kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Form, Stile, Philosophie und Grundsatz-Diskussionen zu Reiki und dem Usui-System.

Moderatoren: Janina, AdminTeam

helen
Reiki-Glühwürmchen
Beiträge: 2
Registriert: 22.02.2011, 16:25

kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von helen »

herzliches Hallo an alle - ich bin neu hier,habe den dritten grad und hoffe auf rat,h ilfe..., da ich schon manchmal beinah am verzweifeln bin. Ich habe einige fragen. Am meisten beschäftigt mich, ob es sein kann, dass ich mir selbst schade (dass es mir schlecht gehen kann), wenn ich zuviel reiki gebe. Sei es mental- oder reiki für den körper. Es ist nämlich so, dass ich sehr oft anderen menschen reikibehandlungen beider arten gebe. In letzter zeit (jetzt schon über monate) geht es mir ziemlich schlecht.
Wenn ich mir selbst reiki gebe, hilft das nicht (aber schon von anfang an). Woran das liegt, würde ich auch gern wissen.
Nun ist meine Familie, bzw. ein teil davon der hartnäckigen meinung, mir geht es deshalb so schlecht, weil ich zu viel, zu oft anderen menschen reiki gebe. Niemals wäre ich auf diese idee gekommen, mir eine solche frage zu stellen, ob es daran liegt, weil ich keinesfalls glaube, dass da ein zusammenhang besteht - oder???
Ich wäre so froh, wenn ich eindeutige antworten erhalten würde - oder ganz viele plausible erklärungen, darlegungen, dass die meinung, die meine angehörigen haben, nicht stimmt. Und wenn doch, warum besteht ein zusammenhang, dass es dem reiki gebenden schlecht geht. (ich lasse mich übrigens auch selbst des öfteren behandeln).
Mir reicht es nämlich, dass diese menschen sich eine einfache lösung für mein "unwohlsein" suchen.
Ich danke allen, die mir antworten können und wollen, schon im voraus!!!!!
Lieber gruss von helen
Benutzeravatar
sandreikia
Reiki-Fackel
Beiträge: 335
Registriert: 29.11.2010, 12:42

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von sandreikia »

hallo helen,

meine reiki lehrerin meint, wenn es einem nach dem reiki geben schlecht geht, ist evtl das eigene ego zu sehr involviert, d.h. z.b. dass du unbedingt jemandem helfen möchtest o.ä., also nicht absichtsfrei behandelst. wenn das so ist, hift es dir vielleicht dich vor der behandlung nochmal besonders darauf einzustimmen, dass du zum allerhöchsten wohle handelst.

liebe grüße sandra
Benutzeravatar
jogi
Reiki-Laterne
Beiträge: 166
Registriert: 27.12.2002, 18:27
Reiki-System: Jikiden Reiki
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von jogi »

Liebe Helen,
ich glaube nicht, dass es so etwas wie "zuviel" Reiki geben gibt,bzw. dass es einem Menschen, der viele Reikibehandlungen gibt, dadurch schlecht geht.
Reiki ist die Seele IN der wir Leben.Gut und schlecht sind Urteile die wir Menschen benutzen um zu bestimmen wer und wie wir im Moment unseres Erlebens sind.
Dein empfinden, dass es dir "schlecht" geht, wird mit vielen kleinen und grossen Umständen in deinem persönlichen Alltag und deiner ganz persönlichen Art auf diese Umstände zu reagieren zu tun haben.
Mein Tip für dich: Wenn es dir gut geht, wird es auch anderen gut gehen.Kümmere dich also zuerst um dich, kläre dein Unwohlsein und finde heraus was tatsächlich dahinter steckt.Wenn du mit dir im reinem bist, dich gut und geklärt fühlst, erst dann, gib wieder Reikibehandlungen für andere.
Dann wirst du erkennen, dass viel Reiki weder dir noch anderen Schaden zufügt.

Grüsse

Joachim
" Wir leben im Schoss einer gewaltigen Intelligenz, die uns zu Organen ihrer Aktivität und zu Empfängern ihrer Wahrheit macht"
R.W.Emerson.
*Jo*

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von *Jo* »

Hallo Helen,

kurz und bündig: Nein. Es gibt aber die Möglichkeit, dass Blockaden angegegangen werden, die der betreffende (noch) nicht so einfach aufgeben will. Das kann man schon als unangenehm empfinden.

Gruß Jo
helen
Reiki-Glühwürmchen
Beiträge: 2
Registriert: 22.02.2011, 16:25

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von helen »

Jo hat geschrieben:Hallo Helen,

kurz und bündig: Nein. Es gibt aber die Möglichkeit, dass Blockaden angegegangen werden, die der betreffende (noch) nicht so einfach aufgeben will. Das kann man schon als unangenehm empfinden.

Gruß Jo
Hallo Jo, ich danke Dir herzlich für Deine kurze aber einleuchtende Antwort.
Gruß Helen
Algiz
Reiki-Kerze
Beiträge: 81
Registriert: 29.12.2009, 22:25

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von Algiz »

Hallo Helen,

dem Rat von jogi kann ich mich anschließen. Ich würde an deiner Stelle sogar erst Reikibehandlungen geben, wenn du es schaffst dir selbst Reiki zugeben.

