meistereinweihung

Form, Stile, Philosophie und Grundsatz-Diskussionen zu Reiki und dem Usui-System.

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zadotta125
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meistereinweihung

Beitrag von zadotta125 »

hallo an alle, ich arbeite mit reiki schon fast ein jahr. nun habe ich den wunsch, mich in den meistergrad einweihen zu lassen. nach langer suche habe ich auch eine gruppe gefunden. da fühle ich mich sehr wohl, sie wird geleitet von einer meisterin und einem meister.
sie bilden aus, indem sie ein jahr ausbildung empfehlen und dann einweihen. gefählt mir auch gut, genau das was ich wollte. bis auf eins, mir wäre es lieber, eingeweiht zu werden und dann als meister ein jahr lang von ihnen begleitet werden.
ich werde noch mit ihnen darüber sprechen, aber eure meinung ist mir wichtig.
was meint ihr?
liebe grüsse pia :P
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Lehrling
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Beitrag von Lehrling »

Hallo Pia,
vom alltäglichen Leben her wird man vom Lehrling zum Gesellen und danach zum Meister, wenn man in seinem Handwerk gezeigt hat, daß man sich das Wissen und die Praxis angeeignet hat, die nötig sind, um als Meister bezeichnet werden zu können.
mein Auto möchte ich nicht von einem Meister repariert bekommen, der erst den Titel bekommt und sich danach das Wissen aneignet, mir ist die Reihenfolge einleuchtend und wichtig.

ich bin mal gespannt auf die Antworten, hier noch zu lesen sein werden.

liebe Grüße
Lehrling
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zadotta125
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lehrzeit

Beitrag von zadotta125 »

hallo lehrling
ja da hast du schon recht!
aber ich denke das ich schon im gesellenjahr gearbeitet habe.
und ich denke, dass es auch wichtig ist als meister eine zeit in begleitung ist.
auch ich freue mich auf viele meinungen. den ich weiß ja auch nicht was besser ist.
liege grüsse pia :oops:
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hobbes
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Beitrag von hobbes »

Hallo Pia!

Was besser ist oder nicht, kann ich dir nicht beantworten, ich denke es geht darum, die Möglichkeit zu finden, die genau für dich passend ist.
Ich kann die beiden Meister gut verstehn, sie kennen dich ja noch nicht so lange und wollen dich vielleicht erstmal genauer kennenlernen. Ein Jahr in solch einer Gruppe, auch (oder vor allem) für einen selbst, finde ich sehr sinnvoll, bevor man sich in den Meistergrad einweihen lässt.

Meiner Erfahrung nach wird man eh nicht wirklich durch die Einweihung zum Meister (klar, man bekommt nochmal das ein oder andere "Werkzeug" mehr an die Hand), sondern dieses Gefühl wächst langsam, größtenteils in einem selbst - von innen heraus. Ein Meister sollte auch immer ein "Meister seiner selbst" sein - das hat mit Reiki gar nicht soviel zu tun, und das kann einem auch kein Reiki-Lehrer beibringen. Sie kann einen klar begleiten und unterstützen auf dem Weg dorthin (zum Meister-sein), aber tatsächlich liegt es an jedem selbst.

Meinem Gefühl nach kommt zuerst das eigene "Meister-gefühl" das einem zeigt - "jetzt bin ich soweit" - und dann die Einweihung in den Meistergrad.

Natürlich geht die Entwicklung auch immer weiter und keiner kann festlegen, ob es 2, 5, oder 11 Jahre dauert, bis sich jemand bereit fühlt. Am wichtigsten ist das eigene Gefühl dabei.

