Reiki Ausbildungsmappen

Fragen zu Behandlungen, Set und Setting oder zur Anwendung von Reiki.

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manuelastraehle
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Reiki Ausbildungsmappen

Beitrag von manuelastraehle »

Hallo an alle Reiki Meister Lehrer,

ich überarbeite zur Zeit gerade meine Arbeitsmappen zu meinen Reiki Kursen und würde mich sehr darüber freuen, wenn der eine oder andere sinnvolle Beiträge, Erfahrungen und Wissenswertes dazu bei steuern würde. natürlich werde ich gerne eine Quellenangabe hinzu fügen. Auch Bilder und Fotos sind herzlich willkommen.

Ganz liebes Dankeschön an alle die mir behilflich sind.
Kurz zu mir:
Ich arbeite aktiv seit 1997 mit Reiki
und habe im Raum St. Wendel ein Schulungszentrum
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Frank
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Re: Reiki Ausbildungsmappen

Beitrag von Frank »

manuelastraehle hat geschrieben:würde mich sehr darüber freuen, wenn der eine oder andere sinnvolle Beiträge, Erfahrungen und Wissenswertes dazu bei steuern würde.
Woher sollte jemand wissen, was beizusteuern ist, wenn keiner die Inhalte kennt? Und - als alter Open Source Fan: warum schließen sich nicht einfach mehrere Lehrer zusammen und erarbeiten zusammen eine gemeinsame Arbeitsmappe? Sollten sich dafür mehrere ernsthaft Interessierte finden, kann ich dies gern mit einer passenden Softwaremöglichkeit unterstützen :)
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Ulrike
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Beitrag von Ulrike »

Für mich gilt: Reiki ist eine mündliche Tradition (einer der neun von Phyllis und Paul Mitchell herausgearbeiteten Aspekte). Daher gibt es von mir keine schriftlichen Unterlagen. Wenn meine SchülerInnen Aufzeichnungen machen wollen, dürfen sie dies aber gerne tun.
wer schweigt, stimmt zu ...
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Frank
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Beitrag von Frank »

Ulrike hat geschrieben:Reiki ist eine mündliche Tradition (einer der neun von Phyllis und Paul Mitchell herausgearbeiteten Aspekte).
Du irrst. Einer der Aspekte des Usui Shiki Ryoho - also eines Reiki-Systems unter vielen - wurde als mündliche Tradition definiert. Reiki dagegen ist universelle Lebensenergie und dieser Energie ist es völlig egal, ob wir drüber erzählen oder drüber schreiben...
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Harmonie
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Beitrag von Harmonie »

Ulrike hat geschrieben:Daher gibt es von mir keine schriftlichen Unterlagen. Wenn meine SchülerInnen Aufzeichnungen machen wollen, dürfen sie dies aber gerne tun.
mmmmm.......finde ich nicht gut....
Bei der Aufregung eines Seminars, vergißt man doch schon mal das eine oder andere und dann ist es für den Schüler sehr hilfreich, wenn er/sie erst einmal in Unterlagen nachschlagen/nachlesen kann. Zumal, wenn man sich während des Seminars Notizen macht, dann ist für einen Moment die Aufmerksamkeit weg und so kann man schon mal etwas überhören, was u.U. wichtig ist.
Meine Schüler bekommen eine umfangreiche Unterlagenmappe mit.
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Holly
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Beitrag von Holly »

Als jemand der grad erst den 2. Grad hat und sich noch nie Gedanken darüber gemacht hat wie der Lehrer Mappen erstellt oder ob, ist es für mich etwas seltsam zu lesen ganz ohne Mappe und dass man in einem Forum nach Austausch über die ERstellung von Mappen fragt.

