Thema der 40.KW: Bücher und Lesen
Verfasst: 04.10.2006, 14:39
Kathi hat mich angeheuert, und das hier ist dabei herausgekommen:
Bücher und Lesen
gehört wohl selbstverständlich zusammen, jedenfalls dann, wenn die Bücher nicht meterweise nach Aussehen zur Perfektionierung des Wohnstandards gekauft werden.
Für mich war Lesen immer gaaanz wichtig, d e r Weg, etwas Neues gewahr zu werden. Deswegen habe ich mich mit dem Lesenlernen sehr angestrengt, dann war ich unabhängig von meinen Geschwistern, die mir vorher die Unterschriften unter den Bildwitzen vorlasen J
( Textwitze wurden erst mit dem eigenen Lesenkönnen interessant). Als ich die Botschaft der Buchstaben dann verstand, habe ich alles Geschriebene verschlungen, was mir in den Weg kam, die Tageszeitung, Illustrierte, die Bücher unserer Gemeindebücherei, .... die Schulbücher dann, wenn das Thema interessant war.
Zu Festtagen wünschte ich mir immer auch Bücher, das war damals in den 60ern z.T. noch Luxus, doch meine Eltern gönnten mir diesen Luxus, wenn es machbar war.
Später dann, mit dem eigenen Geld, wurden Bücher für mich zur Versuchung wie der Apfel für Eva.
Neugierig bin ich noch immer oder besser wissensdurstig, und für die Themen, die mich interessieren, hat unsere Gemeindebücherei nicht die entsprechenden Bücher. Also bin ich immer mal, wenn mich wieder etwas neugierig machte, in die Stadt gefahren und hab in den Buchhandlungen gestöbert, gefunden oder auch bestellt. So nach und nach haben sich die Regale gefüllt, und da ich das Lesefieber auf meine ganze Familie übertragen habe, gibt es sehr viele Regale in der Wohnung.
Ich stoße immer wieder auf Neues, dank des Internets rufen mir immer mehr Bücher zu: Kauf mich; lies mich! Und ich muß sehr streng sein mit mir, damit es nicht zuviel wird – denn: trennen kann ich mich nur sehr schlecht von Büchern. Ich behandle sie gut, sie sehen immer ordentlich aus und leihe sie höchstens an Bücherliebhaber aus, die sie genauso gut behandeln wie ich. Sie sind mir Freunde geworden, haben mich unterhalten, mir Neues offenbart und ich mag sie nicht weggeben. Nur weil Anderes jetzt im Vordergrund steht heißt ja nicht, dass alles andere deswegen abgeschrieben ist. Ich habe schon oft zurückgegriffen auf Bücher, die ich lange nicht in der Hand hatte, aber plötzlich war da Aktuelles, und die Bücher halfen mir weiter. Mein Gedächtnis ist gut, doch wie heißt ein altes Sprichwort: der schwächste Bleistift ist stärker als das beste Gedächtnis. Und deswegen stehen meine gedruckten Freunde in den Regalen und richten sich dort häuslich ein, immer bereit, mir weiter zu helfen.
Und Ihr, wie geht es Euch mit Büchern?
liebe Grüße
Lehrling
Bücher und Lesen
gehört wohl selbstverständlich zusammen, jedenfalls dann, wenn die Bücher nicht meterweise nach Aussehen zur Perfektionierung des Wohnstandards gekauft werden.
Für mich war Lesen immer gaaanz wichtig, d e r Weg, etwas Neues gewahr zu werden. Deswegen habe ich mich mit dem Lesenlernen sehr angestrengt, dann war ich unabhängig von meinen Geschwistern, die mir vorher die Unterschriften unter den Bildwitzen vorlasen J
( Textwitze wurden erst mit dem eigenen Lesenkönnen interessant). Als ich die Botschaft der Buchstaben dann verstand, habe ich alles Geschriebene verschlungen, was mir in den Weg kam, die Tageszeitung, Illustrierte, die Bücher unserer Gemeindebücherei, .... die Schulbücher dann, wenn das Thema interessant war.
Zu Festtagen wünschte ich mir immer auch Bücher, das war damals in den 60ern z.T. noch Luxus, doch meine Eltern gönnten mir diesen Luxus, wenn es machbar war.
Später dann, mit dem eigenen Geld, wurden Bücher für mich zur Versuchung wie der Apfel für Eva.
Neugierig bin ich noch immer oder besser wissensdurstig, und für die Themen, die mich interessieren, hat unsere Gemeindebücherei nicht die entsprechenden Bücher. Also bin ich immer mal, wenn mich wieder etwas neugierig machte, in die Stadt gefahren und hab in den Buchhandlungen gestöbert, gefunden oder auch bestellt. So nach und nach haben sich die Regale gefüllt, und da ich das Lesefieber auf meine ganze Familie übertragen habe, gibt es sehr viele Regale in der Wohnung.
Ich stoße immer wieder auf Neues, dank des Internets rufen mir immer mehr Bücher zu: Kauf mich; lies mich! Und ich muß sehr streng sein mit mir, damit es nicht zuviel wird – denn: trennen kann ich mich nur sehr schlecht von Büchern. Ich behandle sie gut, sie sehen immer ordentlich aus und leihe sie höchstens an Bücherliebhaber aus, die sie genauso gut behandeln wie ich. Sie sind mir Freunde geworden, haben mich unterhalten, mir Neues offenbart und ich mag sie nicht weggeben. Nur weil Anderes jetzt im Vordergrund steht heißt ja nicht, dass alles andere deswegen abgeschrieben ist. Ich habe schon oft zurückgegriffen auf Bücher, die ich lange nicht in der Hand hatte, aber plötzlich war da Aktuelles, und die Bücher halfen mir weiter. Mein Gedächtnis ist gut, doch wie heißt ein altes Sprichwort: der schwächste Bleistift ist stärker als das beste Gedächtnis. Und deswegen stehen meine gedruckten Freunde in den Regalen und richten sich dort häuslich ein, immer bereit, mir weiter zu helfen.
Und Ihr, wie geht es Euch mit Büchern?
liebe Grüße
Lehrling