Das richtige Verhältnis von "Geben und Nehmen" könnte da drin stecken.
Muß ich immer geben oder darf ich auch mal nehmen? Bin ich es wert zu bekommen? Darf es mir gut gehen, wenn es einem anderen schlechter geht als mir? und viele Fragen mehr...

Reiki an sich schadet nicht, aber die eigene Einstellung ist ausschlaggebend, ob man dabei eigene Energie verliert oder nicht.

Ein gutes Buch zum Thema Energieverlust heißt: "Energetisch geschützt" von David Corby
Darin geht es z.B. darum, dass Leute zum Behandeln kommen, die mit den eigenen Themen zu tun haben.

LG
Algiz
*Jo*

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von *Jo* »

Hallo Helen,

gern!

Gruß Jo
Benutzeravatar
Ravenwings
Reiki-Feuer
Beiträge: 863
Registriert: 25.03.2006, 13:16
Wohnort: Braunschweig

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von Ravenwings »

Ich möchte lieber mit einem Jain antworten.

Es gibt viele Menschen, die Reiki nicht vertragen - die Begründungen dabei sind unerheblich, weil so vielfältig wie es Tropfen im Meer gibt.

Also immer erst einmal ausprobieren und "behutsam tröpfeln" lassen.
"Unverträglichkeiten" bei Reiki haben nicht immer etwas mit den erwähnten Blockaden oder einem übersteuerten Ego zu tun. Es kann auch schlichtweg die Unverträglichkeit für die Energie Reiki selbst sein.
"Suche und beschreite deinen eigenen Weg, denn ausgetretene Pfade mögen leichter zu begehen sein, doch wenn du einst zurückblickst, wirst du deine eigenen Schritte dort nicht mehr erkennen können." - Jahsira -

Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
Benutzeravatar
jogi
Reiki-Laterne
Beiträge: 166
Registriert: 27.12.2002, 18:27
Reiki-System: Jikiden Reiki
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von jogi »

Ravenwings schrieb:
"Es gibt viele Menschen, die Reiki nicht vertragen "

Reiki ist die Essenz des Lebens.
Ohne das, was auf Japanisch Reiki heisst, gäbe es kein Leben,kein Bewusstsein und keine Polarität.
Die Beobachtung das es Menschen gäbe die Reiki nicht vertragen,impliziert das wir von dem was Reiki ist getrennt sind.
Reiki ist aber immer da,ob mit oder ohne Einstimmungen,ob wir es wissen oder nicht.Wir leben bereits mit und in dem, was wir Reiki nennen.Manch einer mag denken,ein Reikipraktiker hat Reiki und der der sich behandeln lässt hat kein Reiki...wir kommen alle aus der gleichen Quelle, durch uns fliesst die gleiche Energie.
Energetisch sind wir alle eins...immer zu jeder Zeit, im Leben und im Tod.
Eine Unverträglichkeit, würde eine Unverträglichkeit gegen das Leben selbst bedeuten.....

Joachim
" Wir leben im Schoss einer gewaltigen Intelligenz, die uns zu Organen ihrer Aktivität und zu Empfängern ihrer Wahrheit macht"
R.W.Emerson.
Benutzeravatar
Ravenwings
Reiki-Feuer
Beiträge: 863
Registriert: 25.03.2006, 13:16
Wohnort: Braunschweig

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von Ravenwings »

Das wäre dann deine Wahrheit, jogi. Aber weder die meine noch die der von mir gemachten Erfahrungen.
"Suche und beschreite deinen eigenen Weg, denn ausgetretene Pfade mögen leichter zu begehen sein, doch wenn du einst zurückblickst, wirst du deine eigenen Schritte dort nicht mehr erkennen können." - Jahsira -

Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
Benutzeravatar
jogi
Reiki-Laterne
Beiträge: 166
Registriert: 27.12.2002, 18:27
Reiki-System: Jikiden Reiki
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von jogi »

Ravenwings schrieb:
"Aber weder die meine noch die der von mir gemachten Erfahrungen".


Könntest du dir denn Vorstellen meine Wahrheit/Erfahrung auch mal zu erleben?

Joachim
" Wir leben im Schoss einer gewaltigen Intelligenz, die uns zu Organen ihrer Aktivität und zu Empfängern ihrer Wahrheit macht"
R.W.Emerson.
Benutzeravatar
ovis
Reiki-Feuer
Beiträge: 740
Registriert: 05.12.2006, 19:10
Reiki-Verband: ProReiki
Reiki-System: Usui Shiki Ryoho nach Hawayo Takata
Wohnort: Hannover
Kontaktdaten:

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von ovis »

Ich kenn ein paar Menschen, die auf Reikianwendungen mit Ängsten reagieren. Sie scheinen aufgrund traumatischer Erlebnisse in vergangenen Mustern festzustecken und wenn Reiki darauf einwirkt und die Dinge in Bewegung bringt, kann das gehörige Ängste auslösen. Manche nennen es Neurose, andere vielleicht Allergie gegen den Fluss des Lebens.

Ob es nun die bloße Energie, das Setting und die liebevolle Zuwendung ist - keine Ahnung, das kann ich nicht voneinander trennen.

