organspende aus spiritueller sicht

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sandreikia
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organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von sandreikia »

liebe foris,

untersuchungen an menschen, denen spenderherzen transplantiert wurden ergaben, dass sowohl gewohnheiten und vorlieben, als auch erinnerungen der spender auf den empfänger übergehen können. gedanken, träume, angste oder gefühle werden demnach eben nicht nur vom gehirn, sondern auch vom herzen gesteuert und gespeichert. also ist das herz auch teil unserer seele.

ich frage mich nun, kann der spender wirklich sterben, wenn ein teil der seele in einem anderen menschen weiterlebt? was tut man den menschen da an?

danke für eure meinung.

lg sandra
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mel25
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von mel25 »

Huhu,

meine Sicht dazu ist folgende: Während wir Leben, sind Seele und Körper miteinander verwoben. Sobald der Körper stirbt, löst sich die Seele vom Körper. Von daher ist für mich Organspende kein Problem.

Oder Gegenbeispiel: in einem anderen Forum habe ich gelernt, dass die Seele vollständig ist, auch wenn dem Körper ein Teil fehlt (z.B. Gallenblase entfernt, Fuß amputiert). Selbst wenn die Gallenblase fehlt, kann der Gallenmeridian Probleme machen- oder auch nicht. Und mit fehlendem Fuß haben viele Betroffene trotzdem das Gefühl sie würden den Großen Zeh bewegen bzw. es juckt unter der (nichtvorhandenen) Fußsohle oder es gibt eben diese medizinisch nicht erklärbaren Phantomschmerzen.

Für mich ist der Körper ein Werkzeug, ein Hilfsmittel, um in dieser Welt agieren zu können. Solange wir Leben, ist beides normalerweise fest miteinander verbunden.
Es gibrt aber auch Situationen, dass manche Leute ihre Seele bewusst oder unbewusst vom Körper trennen können, z.B. so genannte außerkörperliche Erfahrungen. Ich hatte mal unbewusst eine. Ich wollte nur auf dem Sofa ein Nickerchen machen, war also total entspannt. auf einmal merkte ich, dass ich etwa 1m über mir schwebte (auch liegend, meine Seele war einfach nur etwas oberhalb des Körpers in der Luft). Aber kaum, das ich mir dessen bewusst wurde, fiel ich auch wieder in meinen Körper zurück. Auch wenn es nur Sekunden gewesen waren, ein irres Gefühl. Ich habe das nur einmal gehabt.
Andere Leute stehen in Schock-Situationen im wahrsten Sinne des Wortes neben sich, z.B. nach einem Unfall.
Wieder andere können bewusst im Traum andere Menschen besuchen. Oder nimm Koma-Patienten bzw. Menschen mit Nahtodeserfahrungen, die wieder ins Leben zurückfinden. Auch sie erleben nicht selten losgelöst vom Körper, was in ihrer Umgebung geschieht und können davon berichten.

Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist dass vielleicht ein Spenderorgan etwas von der Information der Seele mitnimmt, denn immerhin prägt ja die Seele den Körper und umgekehrt.

Liebe Grüße
Mel
...die ihren Organspenderausweis unbesorgt behält
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wray
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von wray »

ich würde selbst kein Organ von einem anderen Menschen annehmen wollen, nur um weiter leben zu können.

Wenn ich dann auch noch fremde Träume, träumen müsste.. wäre ich mir sicher, dass es ein Fehler war.

Lieber ein kurzes und eigenes Leben, als ein Leben unter fremden Einfluß.

wray
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Lomarys
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von Lomarys »

wray hat geschrieben:ich würde selbst kein Organ von einem anderen Menschen annehmen wollen, nur um weiter leben zu können.

Wenn ich dann auch noch fremde Träume, träumen müsste.. wäre ich mir sicher, dass es ein Fehler war.

Lieber ein kurzes und eigenes Leben, als ein Leben unter fremden Einfluß.

wray

Das sieht in der Regel völlig anders aus, wenn man denn wirklich betroffen ist.
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Sachit
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von Sachit »

ohh, funktioniert ja noch, na denn schreib ich auch mal was, war schon lange Zeit nicht mehr hier...

Aus meiner jetzigen Sichtweise sehe ich das so: Das Herz eines verstorbenen ist nur ein Teil seines abgelegten Fleischkörpers, nicht mehr und nicht weniger.
Das was allgemein als Seele bezeichnet wird sucht sich seinen Trieben und Neigungen entprechend ein neues Körperwerkzeug und erscheint in der durch sein bisherigen Wirken verdienten Welt wieder.