Für mich war es nie Frage, dass ich gerne Unterlagen haben möchte, denn vieles schlägt man immer mal wieder nach. Mir sind da Unterlagen von meiner Lehrerin lieber als irgendwelche zusammengetragenen Informationen aus Internet und Büchern. Es hat für mich auch was von Individualität wenn sie von eben meiner Lehrerin allein erstellt sind, sie packt das in die Mappe was sie für ihre Schüler für wichtig hält. Ich denke jede(r) Lehrer(in) hat da auch ganz unterschiedliche Prioritäten, deswegen wählt man ja auch den Lehrer danach aus, ob es passt und harmoniert.
Ich stöber immer wieder gern in meinen Mappen, zumindest in einer und nehme dann Dinge auf und wahr, die mir vorher gar nicht so bewusst waren oder auch zu dem Zeitpunkt für mich nicht wichtig waren. Deswegen sind es ja auch Arbeitsmappen ;)

Aber vielleicht würde ich darüber anders denken wenn ich diesen Weg schon weiter gegangen wäre und selbst mit dieser Problematik konfrontiert wäre.
Viele Grüße
Holly

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Frank
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Beitrag von Frank »

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Carya Fee
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Beitrag von Carya Fee »

Für meine Schüler habe ich selber Mappen zusammengestellt und geschrieben. Sie stellen während der Seminare meinen Leitfaden dar und später kann der Schüler noch einmal nachlesen.
Zur Zeit überarbeite ich ebenfalls meine Unterlagen. Ich sehe sie durch und ändere, was nicht mehr meiner persönlichen Einstellung entspricht.

Tschau Tanja
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mderpfad
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Beitrag von mderpfad »

Hallo Ulrike,
Für mich gilt: Reiki ist eine mündliche Tradition (einer der neun von Phyllis und Paul Mitchell herausgearbeiteten Aspekte). Daher gibt es von mir keine schriftlichen Unterlagen. Wenn meine SchülerInnen Aufzeichnungen machen wollen, dürfen sie dies aber gerne tun.
Leider ist das so. Ich hatte jetzt am Wochenende eine Reiki II Schülerin, die den ersten Grad bei einer Frau gemacht hat, in an 6 oder 7 Stelle in ihrer Linie steht und mit Ihrer "tollen" Linie wirbt.

Ich musste aber leider feststellen, dass die Dame weder wusste das es Reiki Lebensregeln gibt, noch über die Geschichte uvm. mehr nicht.

Nun gut, vielleicht hat sie es auch einfach vergessen, sie konnte sich aber in keinster Weise daran erinnern das gehört oder vermittelt bekommen zu haben. es wurde nur gesagt, da kenn man sich ein buch kaufen und das nachlesen.

ja kann man, nur dann kann ich mir auch einen fernkurs bei ebay kaufen, dann bekomme ich wenigstens noch unterlagen dazu.

sei mir bitte nicht böse, aber ich finde es persönlich besser wenn man den Menschen etwas in die Hand gibt in dem sie nachschlagen können falss sie was vergessen haben.

und noch was. was diese tradition so mit sich bringt zeigen uns ja die verschiedenen symbolversionen die dadruch entstanden sind, weil sich fehler eingeschlichen haben, erinnerung fehlt usw. also auch nicht so gut.

ich denke es geht hier eher um besitzthumanspruch. so dass man keinem etwas wegnehmen kann, alles geheim bleibt und der kreis unter sich.

aber das ist für mich auch ok. es ist ein aspekt der vielfalt.

liebe grüße

martin
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Frank
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Beitrag von Frank »

mderpfad hat geschrieben: was diese tradition so mit sich bringt zeigen uns ja die verschiedenen symbolversionen die dadruch entstanden sind, weil sich fehler eingeschlichen haben, erinnerung fehlt usw. also auch nicht so gut.
Vermutlich hätten diese Fehler durch Mitgabe der Symbole verhindert werden können. Allerdings hätte es auch genügt, wenn im Reiki-Bereich so etwas wie Fortbildungen, Supervision etc. üblich wären anstelle 08/15-Ausbildungen von Meistern an einem Wochenende. Aus dieser Sicht (Qualitätssicherung der Lehre) dürfte - mal ganz provokativ formuliert - die überwiegende Anzahl der Reiki-Lehrer als Amateure einzustufen sein und nicht als Profis. 8)
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Mickie