Es spricht mein Herz an, was Jogi sagt. Ob es dann in den Turbulenzen des Alltags und in schmerzvollen Zeiten immer so erfahrbar ist, mag ein anderes Thema sein.
Mickie

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von Mickie »

Hi Ovis,

ich kann dir sagen das Reiki bei Traumatischen Erlebnissen, manchmal einen erst erschreckt und ängstigt. Es ist für mich wichtig bei Wissen um Traumatische Erlebnisse, das der Klient weiss er darf immer stopp sagen. Ich selber bin auch nicht jeden Tag fähig eine Reiki-Behandlung in der Gesamtbehandlung mir zu geben.

Meine Erfahrung ist, weniger ist manchmal mehr und lieber einen winzigen Stein in rollen zu bringen, als gleich die ganze Wucht, denn die Bewegung allein lässt anderes folgen.

Lieben Gruss Mickie
Benutzeravatar
Ravenwings
Reiki-Feuer
Beiträge: 863
Registriert: 25.03.2006, 13:16
Wohnort: Braunschweig

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von Ravenwings »

Reiki ist eine Art von Energie, die übertragen werden kann. Sie ist nicht das Ultimo, es gibt etliche andere. Warum sonst wurde es in den vergangenen Jahren ständig modifiziert? Reinbow-Reiki, Zen-Reiki, Kundalini-Reiki und was weiß ich nicht noch alles. Wieso diese "Modernisierungen", wenn es doch laut Jogis Aussage die ultimative Energie für 'alles was ist' wäre?
Entsprechend sinnfrei wären dann alle andere Lehren. Aber sind sie es?

Antwort an Jogi: Vorstellen durchaus. :) Könntest du dir im Umkehrschluss auch meine vorstellen?
Wobei das Vorstellen selbst wohl das geringere Übel wäre.

Es geht hier jedoch nicht ums Vorstellen, oder dem Pflegen eigener Interpretationen und Dogmen. Hier wurde eine simple Frage gestellt und die bekam aus meiner Sicht eine andere Antwort, als sie allgemein erwartet wird :)

PS: Falls es sich nicht herumgesprochen hat, ich bin ReikilehrerIn a. D.

PPS: Ich kann es sogar erleben, Jogi. An mir. An anderen. Nur muss ich es nicht :)
"Suche und beschreite deinen eigenen Weg, denn ausgetretene Pfade mögen leichter zu begehen sein, doch wenn du einst zurückblickst, wirst du deine eigenen Schritte dort nicht mehr erkennen können." - Jahsira -

Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
Benutzeravatar
jogi
Reiki-Laterne
Beiträge: 166
Registriert: 27.12.2002, 18:27
Reiki-System: Jikiden Reiki
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von jogi »

Ravenwings schrieb:
Zitat:
Könntest du dir im Umkehrschluss auch meine vorstellen?
Antwort: Ja, dadurch das du so ausführlich erklärt hast, dass es viele " geistige Welten" nebeneinander gibt, mache ich genau diese Erfahrung die du beschreibst.

Zitat: Reiki ist eine Art von Energie, die übertragen werden kann.
Sie ist nicht das Ultimo, es gibt etliche andere. Warum sonst wurde es in den vergangenen Jahren ständig modifiziert?
Antwort: Das Reiki des Universums kann nicht" modifiziert" werden, es ist unveränderbar!Es wird uns nie gelingen, dass Reiki das macht, was "wir" wollen.
Veränderbar sind vielleicht der Zugang dazu, mit anderen Ideen und anderen Herangehensweisen als der Gründer sie hatte.
Alle Energie wird als jeweils einzelne Energie wahrgenommen, weil jeder versucht sich als selbst zu erleben, indem er sich "scheinbar" von der Einheit abspaltet.
Dann befindet man sich in der Wahrnehmung der Polarität:rechts,links,hell,dunkel,oben,unten etc.
Wir erzeugen diese Begrenzung um die jeweilige Wahrnehmung an uns zu erfahren.
Es ist eine Frage der Wahl: Wähle ich getrennt zu sein,separiert,einzeln,einer unter vielen.
Oder wähle ich die Einheit,verbunden,endgültig erlebend mit nichts anderem als das was ist.
Reiki heisst: universelle Lebensenergie.Wie gross kann diese Energie sein,wo ist die Grenze?
Die Grenze ist der Ort an dem man die jeweilige Wahrnehmung verlassen kann um in eine andere einzutreten.
Das Reiki des Universums ist unendlich,wir können es nicht verlassen, wir sind immer alle eins.Wir glauben nur wir wären getrennt.ob wir es "Wahrhaben" wollen oder nicht.
Trennung ist eine Illusion.

Zitat:Hier wurde eine simple Frage gestellt und die bekam aus meiner Sicht eine andere Antwort, als sie allgemein erwartet wird

Gegenfrage: Welche Antwort meinst du? Es gab mehr als Eine!