Wie mein Geist zu dem Leichenteil steht ist wichtig. Ich kann mich über das neu verpflanzte Herz freuen, die gewonnene Lebensqualität, dem Spender dafür danken, gute Gedanken schicken... - alles andere wäre für beide Seiten unheilsam.

Liebe Grüße

Sachit :D
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sandreikia
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von sandreikia »

ja so dachte ich auch immer: die seele trennt sich vom körper und dann steht einer organspende nichts entgegen. in einem anderen faden hier im forum wurde dieser link gepostet:
http://www.initiative.cc/Artikel/2008_0 ... tnahme.htm

da wird einem doch ganz anders, denn deine organe werden eben nicht unbedingt entnommen wenn du richtig tot bist, sondern evtl. "nur" hirntot und dann ist die seele sehr wohl noch mit dem köper vebunden und erlebt es als schlachtung.
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Lomarys
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von Lomarys »

Aufgrund solcher Internetseiten und Panikmache werden viele Menschen keine Organspender.

Es gibt eine ganze Menge Kriterien, die sicher erfüllt sein müssen, bevor ein Organ entnommen wird.
An dieser Entscheidung sind nicht wenige Menschen beteiligt...unter anderem eine Ethikkomission.
Und diese beteiligten sind zuviele um unter einer Decke zu stecken...nur mal anmerk.

Ihr könnt Euch sicher nicht vorstellen, wie es ist, 3mal die Woche viele Stunden an der Dialyse zu hängen und keine Niere zu bekommen.....oder als Kind oder junger Mensch qualvoll zu ersticken, weil der Schleim in der Lunge jeglichen Sauerstoffaustausch Stück für Stück unterbindet...und das seit dem Kindesalter (bei CF).
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sandreikia
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von sandreikia »

deswegen trage ich seit vielen jahren einen organspenderausweis bei mir.

aber dass meine seele noch in meinem körper wohnt, wenn dieser noch am leben gehalten wird ist für mich absolut plausibel. darum schert sich doch keine ethik kommission! und warum werden dann die "toten" menschen betäubt bevor man ihnen die organe entnimmt um die abwehr des köpers zu unterbinden wenn nicht noch das "ki" fließt?
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Lomarys
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von Lomarys »

aber dass meine seele noch in meinem körper wohnt, wenn dieser noch am leben gehalten wird ist für mich absolut plausibel.
Hmm...das ist für mich nicht plausibel....
Ich denke, wenn NUR die Maschinen die Hülle, den Körper erhalten, ist das künstliches Leben und die Seele schon fort.
Aber ich denke, das ist Ansichtssache!

und warum werden dann die "toten" menschen betäubt bevor man ihnen die organe entnimmt um die abwehr des köpers zu unterbinden wenn nicht noch das "ki" fließt?
Weil Nerven und Muskeln auch reflektorisch funktionieren...könnte ich mir denken.

Lieben Gruss
Lomarys
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mel25
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von mel25 »

Huhu,
Ich denke, wenn NUR die Maschinen die Hülle, den Körper erhalten, ist das künstliches Leben und die Seele schon fort.
Aber ich denke, das ist Ansichtssache!
Ich habe da so einiges in der Richtung beobachten können. Als mein Opa starb, war ich die letzte, die ihn aus unserer Familie lebend gesehen hat, so ca. 1 Stunde vor seinem Tod (Lungenentzündung). Ich habe gesehen, wie der Körper noch gegen den Tod kämpfte, aber die Seele und sein Bewusstsein waren schon weitestgehend von Körper gelöst.

Auch bei der Arbeit im Altenheim merkt man, dass die Leute sich oft schon anfangen einige Tage vorm eigentlichen Tod vom Körper zu lösen.
Bei längerem Sterbeprozess behaupte ich, dass ein Großteil der Leute ihren eigen Tod schon gar nicht mehr wirklich mitbekommen.

Beim Hirntod liegt der Spender meist ja auch schon einige Zeit an den Geräten angeschlossen, bevor es zur eigentlichen Spende kommt. Ich denke, die Seele hat da genügend Zeit sich vorher zu lösen.

Klar, sicher weiß man das nicht, da noch nie ein Hirntoter zurückgekommen ist und auch niemand mehr gefragt werden kann, nachdem er Organe gespendet hat.