Liebe grüße,
hobbes
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

ich arbeite mit reiki schon fast ein jahr.
das ist ja nun noch nicht lange....aus meiner sicht......
sie bilden aus, indem sie ein jahr ausbildung empfehlen und dann einweihen. gefählt mir auch gut, genau das was ich wollte. bis auf eins, mir wäre es lieber, eingeweiht zu werden und dann als meister ein jahr lang von ihnen begleitet werden.
diese vorgehensweise ist doch wohl völlig normal....oder?

schau dich mal im leben um....keiner bekommt VOR seiner ausbildung das zertifikat...egal in welchen bereich.

und ehrlich gesagt...ich frage mich, was ist der grund, dass DU unbedingt die meistereinweihung vorher haben möchstest.....ist in meinen augen völliger quatsch.

und so, wie du deine beiden meister beschreibst, sind sie sicherlich auch nach diesem jahr noch für dich da.
ich finde die beiden mehr als verantwortungsvoll in ihrer vorgehensweise.

man sollte erst ins tiefe wasser springen, wenn man schwimmen gelernt hat.


lieben gruss
lomarys
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Carya Fee
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Beitrag von Carya Fee »

Hallo Pia!

Die Möglichkeiten Reikimeister zu werden sind verschieden. Für jeden ist die passende Art und Weise dabei.
Auch die Meinungen dazu sind sehr unterschiedlich.
Eine gesunde Selbsteinschätzung kann nur zum Vorteil sein, um herauszufinden, welcher Weg für dich am besten geeignet ist.
Geht es bei dieser Einweihung auch um den Lehrergrad oder wirklich nur um den dritten Grad?

Liebe Grüße
Tanja
zadotta125
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Beitrag von zadotta125 »

hallo tanja
es geht zuerst um den 3. grad, dann nochmal ein halbes jahr für den lehrer.
das ist wohl das dumme ich weiß es einfach nicht. ich fühle mich sicher berufen meister zu sein. ich habe auch einige ausbildungen neben reiki her gemacht. ich arbeite mit den chakras und reinige, sehe auras.
der lehrer und die lehrein haben diese ausbildung erst letzte woche gemacht. ich werde ende april noch eine ausbildung über den dachverband machen auch für ein jahr. dort lerne ich die verbindung der chakras und organe. ich brauche eben etwas mehr wissen.
ich arbeite mit reiki und habe auch schöne erfolge.
liebe grüsse pia
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Carya Fee
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Beitrag von Carya Fee »

Hallo Pia!

Dich treibt nichts zu einer sofortigen Entscheidung, das ist das Gute daran. Laß dir Zeit.

Ein Jahr für eine Einweihung in den dritten Grad finde ich persönlich viel. Beim dritten Grad geht es darum den eigenen Weg mit Reiki und im Leben überhaupt zu finden. Deinem wahren Wesen und, laß es mich banal formulieren, dem Sinn deines Lebens auf die Spur zu kommen und damit im Einklang zu leben.

Welcher Meister will dich das ein Jahr lehren?!
Er kann dir Hilfestellung anbieten, genau :achtung: , doch deinen Weg, den kennst nur du allein. Und schließlich ist der Weg das Ziel.
Mit dem dritten Grad bekommst du eine weitere Hilfestellung in Form von Reiki an die Hand, damit du eben diesen Weg noch bewußter gehen kannst.
Das ist meine Meinung zu diesem Thema.
Ich hoffe, dir damit ein wenig weiter geholfen zu haben.

Liebe Grüße
Tanja
zadotta125
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Beitrag von zadotta125 »

hallo tanja
vielen dank, ja es hat mir geholfen.
ich bin deiner meinung. ich werde mal mit den zwei sprechen und dann entscheiden.
liebe grüsse pia :P
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Frank
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Beitrag von Frank »