Grüsse
Joachim.
" Wir leben im Schoss einer gewaltigen Intelligenz, die uns zu Organen ihrer Aktivität und zu Empfängern ihrer Wahrheit macht"
R.W.Emerson.
Benutzeravatar
minca
Reiki-Kerze
Beiträge: 37
Registriert: 14.03.2008, 22:33
Wohnort: Berlin

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von minca »

Man nehme ein gutes Kunstwerk, stelle 5 beliebige Leute davor und frage sie, was sie sehen. Es wird ungefähr 5 Antworten geben und keine ist falsch!

Interessant ist doch der Austausch darüber, nicht das Recht haben wollen! Eine allgemein gültige Wahrheit gibt es nicht, nirgends. Warum sollte man sich so einschränken? Man wandelt doch auch sein eigenens Bild im Lauf des Lebens durch seine Erfahrungen. Was heute noch stimmt, kann morgen schon überholt sein. Ich würde mir in dieser durchaus interessanten Diskussion öfter die Worte "nach meinem Erleben" o.ä. wünschen, ich kann mir vorstellen, dass das allein schon einige Tore öffnen kann.

Vielleicht bin ich da eher praktisch veranlagt, wenn ich mich jetzt doch äußere und vorschlage, einfach auszuprobieren. Warum nicht eine Pause einlegen und gucken, was mit einem selbst passiert? Die eigene Antwort finden, für diesen Moment.

Ich hoffe, es geht Dir inzwischen besser, Helen!

Viele Grüße

minca
Der Weg ist das Ziel.
Benutzeravatar
Ravenwings
Reiki-Feuer
Beiträge: 863
Registriert: 25.03.2006, 13:16
Wohnort: Braunschweig

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von Ravenwings »

Sehr schöner Einwand, minca ;)

@Jogi. (Macht übrigens Spaß mit dir *grins)
Ich glaube, BEVOR wir uns weiter in diese Dikussion begeben, sollten wir erst einmal definieren, was der jeweilige überhaupt unter LEBEN versteht.

Was für mich dann zwangsläufig die Frage aufwirft, warum es kaum sinnvoll ist und oftmals davon abgeraten wird, einem Verstorbenen Reiki zu schicken.
Ist Reiki in diesem Fall tatsächlich universelle LEBENSenergie in Form von im UNIVERSUM vorhanden, oder ist es eher ERDkonforme LEBENSenergie und somit nur auf diese "Matrix" reduziert?

Wir mögen dabei nicht vergessen, dass Jesus es weit vor Usui war, der allein durch Handauflegen Energie übertrug und Heilung hervorrief. ;) (Usui selbst wurde lt. Überlieferung 1865 geboren)
Laut deinen Worten ist Reiki - von Usui weitergelehrt - die universelle Lebensenergie ... was aber war dann vor 1865??? :o
Doch Jesus; die Essener? Aber die haben nicht mit Reiki gearbeitet, geschweige denn, etwas davon gehört.


Polatitäten sind notwendig, um sich im Hier und Jetzt, im Linearen / Dualen zurechtzufinden. Allein das WISSEN, ein Tropfen unter vielen im großen Meer des Seins und somit das Ganze an sich zu sein, hilft dem Alter Ego (hiesiges menschliches Bewußtsein) kaum weiter, sich als dieses Ganze sowohl zu fühlen als auch zu denken. Geschweige denn, dass die meisten Menschen überhaupt ins SEIN gelangen ;)

Okay, zuviel Fachspezifisches, zurück zu Reiki und deiner zweiten Frage in deinem Text, die ihre Antwort bereits gefunden hatte. Lies die darüber rot makierten Worte dazu einfach noch einmal durch.


Vielleicht und als kleinen Beweis, dass nicht jeder Reiki verträgt - und weil du anscheinend genügend Empathie besitzt, um es tatsächlich spüren zu können - kannst du ja probeweise mal eine Ladung Reiki auf ein moslimisches Volk schicken. Lybien vielleicht, da kracht es ja gerade gewaltig. ;) Aber bitte nicht wundern, wenn du es postwendend zurückbekommst.

Jesus war Jude, wurde später als Christ vereinahmt. Usui war Buddhist. Reiki trägt diese Energien dadurch ebenfalls in sich. Welcher Moslem will schon christliche Energien abbekommen, wo sie Jahrhunderte unter genau diesen leiden mussten?
Ich erinnere: Kreuzzüge und co. ...


... nun wurde es sogar noch zu einer Geschichtsstunde ... ;)

Oh, meine Definition von LEBEN ist das EXISTENZIELLE SEIN des BEWUSSTEN an sich, bar jeder Hülle.