Ich bin selber Trägerin eines Organspendeausweises und natürlich habe ich auch ab und an diese Horrorvorstellung... wäre auch unnormal wenn nicht. Aber egal was geschieht: ich finde die Vorstellung schöner, dass ich mit meinem Körper nach meinem Tod noch Leben retten kann als einfach nur den Körper verrotten zu lassen.

Liebe Grüße
Mel
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von Lomarys »

Ich bin selber Trägerin eines Organspendeausweises und natürlich habe ich auch ab und an diese Horrorvorstellung... wäre auch unnormal wenn nicht. Aber egal was geschieht: ich finde die Vorstellung schöner, dass ich mit meinem Körper nach meinem Tod noch Leben retten kann als einfach nur den Körper verrotten zu lassen.
Ich auch seit fast 40 Jahren und teile genau Deine Ansicht!

Ich habe bei den Kindern, die ich begleitet habe, auch immer das Gefühl gehabt, dass sich die Seele eine Zeit vor dem körperlichen Tod löst.....ist einfach mein Gefühl....

Lieben Gruss
Lomarys
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sandreikia
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von sandreikia »

ich habe meinen organspendeausweis mit dem hinweis versehen, dass KEINE organe bei hirntod entnommen werden dürfen und fühle mich nun viel besser.
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Spiralfrau
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von Spiralfrau »

Hallo sandreikia!
Darf ich nach Deiner Intention diesen Zusatz zu verwenden fragen?

Nach der Definition der Schulmedizin zum Begriff "Hirntod" ist klar definiert, dass das Hirn irreversibel geschädigt ist.
Warum sollten Deiner Meinuing nach dann die Organe, solange sie noch in der Lage sind ihre Aufgabe zu erfüllen, nicht gespendet werden?

Ist es Deine persönliche Verantwortung, dass die Zustimmung zum Abschalten von lebenserhaltenden Maschinen bewusst von Angehörigen getroffen werden muss? die Du den Angehörigen aber nicht zumuten möchtest?

Organe können nur entnommen werden, wenn der Kreislauf im Körper noch funktioniert. Ansonsten erleiden Organe eine Sauerstoffunterversorgung und sterben ab. Und nur wenn der Hirntod eindeutig festgestellt wurde, dürfen Ärzte eine Organentnahme durchführen!

Meine Meinung: Entweder ich sage grundsätzlich "JA" zu einer Organspende oder ich lehne sie komplett ab. Ein "bisschen schwanger" gibt es hier aus meiner Sicht nicht.

Bin gespannt auf Deine Sicht zu meinen Zeilen.
Gruß Regina

* Ich fühle das LICHT, das aus dem HERZEN kommt! *
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Lomarys
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von Lomarys »

Regina... Du hast völlig recht....



Der Organspenderausweis ist somit wertlos, das heisst, Du brauchst keinen, Sandreikia.
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sandreikia
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von sandreikia »

hallo regina,

wie eingangs bereits geschrieben, gehe ich davon aus, dass meine seele bei einem hirntod meinen körper noch nicht verlassen hat und somit den vorgang der organentnahme "bewußt" erlebt. offensichtlich hast du auch den link nicht gelesen, denn dann wüsstest du was ich meine:

quote
Im Klett-Cotta-Verlag erscheint 1999 das Buch von Ulrike Baureithel und Anna Bergmann, Herzloser Tod, Das Dilemma der Organspende. Die Autorinnen schreiben Erschreckendes: So berichtet eine Stationsleiterin, dass Hirntote einen gewissen "Widerstand" leisten, wenn sie umgebettet werden. Schwestern und Pfleger sehen die Patienten in ihren Betten als Patienten und nicht als Leichen. Vor ihnen liegen Menschen, deren Herz schlägt, deren Hirn aber für tot erklärt wurde und die deshalb auf die Organentnahme warten. "Warm" und weich werden die offiziell "Toten" den Ärzten übergeben, "erstarrt" und ausgeschlachtet werden sie zurückgebracht. "Und weil sie ihm ins Gesicht sehen müssen, wissen sie, das ist erst der Tod", schreiben die Autorinnen. Was in der Zwischenzeit geschah, hat, so ein Neurologe, "den Charakter einer Folter". Einer Mutter, die der Organentnahme ihres hirntoten Sohnes zugestimmt hatte, sagte bei dessen Anblick nach der Transplantation: "Er sah aus, als wenn er einen schlimmen Todeskampf hinter sich hätte - gequält. Ich habe mich immer wieder gefragt, was da passiert ist."
Was passiert ist, wird an anderer Stelle im Buch geschildert: "Die Leiche kann während der Organentnahme ein bemerkenswertes Spektrum an sonst gültigen Lebenszeichen aufweisen, die dem Totenstatus des Patienten absolut widersprechen. Einmal abgesehen von dem lebendigen Herzen, dessen normaler Schlag auf dem laufenden EKG-Monitor bildlich und akustisch im Operationssaal gegenwärtig ist, ist bei Hautschnitten oder bei der Öffnung des Bauchfells mit einer ansteigenden Herzfrequenz und einem höheren Blutdruck, außerdem mit Hautrötungen, Schweißsekretionen oder mit Bewegungen (‘Lazarus-Zeichen’) zu rechnen." Wenn ein solches Antwortverhalten des Spenders die Ausschlachtung stört, werden Narkotika oder Muskelrelaxantien gegeben. Die Autorinnen dazu: "So oder so - der mit Lebenszeichen reagierende ‘Tote’ sorgt im Operationssaal für Unruhe und Verunsicherung, was sich zu Angst, Grauen und Schrecken steigern kann.

Fehldiagnosen in Deutschland und Niederlande: Patienten in letzter Minute vor Organentnahme gerettet - jetzt sind sie wieder gesund: "Die TV-Journalistin Silvia Matthies (München) ist bei ihren Recherchen gleich auf zwei Fälle gestoßen, wo Patienten zur Organspende freigegeben werden sollten: in Holland der Bauunternehmer Jan Kerkhoff und in Freiburg ein junger amerikanischer Soldat. Im einen Fall intervenierte die Familie, im anderen eine Krankenschwester - und so wurden die Patienten weiter gepflegt. Beide konnten wenige Wochen später die Klinik verlassen ..." (idea-spektrum Nr. 12/2007)

unquote

der organspendeausweis ist dennoch nicht wertlos, denn es gibt organe, z.b. die hornhaut, die noch bis 36 stunden nach eingetretenem tod entnommen werden kann, die können sie dann gerne haben.

lg sandra
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von wray »

@sandreikia

danke für deinen interessanten Beitrag... hab ich mit "gänsehaut" gelesen.

wray
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Nebelfrau

Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von Nebelfrau »

Und Danke für den interessanten Link.

Nebelfrau
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Spiralfrau
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von Spiralfrau »

Danke für diese ausführliche Stellungnahme.

Mag sich jeder seine eigene Meinung bilden und seinen Standpunkt im Leben vertreten.
Gruß Regina

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sandreikia
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von sandreikia »

noch ein nachtrag aus dem buch "herzloser tod - das dilemma mit der organspende":

quote:
Die Skepsis ist nur zu berechtigt, denn gerade die Schwestern und Pfleger, die mit Hirntoten arbeiten, kennen die andere "dunkle" Seite der Transplantationsmedizin. Einer von ihnen bringt es auf den Punkt: "Sie finden keinen mit einem Organspendeausweis hier."
unquote

aber natürlich regina, du hast vollkommen recht, jeder entscheidet für sich und das ist auch gut so!
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Lomarys
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von Lomarys »

Das kann ich so definitiv NICHT bestätigen...... :o

arbeite auch in dem Bereich
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Re: organspende aus spiritueller sicht

Beitrag von Angelika95 »

Kann ich auch so nicht bestätigen, habe einige Verwandte im Bereich Pflege und Krankenhaus und die haben ALLE einen Spenderausweis, so wie wir auch.

Ich vertraue darauf, dass nichts mit mir geschieht, was nicht passieren soll, wenn ich also sterbe, dann sterbe ich und wenn jemand meine Organe dann noch braucht, dann sollte es so sein.
Und wenn ich krank werde und eine Organspende kann mich retten, dann freue ich mich und bin dankbar.
Und DAS halte ich für einen wichtigen Punkt, wenn ich im Falle eines Falles durch Organspende gerettet werden kann (oder meine Lebensqualität wieder hergestellt werden kann) und das auch so annehmen kann, dann ist es ja wohl auch selbstverständlich, dass für mich auch der umgekehrte Fall gilt. Aus dem gleichen Grund bin ich auch regelmäßiger Blutspender und bei der DKSM registriert.
[b]Liebe Grüße
Angelika[/b]
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