Carya Fee hat geschrieben:
Ein Jahr für eine Einweihung in den dritten Grad finde ich persönlich viel.
Meine Ausbildungszeit als Reiki-Meister dauerte zweieinhalb Jahre und ich habe keinen einzigen Monat davon bereut. Ohne diese Zeit und die dabei geschehen intensiven Prozesse wäre ich nicht der, der ich heute bin. Und ich stehe mit meinem Meister noch heute in Verbindung und teile meine Entwicklung mit ihm - und habe vor allem in den ersten Jahren immer wieder wertvolle Rückmeldungen erhalten.
Ach Leute, warum diese Hektik und ständige Selbstüberschätzung... genießt den Weg, anstatt nur auf ein Ziel fixiert zu sein, dessen Erreichen ihr dann vielleicht gar nicht wirklich erleben könnt.
(das war jetzt etwas allgemein formuliert, richtet sich aber vor allem an Zadotta)
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zadotta125
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Beitrag von zadotta125 »

hallo frank, die zeit ist mir nicht zulange, gerade das habe ich so gesucht, und gott lob gefunden. :P
meine frage an dich, bist du erst eingeweiht worden, oder im abschuß dieser zeit.
herzlichst pia
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Feodora
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Beitrag von Feodora »

Hallo Pia!

Letztlich mußt du selber entscheiden, welchen Weg du wie gehen möchtest! Zur Anregung werde ich dir erzählen, wie es bei mir war:

Zwischen dem ersten und dem zweiten Grad lagen bei mir knapp 7 Monate. Nach 20 weiteren Monaten habe ich den 3. Grad erhalten. In der Zeit zwischen dem ersten und dem dritten Grad habe ich Reiki vorwiegend für mich selber angewendet und regelmäßig an Übungsabenden teil genommen.
Meine Meisterin ist freie Reikilehrerin und sie unterrichtet den Meistergrad getrennt vom Lehrergrad. Einige Monate nach dem Meistergrad habe ich dann mit der Lehrerausbildung begonnen. In dieser Zeit habe ich zusätzlich zu der Teilnahme an den Übungsabenden, die ich gelegentlich auch stellvertretend für meine Meisterin durchgeführt habe, auch bei Seminaren hospitiert. Auch da habe ich immer wieder Anteile übernommen, habe auch einige Male mit eingeweiht, wodurch ich eine Sicherheit in der Durchführung des Einweihungsrituales gewinnen konnte. Nach ca. 1 1/2 Jahren habe ich dann meine Lehrerurkunde erhalten.
D.h. zwischen dem ersten Grad und dem Reiki-Lehrer lagen bei mir insgesamt etwas mehr als 4 Jahre. Nach dem Erhalt der Lehrerlaubnis hat es aber noch mal eine ganze Weile gedauert, bis ich das Gefühl hatte, daß es stimmig wäre, ein Reiki-Seminar zu geben. Und ein Meister-Seminar, oder eine Lehrerausbildung würde ich bis heute nicht anbieten...

Überhaupt, wenn ich so zurück blicke, habe ich immer das Gefühl, daß ich tendenziell eher zu schnell auf meinem Reiki-Weg voran geschritten bin. Ich glaube, es hätte mir nicht geschadet, mehr Geduld zwischen den einzelnen Graden auf zu bringen und mich noch intensiver mit ihnen zu befassen.
zadotta125 hat geschrieben: der lehrer und die lehrein haben diese ausbildung erst letzte woche gemacht.
Verstehe ich das richtig, daß deine eventuellen Meister gerade erst die Lehrbefähigung erhalten haben?

Wenn ich richtig informiert bin, werden im Usui Shiki Ryoho Meistergrad und Lehrergrad in einem unterrichtet, und es wird einem Meister nahe gelegt, erst einmal mindestens 3 Jahre lang nur den ersten und zweiten Grad zu unterrichten, bevor er andere in den Meistergrad ein weiht.

Mir persönlich erscheint es sinnvoll, sich viel Zeit zu lassen, um wirklich die Tiefe und die Möglichkeiten des Systems erfahren zu können. Und auch, um Zeit zu haben, einen Blick über den Tellerrand zu werfen und die große bunte Reiki-Welt kennen zu lernen. Damit bietet sich dann auch die Möglichkeit, sich bewußt für einen Reiki-Stil zu entscheiden und zu schauen, welcher der Richtige für einen selber ist.