(Wer Schreibfehler findet, darf sie diesmal gern behalten) ;)
"Suche und beschreite deinen eigenen Weg, denn ausgetretene Pfade mögen leichter zu begehen sein, doch wenn du einst zurückblickst, wirst du deine eigenen Schritte dort nicht mehr erkennen können." - Jahsira -

Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
Benutzeravatar
jogi
Reiki-Laterne
Beiträge: 166
Registriert: 27.12.2002, 18:27
Reiki-System: Jikiden Reiki
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von jogi »

Moin, moin,

das Leben auf unserem Planeten ist abhängig von den Kräften des gesamten Kosmos.Der Mond sorgt mit seiner Gravitation dafür, dass Leben auf der Erde überhaupt möglich ist.Ohne Ihn,wären wir Menschen und alles Leben nicht vorhanden.Ausserhalb unserer Erdatmosphäre herrscht ein Lebensunfreundliches Klima, trotzdem brauchen wir es und sind absolut davon abhängig das es dieses Klima gibt.Wir sind also, ob wir es wollen oder nicht, mit der Energie ausserhalb unserer Atmosphäre verbunden und brauchen und gebrauchen sie auch !
Der Mond hat ebenfalls Sterne und Planeten, die dafür sorgen das er an seinem Platz ist, und ist für sich ebenfalls abhängig von der Energie ausserhalb seiner Atmosphäre.So reiht sich System an System, Energie an Energie bis in die Unendlichkeit und ohne die eine gäbe es die andere nicht, alles ist eins, immer und zu jeder Zeit......Den Raum der Planeten und den Raum dazwischen, nenne ich Reiki, wir sagen auch oft *universelle Energie* dazu.
Ich glaube , dass es einen Geist gibt der dieses System hält und formt, denken kann wie ich, der erschaffen kann wie ich.Dieser Geist, ist für mich der Ausdruck All dessen was es gibt und was es nicht gibt.Trenung ist eine gedankliche Illusion.

Ravenwings schrieb:
Was für mich dann zwangsläufig die Frage aufwirft, warum es kaum sinnvoll ist und oftmals davon abgeraten wird, einem Verstorbenen Reiki zu schicken.

Meine Antwort:
Reiki kann man nicht verschicken,weil Reiki einfach nur da ist.
Das Einzige was sich bewegt sind wir..IN der Energie.
Beim Fernreiki holen wir uns den geistigen Ausdruck eines Lebewesens zu uns hin, weil wir durch Reiki wissen: Gott und ich sind eins, alles ist miteinander verbunden.Buddha und ich sind eins..

Mein Tip: Wer schwierigkeiten mit dem loslassen eines toten Körpers hat, kann sich ein Bild des Körpers aufstellen.So ist die geistige Form immer präsent und ich kann mir mit dem Abschied nehmen so viel Zeit lassen wie ich brauche.

Ravenwings schrieb:
Wir mögen dabei nicht vergessen, dass Jesus es weit vor Usui war, der allein durch Handauflegen Energie übertrug und Heilung hervorrief. ;) (Usui selbst wurde lt. Überlieferung 1865 geboren)
Laut deinen Worten ist Reiki - von Usui weitergelehrt - die universelle Lebensenergie ... was aber war dann vor 1865??? :o
Doch Jesus; die Essener? Aber die haben nicht mit Reiki gearbeitet, geschweige denn, etwas davon gehört.


Meine Antwort:
Alle grossen Lehrer,haben die selbe Erfahrung gemacht.Jeder der Lehrer hat eine Resonanz dieser Energie (die erlebbare und endgültige Wahrheitüber das was ist) in sich gefunden.Für Jesus hiess es Gott oder der Vater,für Buddha war es das Nirvana und der Japaner Usui hat die Erfahrung von Reiki erlebt.Usui hat Reiki nicht erfunden,dass Reiki gab es schon weit vor Usui.Reiki gibt es schon immer!
Jeder hatte seinen eigenen Weg, sein persönliches System und seine eigenen Namen dafür.Es geht dabei nicht nur ums Handauflegen, das ist ein Nebeneffekt aber untrennbar mit der Erleuchtungserfahrung verbunden, weil uns so gezeigt wird:Heilung bzw.Ganzwerdung, im Sinne von Wiedervereinigung mit der universellen Energie ist jederzeit möglich.

Ravenwings schrieb:
Polatitäten sind notwendig, um sich im Hier und Jetzt, im Linearen / Dualen zurechtzufinden. Allein das WISSEN, ein Tropfen unter vielen im großen Meer des Seins und somit das Ganze an sich zu sein, hilft dem Alter Ego (hiesiges menschliches Bewußtsein) kaum weiter, sich als dieses Ganze sowohl zu fühlen als auch zu denken. Geschweige denn, dass die meisten Menschen überhaupt ins SEIN gelangen.

Meine Antwort:
Um ins Sein zu gelangen, braucht man nichts weiter zu tun, als Jemanden nachzuahmen der schon dort war.Alle grossen Lehrer haben gesagt: "Tu das was ich gemacht habe, dann wirst du es erleben und verstehen"
Jeder der das möchte muss sich selbst auf den Weg machen.
Anleitungen dazu, hat jeder der Herren und Damen für uns hinterlassen.

