hinten bis zum Steißbein wieder runter und dann zwischen den Beinen durch um den Kreislauf zu schließen.So brinst du deine Energien in den Meridianen wieder zum Fließen und der Körper baut Blockaden ab.
Im Akutfall hilft es wesentlich schneller als Reiki.

Ansonsten könnte ich dir empfehlen es mal mit Akupunktmassage nach Penzel zu versuchen, ich habe damit in der Praxis schon sehr gute und anhaltende Ergebnisse erzielen können.falls du magst schick eine PN da kann ich es dir noch eingehender erklären.

Liebe Grüße Sabine
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Lilie
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Danke

Beitrag von Lilie »

Danke dir, Ich bin Ich!

Du fragtest, wann das auftritt. Im Grunde "nur" bei Anstrengung (Treppen steigen, schwere Taschen tragen, alle aerobische Anstrengungen und eben bei Aufregung) Ist schon ziemlich häufig, außer ich höre auf richtig zu leben, will sagen "nehmen an nichts mehr teil.

Als man mir sagte, dass organisch nicht wirklich etwas vorliegt, war ich zunächst völlig neben der Spur. Denn für mich hieß das, KEIN Medikament, das mir helfen könnte. Unangenehm bis beängstigend ist auch, dass ich nachts manchmal das Atmen "vergesse".

Ich bin schon sehr froh und dankbar, dass ich hier nun von euch von Möglichkeiten erfahren habe, die mich damit leben lassen. Es ist alles ziemlich viel im Moment und ich will mich erstmal damit beschäftigen, daran annähern und versuchen. Das Gefühl nicht hoffnungslos sein zu müssen, tut schon sehr gut.

Gerne erfahre ich von dir auch noch mehr, wenn du noch Anregungen hast. Es gab da für mich bisher so gut wie keinen Austausch...schon weil die meisten, die über Asthma reden, allergisches meinen. Damit hat es bei mir gar nichts zu tun.

Danke und lieben Gruß
Lilie
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Ich bin ich
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Beitrag von Ich bin ich »

Schau mal im Internet unter www.apm-penzel.de nach.Das ist die Hompage unseres Verbandes.Dort findest du auch jede Menge Zeitungsartikel aus unseren Fachzeitschriften ,wo z.B. auch über nichtallergisches Asthma und dessen Beahndlung geschrieben wird.Man kann dort auch anrufen05533-9737-0 dort sind immer Kollegen von uns die mir Rat und Tat zur Seite stehen.Diese Form des Asthmas ist leider gar nicht so selten, aber lässt sich im Gegensatz zum allergischen Asthma mit der APM sehr gut behandeln.Ich schick die per PN mal meine Telefonnummer ,da kann man die Dinge anders bereden .
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

bine, mir ist danach :knuddel:

lieben gruss rüberwerf
petra
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Ich bin ich
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Beitrag von Ich bin ich »

:knuddel: Danke und einmal zurück.

Gehört zwar nicht hierher ,aber unter Katzenfans.Mein Kater ist seit 2 Monaten Vater. Ein ganz süßes kleines Katerchen rot mit weißen Pfötchen ,weißen Ohren und weßem Lätzchen.So was süßes,wir liegen jeden Abend zu viert auf dem Fußboden und spiele mit ihm.Echt geil.
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Relaysa
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Beitrag von Relaysa »

hallo lilie, hallo Ich bin ich und allen Mitschreibern ;-) ...

auch dieses gehört genau hier rein, wieso, weil ich als EX-Astmathikerin, so sage ich einfach mal, sogar keine Katzen ertragen konnte. Alle diese vorher besprochenen Anregung stimmen für mich genau, weil ich es auch so versucht habe. Ich sage mal so, es wird einige Zeit dauern, bei mir bin ich mit meinem 49 Jahren, endlich an meine Ursache gekommen. Lange na ja, doch es hat sich gelohnt. Ab heute beginnt ein völlig neues Leben.. Aufatmen...
Viele kleine Puzzeleteile haben mir bis zum heutigen Zeitpunkt geholfen. So bin ich auch zum loslassen ( Releasing) gekommen. Ich habe gesehn, das dieses Wesen ( Loslasser sein Nick) auch erst seit ein paar Tagen im Chat ist. Wenn du mehr dazu wissen magst dann schaue mal rein, bzw. schicke mir eine PN. Ich weiss es klingt wie ein Märchen, doch ich bin der Lebende Beweis, das es funktionieren kann.

Seit dem sage ich mir auch >> alles ist möglich<<.
Bei einer seiner Behandlung kam auch eine Katze dazu. Ich war sehr verwundert , als Loslasser mir sagte wo sie sich hingesetzt hatte, und genau dort war meine Grösste Blockarde. Ich möchte es hier nicht in einzelnen erläutern, doch eins kann ich dir sagen , aus meiner Sicht, es lohnt sich auf jeden Fall...

Übrigens bin ich auch sehr rundlich, habe auch Bewegungsprobleme durch meine damalige 5 Ops wegen Hüfte. Also wenn du noch mehr wissen möchtest, schicke mir eine PN.
Lg Relaysa
danielle
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Beitrag von danielle »

Hallo ihr,

interessant, ich habe heute schon auf einer anderen Website davon gelesen, dass der Lungenmeridian durch den Daumen läuft und Probleme mit dem Daumen auf die Bronchien schlagen können:

Bei der Therapie des Asthma bronchiale, unter dem meine Frau leidet, fanden wir heraus, dass sie mit elfeinhalb Jahren den Daumen gebrochen hatte. Mit zwölf Jahren hatte sie den ersten Asthma-Anfall. Für den Therapeuten, der sich in Traditioneller Chinesischer Medizin auskennt, ist der Zusammenhang klar: Durch den Daumen verläuft der Lungen-Meridian. Und wenn ein Meridian während Monaten blockiert ist oder hypofunktioniert, dann muss das entsprechende Organ fast zwangsläufig reagieren.

http://www.hpz.com/colorpunctur.html
Auf der Seite geht es auch um mögliche Therapien.

Viele Grüße
Danielle
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Lilie
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Danke!

Beitrag von Lilie »

Hallo an euch alle,

es ist seit meinem ersten Eintrag jetzt eine ganze Weile vergangen. In dieser Zeit habe ich mir eure Tipps zu Herzen genommen und vieles auch umsetzen können. Inzwischen geht es mir viel besser. Ich bin nicht absolut frei von Atemschwierigkeiten bei Anstrengungen, doch lässt es sich nun gut damit leben. Und ich arbeite weiter daran...
Ich möchte mich an dieser Stelle bei euch allen bedanken.

Ganz liebe Grüße
von Lilie

PS: Interessant fand ich auch den letzten Beitrag. Als mein Asthma am Schlimmsten wurde, hatte ich einen Tumor im Daumen, der operativ entfernt wurde. Danach hatte ich lange Zeit kein Gefühl darin. Erst wieder seit kurzer Zeit...
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