Herzliche Grüße, Feodora
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Frank
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Beitrag von Frank »

zadotta125 hat geschrieben: meine frage an dich, bist du erst eingeweiht worden, oder im abschuß dieser zeit.
Natürlich am Ende, sonst wäre es - aus meiner Sicht - keine wirkliche Initiation. Die wiederum - wie ein von mir sehr geschätzter Autor es gern formuliert - nie aufhört.
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zadotta125
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Beitrag von zadotta125 »

ich glaube ich sehe vieles klarer. :idee:
danke an euch alle
lg pia :zunge:
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Carya Fee
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Beitrag von Carya Fee »

Ich möchte noch einmal einen Gedanken hinzufügen, zu dem Feodora mich anregt.
Wieso meinst du, du bist zu schnell auf deinem Reiki-Weg voran geschritten?
Selbst wenn du alle Grade hast, kannst du dich noch genauso intensiv mit den ersten Grade beschäftigen, wie zuvor auch. Im Grunde sogar noch vielfältiger, da du die Grade miteinander kombinieren kannst.

Liebe Grüße
Tanja
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Frank
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Beitrag von Frank »

Carya Fee hat geschrieben: Selbst wenn du alle Grade hast, kannst du dich noch genauso intensiv mit den ersten Grade beschäftigen, wie zuvor auch. Im Grunde sogar noch vielfältiger, da du die Grade miteinander kombinieren kannst.
Aus meiner Sicht wird es schwieriger, da höhere Grade andersgeartete oder zusätzliche Lernerfahrungen mit sich bringen. Anstatt also in Ruhe ein Zimmer aufzuräumen bekommt man das ganze Ergeschoss, den Dachboden und gar noch Teile des Kellers dazu. Dies führt bei manchen zu Fluchttendenzen (Negierung des Kellers), bei anderen zu Überforderung, vielleicht gar mehr Stress, Krankheit, oder damit, dass der Müll einfach unters Bett gekehrt und das Zimmer rosa tapeziert wird: "Hey, lebe ich nicht schön?"
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Feodora
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Beitrag von Feodora »

Hallo Tanja!
Carya Fee hat geschrieben:...
Wieso meinst du, du bist zu schnell auf deinem Reiki-Weg voran geschritten?
Selbst wenn du alle Grade hast, kannst du dich noch genauso intensiv mit den ersten Grade beschäftigen, wie zuvor auch. Im Grunde sogar noch vielfältiger, da du die Grade miteinander kombinieren kannst.
Meinem Empfinden nach gibt es mit Reiki die Möglichkeit eine deutlich größere Tiefe zu erfahren, als ich das auf meinem Weg getan habe. Und ich glaube einfach, daß ich mit mehr Zeit vermutlich auch mehr von dieser Tiefe erfahren hätte. Und ich vermute, daß ich den jeweils nächsten Grad eher gemacht habe, weil ich auf der Suche nach dieser Tiefe war und eben nicht unbedingt, weil ich wirklich soweit war.
Puhhh, ist schwer in Worte zu fassen... und außerdem merke ich gerade, daß es ein ziemlich komplexes Thema ist, in dem noch so einige andere Dinge eine Rolle spielen. Aber ehrlich gesagt ist mir das alles für hier zu privat... Ich hoffe nur, daß du diesen einen Punkt hier richtig verstehst und vielleicht auch nach vollziehen kannst.
Davon abgesehen ist es jetzt ohnehin so wie es ist, ich glaube auch nicht bzw. habe nicht das Gefühl, daß es mir geschadet hat.