Ravenwings schrieb:
Vielleicht und als kleinen Beweis, dass nicht jeder Reiki verträgt - und weil du anscheinend genügend Empathie besitzt, um es tatsächlich spüren zu können - kannst du ja probeweise mal eine Ladung Reiki auf ein moslimisches Volk schicken. Lybien vielleicht, da kracht es ja gerade gewaltig. ;) Aber bitte nicht wundern, wenn du es postwendend zurückbekommst.
Meine Antwort: Ich habe gelernt der Kosmischen Kraft zu vertrauen und sorge mich nicht um den Ausgang dieses Konflikts.Ich werde hier als gutes Beispiel vorran gehen und in meiner persönlichen Umgebung, meine Vorstellung eines menschenfreundlichen,demokratischen und spirituellen Lebens demonstrieren.Menschen die eine Resonanz dazu in sich haben, werden es mir nachmachen, darauf vertraue ich.
Ob Moslem, Hindu oder Irgendwas, Lebensenergie ist für alle immer gleich.
Ausserdem habe ich gar nicht soviel Platz in meiner 33qm Wohnung um tausende von Menschen zu behandeln, geschweige denn Tassen um allen Tee an zu bieten;-))

Quellennachweis:(ich will ja nicht enden wie Karl-Theodor)
Ravenwings,Minca,Ovis,Jesus,Buddha,Usui Sensei und Gott.Prof.Hastig (Planetarium Hamburg,Milchstrassenallee 45)

Grüsse

Joachim.
" Wir leben im Schoss einer gewaltigen Intelligenz, die uns zu Organen ihrer Aktivität und zu Empfängern ihrer Wahrheit macht"
R.W.Emerson.
Benutzeravatar
minca
Reiki-Kerze
Beiträge: 37
Registriert: 14.03.2008, 22:33
Wohnort: Berlin

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von minca »

Hallo Jogi!

Interessant! Also alles eine Frage der Definition. Reiki als Ausdruck eines denkenden Geistes, der „alles, was ist“ zusammenhält, wenn ich das richtig verstehe. So habe ich das bisher noch nicht gesehen.

Für mich ist Reiki eine von vielen Energieformen, wenn auch eine wunderbare. Nicht alle sind wunderbar, wenn sie auch durchaus ihre Funktion haben. Eine wichtige weitere wäre z.B. die Angst.

@ Ravenwings
Du hast es geschafft, ganz viele ganz große Diskusssionsthemen in einem einzigen Beitrag unterzubringen! Das fängt an, richtig Spaß zu machen! :wink: :D

Ich bin zwar nicht direkt gefragt, aber ich versuch´s frecher Weise trotzdem mal: :user:
Also: Was ist Leben?

Angefangen hat Leben auf jeden Fall schon weit vor Jesus und man kann´s auch nicht auf Menschen beschränken. Für mich ist Leben die Fähigkeit, zielgerichtet zu handeln und zu denken. Wobei man auch da noch fragen kann: Lebt eine Pflanze?
Ich denke, man muss schon unterscheiden zwischen instinktivem Überleben und bewusst gestaltetem Leben.

Was ist also, wenn jemand gestorben ist? Macht es Sinn, demjenigen „Lebens“-energie zu schicken oder ist das etwas, was den Übergang eher erschwert, denjenigen hier hält? Kann die Energie einen Verstorbenen überhaupt erreichen oder ist das nur Energieverschwendung?

Bzw. eigentlich steckt ja auch die Frage dahinter, existiert Leben weiter, wenn „die Hülle“ tot ist? Und wenn ja, in welcher Form? Oder sind es tatsächlich „nur“ die Erinnerungen der Lebenden an den Verstorbenen, die eine Art Projektion lebendig erhalten?

Ich habe da zwar selbst keine praktische Erfahrung , aber wie ich hier gelesen habe, soll Reiki den Übergang wohl eher erleichtern. Ist Reiki also wirklich „Lebens“-energie oder nicht doch eher eine Energie der positiven Gedanken, eine „Liebensenergie“? Wolltest Du das damit andeuten, Raven?

Zur Unverträglichkeit des Reiki: Ich dachte eigentlich, Reiki ist konfessionsunabhängig? Es gibt in der modernen Zeit ja auch Reformationsbewegungen in den Kirchen, das eigentliche Erkennen, dass die Religionen bzw. Weltanschauungen, die sich z.T. doch ganz unabhängig voneinander gebildet haben, gar nicht so verschieden sind, einen gemeinsamen Kern haben. Allerdings gebe ich zu, dass das vielleicht einfach weltweit gesehen noch zu wenige Menschen sind, die so denken.

Hat denn schon mal jemand einen Moslem eingeweiht oder ihm/ihr Reiki gegeben? Ging das? Oder gibt´s hier einen muslimischen Reikianer? Wird da eine Dissonanz empfunden? Das würde mich jetzt doch sehr interessieren.

Außerdem sind in einem Land nicht alle Menschen gleich. Ich kann mir vorstellen, dass es dort bestimmt einige gibt, denen es ihnen im Grunde egal ist, wo die Energie her kommt. Nachprüfen kann ich es allerdings nicht. Da muss ich mich auf die Aussagen der „Kundigen“ verlassen. Diese Aussage wundert mich trotzdem. Vielleicht ist es aber auch so, dass es dort einfach zu viele traumatische Erfahrungen gibt, und wegen derer das Reiki dann dort erschreckt abgelehnt wird (wie von Ovis und Mickie beschrieben). Weil´s eben zu viel auf einmal ins Rollen bringen würde. Das könnte ich mir eher vorstellen. Oder eben einfach auch gewolltes Chaos.