Beitrag von Mickie »

Ob Arbeitsmappen ja nein, ist wie vieles für mich eine persönliche Vorliebe.
Nach dem 1. Grad habe ich die Geschichte zu Reiki mitbekommen, die Reiki-Regeln und eine Abbildung der Handpositionen. Mehr hätte ich auch gar nicht gewünscht.
Nach dem 2. Grad, habe ich ein paar Hintergrundinfos zu den Symbolen mitbekommen zum Nachlesen und gut und für mich auch ausreichend.

Jetzt kann man streiten, ob es sinnig ist, Anwendungsmöglichkeiten usw. noch reinzupacken, die Symbole selbst (wobei ich darin keinen Sinn sehe) usw. Für mich ganz nach dem Motto jeder so wie er mag und es für richtig erachtet.

Gruss Mickie
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Harmonie
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Beitrag von Harmonie »

Frank hat geschrieben: Aus dieser Sicht (Qualitätssicherung der Lehre) dürfte - mal ganz provokativ formuliert - die überwiegende Anzahl der Reiki-Lehrer als Amateure einzustufen sein und nicht als Profis. 8)
ja.....seeeeehr provokativ ist diese Aussage.......
Ich wäre mit solchen Behauptungen vorsichtiger.
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Spiralfrau
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Beitrag von Spiralfrau »

"Zynikermodus EIN:"
Aber Harmonie - Du weißt doch: Es gibt nur einen wahren Reiki-Meister-Lehrer!!!! :verbeugung:

"Zynikermodus AUS!"
Gruß Regina

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Frank
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Beitrag von Frank »

Harmonie hat geschrieben:ja.....seeeeehr provokativ ist diese Aussage.......
Aber nicht völlig aus der Luft gegriffen. Ich habe mir exakt 251 Webseiten von Reiki-Meistern und -Praktikern angeschaut. Auf den wenigsten findest du etwas im Sinne von Fortbildung jenseits der Absolvierung von Reiki 1,2 oder 3. Den Erwerb von Dutzenden Online-Reiki-Stilen zähle ich mal nicht dazu ;-)
Auch dass sich Meister in einem Forum wie diesem längerfristig mit anderen Meinungen auseinandersetzen und damit ihre eigenen Sichtweisen beständig reflektieren, dürfte eher die Ausnahme sein, oder?
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Harmonie
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Beitrag von Harmonie »

Frank hat geschrieben: Auf den wenigsten findest du etwas im Sinne von Fortbildung jenseits der Absolvierung von Reiki 1,2 oder 3.
Fortbildung........das was einige so an Fortbildungen anbieten, ist Bestandteil der Seminare und/bzw. wird bei Reiki-Treffen geübt. So handhabe ich das zumindest.

Und: wie sagte Phyllis doch so schön 2005 in Gersfeld???
Hands on....Hands up.... so einfach ist Reiki
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Frank
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Beitrag von Frank »

Harmonie hat geschrieben: Und: wie sagte Phyllis doch so schön 2005 in Gersfeld???
Hands on....Hands up.... so einfach ist Reiki
Klar, beim Praktizieren, für den ersten Grad. Aber nicht unbedingt für Lehrer...
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Carya Fee
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Beitrag von Carya Fee »

:hand:
Für was für einen Reiki-Lehrer man sich entscheidet ist gut zu überlegen. Wenn ich mir so die Meisterlinien ansehe und feststelle wie viele Lehrer sich ihren Grad über Ferneinweihungen gekauft haben, dann finde ich das eher bedenklich.
Ich unterstelle hier mal, daß diese Lehrer nicht einmal an einem Seminar teilgenommen haben und für mich persönlich kommt solch ein Lehrer über Ferneinweihung gar nicht in Frage.
Denn ich unterstelle aus meiner Sicht und für mein Gefühl, daß diese Lehrer mir nicht die nötige Kompetenz bieten können, die ich erwarte.