Und ich bin mir nicht sicher, ob es immer richtig ist, die Grade miteinander zu kombinieren... Ein -aus der Luft gegriffenes- Beispiel zum Thema "Vertrauen":
Wenn ich mit dem ersten Grad behandele, kann ich lernen, mir selber und meiner Intuition zu vertrauen. Außerdem kann ich aber auch lernen, der Energie zu vertrauen, erkennen, daß sie mächtig ist und vieles bewirken kann.
Mache ich nun schnell den zweiten Grad, fange ich vielleicht in einer Situation, in der ich unsicher bin, während einer Kontaktbehandlung an, die Symbole (oder auch nur eines) hin zu zu nehmen.
Letztlich bleibt dann aber die Frage: Hätte ich nicht, nur mit etwas mehr Geduld und Vertrauen, unter reiner Anwendung des ersten Grades genau das selbe erreicht? Und wenn das so wäre, dann hätte ich den zweiten Grad völlig unnötig verwandt, einfach nur, weil es mir an Vertrauen mangelt...

Viele Grüße, Feodora
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Beitrag von zadotta125 »

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Aus meiner Sicht wird es schwieriger, da höhere Grade andersgeartete oder zusätzliche Lernerfahrungen mit sich bringen. Anstatt also in Ruhe ein Zimmer aufzuräumen bekommt man das ganze Ergeschoss, den Dachboden und gar noch Teile des Kellers dazu. Dies führt bei manchen zu Fluchttendenzen (Negierung des Kellers), bei anderen zu Überforderung, vielleicht gar mehr Stress, Krankheit, oder damit, dass der Müll einfach unters Bett gekehrt und das Zimmer rosa tapeziert wird: "Hey, lebe ich nicht schön?"
und hier mit würde ich mich am wohlsten fühlen.

ich bin ich. ich brauche mein tempo. ich fühle mich bereit, reif, ich habe einen inneren trang weiter zu gehen.
ich werde mich einweihen lassen und dann 1,5 jahre begleiten lassen.
ich fühle das das stimmig ist für mich.
liebe grüsse pia
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Carya Fee
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Beitrag von Carya Fee »

@ Frank
Jeder reagiert anders. Der eine ist überfordert, der andere sagt sich, 'ich habe zwar zwei Grade jetzt, doch der erste ist mir der liebste, also nehme ich nur den...'
Ich stimme dir zu.


@Feodora
Wenn man herausfinden möchte, welcher Grad worauf wirkt, dann erfordert es Konsequenz eben auch nur diesen einen Grad zu verwenden. Das ist mit anderen Heilmethoden ebenso.
Doch wenn das eine nicht hilft, habe ich immer noch einen Trumf im Petto.
Ich verstehe trotzdem gut was du meinst, ich wollte jedoch mal eine andere Sicht hinzufügen.

Ob es sich lohnt über einmal getroffene Entscheidungen lange nachzudenken, die nicht wieder rückgängig zu machen sind, ist eine andere Sache. In jedem Fall hat man sich seine Lernaufgabe genauso ausgesucht und darf sie nun so gut es geht lösen.
:zunge:
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Carya Fee
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Beitrag von Carya Fee »

Hallo Pia!

Du hast dir Gedanken zu dem Thema gemacht, hörst auf dein Gefühl und hast dich nun entschieden.
Finde ich gut.
Und dein Reikimeister ist nicht aus der Welt. Wenn du ihn brauchst, ist er für dich da.

Liebe Grüße
Tanja
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Beitrag von sonneundmond »

ich habe jetzt seit 1 jahr den 2. Grad und meine Meisterin meint, ich wäre für den 3. Grad, wenn sich alles bei mir so weiterentwickelt, in etwa 1/2 Jahr "reif".
Da das Ganze ja auch eine Geldfrage ist, hätte ich schon mal gerne gewußt, was sich denn mit dem Meistergrad alles ändert?
StilleWasser

Beitrag von StilleWasser »

Nicht Deine RL entscheidet, wann Du reif bist, sondern Du selbst. Und es sollte nicht das Finanzielle sein, was darüber entscheidet, ob Du jetzt die Einweihung machen möchtest, sondern alles andere. Insofern würde ich an Deiner STelle erst einmal bei dir selbst gucken und mir darüber klar werden, welche Ansprüche du an den ersten Grad gestellt hast und noch hast, welche Ansprüche du an den zweiten Grad hattest und noch hast und vor allem:

was Du für Dich noch möchtest udn was bereits geschehen ist.