minca

P.S.: Wow, in welcher Gesellschaft werde ich denn da genannt? :o Das ehrt mich jetzt aber, besonders bei Prof. Hastig aus der Milchstrassenallee! Lach! :)
Der Weg ist das Ziel.
Benutzeravatar
Janina
Reiki-Sonne
Beiträge: 2654
Registriert: 17.12.2001, 02:00
Reiki-Verband: ProReiki e.V.
Reiki-System: freie Reikilehrerin
Wohnort: 50676 Köln (Praxisadresse)
Kontaktdaten:

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von Janina »

Hi ihr Lieben,

das mausert sich ja mal wieder zu einer spannenden Diskussion mit viel Tiefgang :))

Also für mich ist und bleibt Reiki auch weiterhin Konfessionsunabhängig. Das muslimische Menschen Reiki nicht annehmen würden kann ich so persönlich nicht stehen lassen, wäre das doch eine Pauschalisierung. Es ist doch immer schwer von "den Frauen", "den Christen", "den Indianern" usw. zu reden. Das greift meiner Meinung nach zu kurz. Es wird immer Personen geben, die Reiki annehmen und Personen die es nicht annehmen wollen.

Schließlich kennt so gut wie jede Kultur ein Äquivalent zu Reiki sei es nun Chi, Ki, Prana, Manaloa, Scheschina - zumindest gibt es in jedem Teil der Welt Energiearbeiter, Heiler usw. Da ja gerade der Islam angesprochen wurde, möchte ich da doch auf die Sufis mit ihrem alten Wissen auch um Energie und Heilung verweisen. Und da ich durchaus auch schon den ein oder anderen Moslem eingeweiht habe, weiß ich, das zumindest diese Personen keine schlechten Erfahrungen mit Reiki gemacht haben und keine Berührungsängste haben.

Da ich selbst sehr viel mit Reiki behandel in meiner Praxis - kann ich die Ursprungsfrage gut nachvollziehen. Gerade am Anfang war es eher so, dass aus einer Unsicherheit heraus ich etwas anstoßen wollte, und sehr viel eigene Energie noch mit in den Prozess des Reikigebens gab. In Zeiten wo ich mich selbst wenig um mich gekümmert habe oder sehr viel Stress hatte der ja dann auch Widerstand erzeugt, habe ich duchaus auchmal das Gefühl eines Zuviel an Reikibehandlungen gehabt. Jetzt kümmere ich mich mehr um mich. Umso mehr ich energetisch Arbeite umso wichtiger wurde mich die eigene Praxis. Regelmäßige Reikibehandlung oder auch Meditation und Psychohygiene. Mein hilfloses Helfersyndrom :)) hab ich mit der Zeit sehr gut verarbeitet und ist einem gesunden Maß gewichen - geholfen hat mir hier auch meine Arbeit als Sozialpädagogin in einem Mädchenheim - denn wenn man da sein hilfloses Helfersyndrom stetig weiterpflegt ist man ganz schnell im Burn-Out :))
Außerdem mache ich nur eine gewisse Anzahl an Behandlungen pro Tag. Gebe ich ein Wochenendseminar mache ich den nächsten Tag (meist Montag) frei und mache dann halt mein Wochenende und kümmere mich um mich :)

Alles Liebe
Janina
vom Reiki kanalisieren - zum Reiki Sein
Wer sich für die lanjährige, ehrenamtliche Adminarbeit
revanchieren möchte kann dies mit einem Buch tun :) [url=http://www.amazon.de/gp/registry/registry.html/028-5447202-2218946?ie=UTF8&type=wishlist&id=VVUPB24SBKZY]Wunschliste[/url]
Benutzeravatar
andy1
Reiki-Feuer
Beiträge: 540
Registriert: 15.01.2002, 02:00
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von andy1 »

Hallo jogi, was sich mir schon seit Tagen aufdrängt ist die Frage "wenn für dich Reiki alles ist was uns umgibt. Also alle immer damit verbunden sind." Wo zu brauch dann Reikimeister/anwender? Denn auch die eine Anwendung ablehnen, werde auch so damit versorgt.
Für mich ist Reiki nur eine von vielen Energie.

@Janina, das Reiki nur eine Name von für eine Energie ist, kann nur glauben aber nicht wissen. Es gibt ja auch welche die behaupten das Gott, Allah, Jahwe nicht der selbe ist.
Andreas Braess
Benutzeravatar
jogi
Reiki-Laterne
Beiträge: 166
Registriert: 27.12.2002, 18:27
Reiki-System: Jikiden Reiki
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von jogi »

Andy1 schrieb:

Hallo jogi, was sich mir schon seit Tagen aufdrängt ist die Frage "wenn für dich Reiki alles ist was uns umgibt. Also alle immer damit verbunden sind." Wo zu brauch dann Reikimeister/anwender? Denn auch die eine Anwendung ablehnen, werde auch so damit versorgt.