Bye bye Tanja
Mickie

Beitrag von Mickie »

Und schwupps steht wieder die Frage im Raum, wer ist denn nun wahrlich ein guter Reiki-Meister/Lehrer? Der der etliche Bücher schrieb, der der eine gute Internetpräsenz hat, der der es versteht sein Produkt zu verkaufen, der der nur Präsenz-Einweihungen macht, der der blind einer Linie folgt?? Wer ist es denn nun??
Für mich sind und waren und werden wohl auch weiterhin nur Lehrer in Frage kommen, wo ich mich vom Herzen her hingezogen fühle und ich den Eindruck gewinne, er tut mir gut, von ihm lerne ich etwas und das fühlt sich richtig an und dabei kann dieser Lehrer letztlich auch zur Kategorie ich versteiger mein Wissen bei Ebay gehören, wenn es grad passen sollte warum nicht.
Ich lerne gerne neue Sachen aus der Tradition heraus und vom "Urschleim" angefangen, öffne mich danach auch oft und gerne denen die eine erweiterte Sicht vertreten und bin gerade deswegen gerne hier, weil dieses Forum mir Vielfältigkeit in Bezug auf Reiki zeigt.

Lieben Gruss und viel Gelassenheit
Mickie
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mderpfad
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Beitrag von mderpfad »

hallo Frank,
Vermutlich hätten diese Fehler durch Mitgabe der Symbole verhindert werden können. Allerdings hätte es auch genügt, wenn im Reiki-Bereich so etwas wie Fortbildungen, Supervision etc. üblich wären anstelle 08/15-Ausbildungen von Meistern an einem Wochenende.

Na unterscheiden müssen wir da schon. denn im zweiten grad geht es noch nicht um eine Lehrerausbildung, sondern um die richtige Schreibweise der reikisymbole und deren Anwendung. diese können von einem Profi wie auch von einem Amateure falsch weiter gegeben oder verändert worden sein und auch bei beiden richtig, aber da ohne unterlagen, sich dann bei den Menschen falsch einschleichen, da eine Vorlage fehlt. also ich denke das eine hat mit dem anderen erst mal nichts zu tun.
Aus dieser Sicht (Qualitätssicherung der Lehre) dürfte - mal ganz provokativ formuliert - die überwiegende Anzahl der Reiki-Lehrer als Amateure einzustufen sein und nicht als Profis.
Na auch dies sollte man differenzierter sehen. nur weil einer eine lange Ausbildung hatte heißt das nicht zwangsläufig, dass er deswegen ein guter Reikilehrer ist. es heißt nur, dass er unter umständen sehr lange den zweiten Reikigrad hatte und sehr viel Geld.

selbst ein Lehrer der in einer der großen Reikigesellschaften ausgebildet wurde birgt keine Garantie für eine gute weitere Ausbildung. denn zur Reikimeisterschaft-Lehrerschaft gehört mehr als zu wissen wie die Reikieinweihung richtig geht, die Lebensregeln auswendig gelernt zu haben, die Reikigeschichte zu erzählen, von der jeder weiß, dass sie so nicht stimmt usw. es gehört auch Integrität dazu, Ehrlichkeit, Offenheit, die Bereitschaft zu wachsen, andere neben sich stehen lassen zu können, andere zu fördern anstatt sie zu hemmen und ihnen (ihren Schülern) die größtmögliche Entwicklungsmöglichkeit zu geben. dies auch nicht immer so bei lehrern der großen Gesellschaften.

leider kann man dies nicht lernen sondern dies ist Charaktersache, der sich durch die eigene arbeit an sich selbst entwickelt.

also, ich denke es können so oder so Profis oder Amateure aus einer Ausbildung hervorgehen. denn vergessen sollten wir nicht den Menschen dahinter.

wenn ich andere als Amateure bezeichnen würde, dann würde ich den Profi über den Amateure stellen, dass würde aber bedeuten, dass ich einen Menschen für besser halten würde als den anderen und ich mich daher vielleicht über ihn stellen würde. das liegt mir aber fern.

ich denke alles erfüllt seinen Zweck und daher bin ich froh dass es alles gibt. denn es ist auch nur ein Ausdruck des Lebens.