Ansonsten bietet das Archiv viele Beiträge zum Meistergrad und ich schätze, das könnte eine sehr interessante Lektüre werden, schau mal in die Suche!

Viele Grüße!
zadotta125
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Beitrag von zadotta125 »

ich habe jetzt seit 1 jahr den 2. Grad und meine Meisterin meint, ich wäre für den 3. Grad, wenn sich alles bei mir so weiterentwickelt, in etwa 1/2 Jahr "reif".
Da das Ganze ja auch eine Geldfrage ist, hätte ich schon mal gerne gewußt, was sich denn mit dem Meistergrad alles ändert?
_________________

alles was ich an seminaren mache bezahle ich aus meiner esoterik kasse.

ich finde es wichtig wieder das zuspüren was ich fühle. die zeiten wo einer das sagt und der eine das und ich mache es ist für mich vorbei.
natürlich frage ich gerne, und nehme auch gerne ratschläge an, abermehr nicht.
ich arbeite seit august, pro woche ca mit 10 menschen nur mit reiki. viele von euch hören die zeit, und schon holen sie aus. hand aufs herz, wie viele haben von anfang an, mit reiki soviel gearbeitet.

jemand brauch 10 fahrstunden, der andere hat ihn noch nicht mit 30 fstd. aber dafür kann doch keiner sagen, das es falsch ist nur weil er 30fstd. gebraucht hat.

geld spielt für mich da keine rolle, ich möchte unterstützung, und das habe ich zwei meister, so wie ich für mich möchte, und brauche gesagt. jetzt sind sie dran, sich rein zufühlen ob es stimmig ist für sie.
und wenn einer der beiden, mir einen grund nennt, der für mich stimmig ist, warum er mich nicht einweihen möchte, werde ich mir bedenkzeit nehmen, und reinfühlen.
ich bin immer für einen guten rat offen, aber ich lasse mir nichts mehr überstülpen.
ich bin ich.
ich drück euch alle.
liebe grüsse pia

p.s. vielleicht ist das hier eine lehre an alle reiki meister und lehrer ihr system noch mal zu überdenken.
bussiiiiiii
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Frank
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Beitrag von Frank »

sonneundmond hat geschrieben:meine Meisterin meint, ich wäre für den 3. Grad, wenn sich alles bei mir so weiterentwickelt, in etwa 1/2 Jahr "reif".
Reiki-Meister, die von sich aus Aussagen darüber treffen, wann ihr Schüler für den nächsten Grad reif seien, sind mir persönlich suspekt. Oder hast du sie gefragt?
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Beitrag von zadotta125 »

hallo das ist nur ein beispiel!!! :zunge:

rosarot und hellblau interessieren sich für reiki. sie finden einen meister und fangen gemeinsam an. beide bekommen die einweihung für den 1.grad. sie entwickel sich. sie buchen den 2.grad, bekommen auch hier zusammen die einweihung vom 2.grad.

rosarot gibt sich täglich reiki. sie ist total begeistert.

hellblau fängt an, reiki energie weiter zugeben, erst bei ihren eltern. und dann immer mehr. sie baut sich eine praixs auf. macht viele seminare.
ist total begeistert.

beide entschliessen sich den meister zumachen.

ich würde rosarot die ausbildung geben, welche die zustimmung von euch hat.
aber hellblau würde ich anders ausbilden.
sollte man nicht jeden individuell ausbilden.

hier wäre hellblau total bestraft und unterfordert.

liebe grüsse pia :P
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