Meine Antwort:
Reiki ist eine Methode des "sich errinnerns".
Woran wollen wir alle, uns errinnern?
Was wollen wir durch die Reikimethode herausfinden?
Die Energie ist immer und überall vorhanden, wir sitzen mitten drin.
Wir Menschen Behaupten aber meistens, von dem was ist, getrennt zu sein.Indem wir zb sagen :"Dies ist eine Sache und dieses hier ist eine Andere".
Alle Reikipraktiker,Mystiker und Spirituellen Menschen sind auf der inneren Suche herauszufinden, ob das was ihnen von jemand anderem gesagt wurde zb Buddha,Jesus oder Usui, auch wirklich stimmt (Das war zumindest einer der Gründe warum ich ein Seminar besucht habe)
Denn das was sie uns gesagt haben, klingt zu schön um wahr zu sein, wir möchten lieber weiterhin glauben getrennt zu sein und unsere Realität leben.
Selbst wenn jemand "Meister" ist oder einfach nur Reiki praktiziert, fällt es ihm schwer einzugestehen das es stimmt (Die Wahrheit über sich selbst akzeptieren)
Es ist ein grosses globales Spiel, bis wir es geschafft haben allen Zweifeln und Gegenargumenten in uns nicht mehr zu folgen.
Sie einfach abzulegen, ihnen nicht mehr zuzustimmen, nur beobachten, nicht handeln, in keinerlei Richtung.
Dann sind wir selbst zu einem Buddha,Jesus oder Usui geworden.

*Was ein Mann kann,kann auch ein Anderer!*

Ja,wir sind auch ohne Reikilehrer oder Meister in und mit dieser Energie. Nur leider spüren wir es meistens nicht.
Die Einstimmungen und Anwendungen,lassen es uns aber unmittelbar spüren.Immer und immer wieder, bis wir keine Zweifel mehr brauchen und eine vertraute und unzertrennliche Einheit gebildet haben.
Dann sind wir in dem Was ist (Reiki/Seelenenergie) erwacht.
Dann gibt es keine Zweifel mehr, kein Denken, kein dafür oder dagegen, dann sind wir im Sein.
Das ist der Zweck der Methode (Usui Reiki Ryoho) sich selbst im Sein zu erkennen.

Und ja, es stimmt.Das beste Reiki oder der beste Reikimeister, ist der, den man nicht mehr braucht! Weil man erkannt hat, dass alles schon ist.

Grüsse

Joachim.
Zuletzt geändert von jogi am 31.03.2011, 03:23, insgesamt 2-mal geändert.
" Wir leben im Schoss einer gewaltigen Intelligenz, die uns zu Organen ihrer Aktivität und zu Empfängern ihrer Wahrheit macht"
R.W.Emerson.
Benutzeravatar
andy1
Reiki-Feuer
Beiträge: 540
Registriert: 15.01.2002, 02:00
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von andy1 »

Hallo Joachim, sollte man also Reiki eigentlich nur für sich lernen?
Da ja anscheind es machen egal ob sie es spühren das sie in dieser Energie leben oder nicht. Wobei teil weise auch schon Erlebnis hatte wo wohl auch sehr überwältige war, weil da für kurz Zeit ein teil der wahren göttlichen Energie gespürt habe. Ich sollte jetzt wohl doch mehr Reiki machen weil mich mein letzte groß Krankheit meine Endlichkeit sehr bewusst gemacht hat. :)
Andreas Braess
Benutzeravatar
jogi
Reiki-Laterne
Beiträge: 166
Registriert: 27.12.2002, 18:27
Reiki-System: Jikiden Reiki
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von jogi »

Andy1 schrieb:
Hallo Joachim, sollte man also Reiki eigentlich nur für sich lernen?

Meine Antwort:
Wir haben immer nur uns selbst,jeder ist in seiner Körperlichkeit allein und auf sich gestellt.Darum versuchen wir ja ständig uns mit Irgendwas zu vereinigen (mit Menschen,Energien,Gott etc..)
Wenn wir es geschafft haben eine aufrichtige Vereinigung mit "etwas" einzugehen, sollten wir es unserer Umwelt demonstrieren um Anderen zu zeigen das es möglich ist, und Ihnen helfen aus ihren Ängsten vor diesem Schritt rauszukommen.
Das ist es, was Jesus tat,was Buddha tat und auch Usui hat es so gemacht.Sie alle haben sich als lebendes Beispiel für Ihren Weg der grossen Öffentlichkeit zur verfügung gestellt.
Du kannst mit dem was du über Reiki weisst und erfahren hast, machen was du willst, du darfst es behalten,verschenken oder teilen.
Mehr Reiki zu praktizieren finde ich eine tolle Idee!

Grüsse
Joachim
" Wir leben im Schoss einer gewaltigen Intelligenz, die uns zu Organen ihrer Aktivität und zu Empfängern ihrer Wahrheit macht"
R.W.Emerson.
Benutzeravatar
andy1
Reiki-Feuer
Beiträge: 540
Registriert: 15.01.2002, 02:00
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Re: kann zuviel reikigeben dem reikigebenden schaden?

Beitrag von andy1 »

Hallo Joachim,
ich leben eben wohl in ein Umwelt wo es wohl wenige gibt die sich für Reiki interessieren. Mein Forums Rang hier ist dafür wohl ein schönes Bild. :) Ich bin wohl was das betrifft der Einäugige unter Blinden. Ich habe ja auch überlegt deine Richtung von Reiki mir nicht mehr liegt wobei leider nur die ersten beiden Gerade leisten könnte. Ich habe habe es auch nie gelernt um damit Geld zu verdienen.
Andreas Braess
Antworten