Vielleicht ist auch in diesem Zusammenhang die Verantwortlichkeit weitaus wichtiger als eine lange Jahre Aubsildung.

wichtig finde ich aber auch mehr Weiterbildung anzubieten aber wichtiger finde ich, die Irrthümer in der reikiszene aufzudecken, so wird man nämlich merken, dass alle letztendlich nur mit dem gleichen warmen Wasser kochen wie alle anderen auch und das meiste was erzäht wird, gar nicht stimmt, sondern meistens individuellen Charakter hat.

Woher will den z.B. jemand wissen, dass eine andere Einstimmungsmethode als die z.B. der Allianz nicht auch bewirkt, dassmanin Reiki eingeweiht wird? Usui konnte doch Symbole und DInge so weit vereinfachen, und trotzdem ihre Wirkung aufrecht erhalten. Es zeigt also, dass "kleinere" Abweichungen trotzdem das gleiche hervorbringen können. aber auch ganz andere Formen wie Reijueinstimmungen können in Reiki einweihen. Wie kann man dann von Traditon sprechen, wenn es heute eigentlich nur noch ganz wenige Wurzeln gibt, die alle mehr oder weniger glaubwürdig oder fragwürdig sind.

hier hält auch wieder jeder das seine als dasrichtige, anstatt alles neben sich stehen zu lassen.

ich komme noch mal zur Verantwortlichkeit zurück.

In diesem Zusammenhang wäre es doch danna uch verantwortlich wen die großen Gesellschaften Ihre Einstimmungsrituale und Symbolschreibweise veröfefntlichen würden und jeder schauen könnte ob er Verantwortlich arbeitet oder nicht. auch jeder Schüler hätte die Möglichkeit die Qualität seines Lehrers zu prüfen, sofern man dies an diesen Dingen festmachen will.

aber es gäbehier zu vieles zu sagen.


liebe Grüße

Martin
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H. Bonefeld
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Ausbildungsleitfaden / Teilnehmerunterlagen

Beitrag von H. Bonefeld »

Hallo liebe Reikifreunde,

ich finde es als sehr hilfreich für meine Teilnehmer und mich selber eine ausführliche, nach methodischen und didaktischen Grundsätzen erstellte Ausbildungsmappe zur Verfügung zu haben. Bin als Ausbildungsleiter in der Personalentwicklung eines Großunternehmens tätig gewesen und konnte nun mein damals erworbenes Wissen um die Wissenvermittlung in meinen selber erstellen Leitfaden einbringen. Natürlich habe ich auch einige Inhalte von meiner Reikilehrerin übernommen, einiges ergänzt und alles in eine Power Point Präsentation eingearbeitet. So habe ich einen roten Leitfaden durch das Seminar, und vergesse selber nichts. Die Teilnehmer können immer wieder nachfragen wenn Sie etwas nicht verstanden haben. Diese Präsentation ist farblich und im Text - teils mit Bildern unterlegt aufbereitet. Sie umfasst für das zwei Tages Seminar für Reiki 1 ca. 60 Seiten.
Am Ende des ersten Tages bekommen die Teilnehmer das Buch "Wohlbefinden durch die Heilkraft der Hände" von Brigitte Glaser mit, in dem auch die Handpositionen bildlich dargestellt sind. Die Inhalte des Seminars, welche in diesem Buch nicht angesprochen sind erhalten die Teilnehmer als Unterlage (Kopien) aus meinem Ausbildungsleitfaden.

Eine dauerhafte Wissensvermittlung (Prägung) erreicht man am erfolgreichsten durch: Lesen - Hören - Sehen - selber tun (beim Reiki - selber spüren beim Geben und Nehmen). Eine Nachhaltigkeit des Erlernten sollte dann in den Reikitreffen aufgearbeitet werden, mit einem wirklichen Erfahrungsaustausch und weiteren praktischen Übungen.

Hallo Frank, einen einheitlichen Leitfaden aufzulegen finde ich gut, es hilft neuen Reikilehrern in der Ausbildung und trägt sicherlich mit dazubei ein besseres Ansehen (ich denke hier an unser Gesundheitswesen) insgesamt zu erhalten.

Eines sollte jedoch bei allem nicht außer acht gelassen werden: Nicht verkomplizieren!!! ......... denn Reiki ist einfach.

Liebe Grüße Hermann
Ich wünsche allen eine gute Zeit.

Hermann

Jeder Morgen ist ein schöner Morgen, man muss ihn nur sehen.
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Frank
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Beitrag von Frank »

mderpfad hat geschrieben:Na auch dies sollte man differenzierter sehen. nur weil einer eine lange Ausbildung hatte heißt das nicht zwangsläufig, dass er deswegen ein guter Reikilehrer ist.
Da stimme ich dir zu. Allerdings erhöht eine längere Ausbildung die Chance auf einen gelungenen Wissenstransfer. Und Kurzausbildungen von wenigen Tagen sind zumindest im Lehrerbereich aus meiner Sicht indiskutabel.
es gehört auch Integrität dazu, Ehrlichkeit, Offenheit, die Bereitschaft zu wachsen, andere neben sich stehen lassen zu können, andere zu fördern anstatt sie zu hemmen und ihnen (ihren Schülern) die größtmögliche Entwicklungsmöglichkeit zu geben. dies auch nicht immer so bei lehrern der großen Gesellschaften.
Das ist völlig korrekt.
Die Bereitschaft zu wachsen sehe ich aber beispielsweise dadurch ausgedrückt, dass jemand Fortbildungen besucht. Oder seine Schüler ermuntert, auch bei anderen Lehrern zu hospitieren. Ich kenne mittlerweile mehrere Fälle, wo Meister ihre Schüler davor warnen, andere Meister zu besuchen - das erinnert mich eher an die Schaffung von Abhängigkeiten.
wenn ich andere als Amateure bezeichnen würde, dann würde ich den Profi über den Amateure stellen, dass würde aber bedeuten, dass ich einen Menschen für besser halten würde als den anderen
Nicht den Menschen als solchen, sondern nur seine Profession. Und es sagt auch nichts darüber aus, wie liebevoll jemand dieser Profession nachgeht.
Wie kann man dann von Traditon sprechen, wenn es heute eigentlich nur noch ganz wenige Wurzeln gibt, die alle mehr oder weniger glaubwürdig oder fragwürdig sind.
Völlig richtig.
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Andrea Rosenthal
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Beitrag von Andrea Rosenthal »

Hallo,
diese Diskussion begegnet mir zur Zeit überall. Vor acht Jahren begann mein Weg mit Reiki und ich hatte eine Reiki-Lehrerin, die ich als "schlecht" eingestuft hatte. Doch bei der Auseinandersetzung in der Meditation ist mir klar geworden, dass ich genau die Richtige zu dieser Zeit hatte. Ich bin ein wissbegieriger Mensch und die wenige Information, die ich von ihr bekam, spornte mich an viel zu lesen und zu experimentieren.
Dann hatte ich eine Reiki-Lehrerin, die ich für eine gewissenhafte und liebevolle Lehrerin halte. Auch sie zeigte mir besondere Aspekte.
Mitlerweile habe ich zwei Reiki-Lehrer ausgebildet. Dafür haben wir uns zwei Jahre zweimal im Monat getroffen. Dies hatte sich so ergeben und war nicht so geplant. Für mich ist ein guter Reiki-Lehrer jemand, der die Schüler in den Herzen berührt, sein Wissen teilt und sich freut von seinen Schülern zu lernen. Ach so, und jemand der erkannt hat ,dass das Praktizieren von Reiki enorm wichtig ist und den Kontakt zu seinen Schülern wünscht.

Licht und Liebe Andrea
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
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