Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung finden..

Fragen zu Behandlungen, Set und Setting oder zur Anwendung von Reiki.

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Katzenpfote
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Katzenpfote »

Das wundert mich aber, was ist das Sonnenmudra? Kommt das im originalen Reiki vor? Bislang habe ich das so verstanden, daß Reiju eben die japanische Bezeichnung für eine Reiki-Energieübertragung ist.

Worin besteht denn bei der von Dir erwähnten Reiju der Unterschied, das ist mir jetzt nicht klar?

Da ich selbst den Begriff Reiju nur vom Lesen kenne (ich denke mir eben, daß es identisch ist mit dem, was ich als verstärkende Einstimmung gelernt habe), würde mich das jetzt mal näher interessieren, woher das Reiju kommt, das Du beschreibst.

Einfach nur um klare Vorstellungen von den Begriffen zu bekommen. Vielleicht meinst Du wiederum etwas anderes damit als Reikilehrer aus der normalen Usui-Linie.

Mir fällt gerade ein, daß ich für verstärkende Einstimmung auch mal den Begriff Lichtdusche gehört habe. Aber den Begriff kannte ich nur für eine Technik aus dem 2. Grad –die wohl auch eher etwas neuer ist-.

Es geht mir nicht darum, den Begriff Reiju „richtig“ zu definieren, sondern ich möchte nur verstehen, was jeweils in unterschiedlichen Zusammenhängen darunter verstanden wird.
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Laura
Reiki-Laterne
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Laura »

Irgendwie ist das alles recht verwirrend.
Laura
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reiki-kanji
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von reiki-kanji »

Hallo allerseits,

nachdem ich diesem Thread nun aufmerksam gelesen habe, möchte ich auch etwas dazu beisteuern, was interessant sein könnte:

Man sehe sich einmal das „Ausbildungssystem“ der martial Arts, also der Kampfkünste (Aikodo, Karate...) an, welches ja auch japanishen Ursprungs ist.
Es handelt sich um ein lineares System, d.h. bevor man schwierigere körperliche Übungen durchführen kann und darf, muß der Körper durch die Beherrschung der leichteren Übungen darauf vorbereitet sein. Die Fähigkeiten der Schüler sind ersichtlich an der Farbe der Gurtes, den sie tragen (weiß, gelb, orange, grün, blau, braun). Diese Grade nennen sich Kju.
Der siebente, also der schwarze Gurt, ist sowohl die sienente Stufe der Kju-Grade als auch der erste der Meister-Gerade, ganannt Dan.
Wer solche Trainings schon mal beobachtet hat, wird festgestellt haben, dass Schüler, die minderstens den grünen Gurt tragen, die Schüler der Stufen weiß, gelb und orage unterweisen dürfen. Der anwesende Meister achtet hierbei darauf, dass die Übungen richtig vermittelt werden.

Lernen und und die Fähigkeit zu lehren wird also in gewissem Maße zeitgleich erworben.
Und wenn man sich mal anschaut wie lange es dauert bis tatsächlich jemand den ersten Dan erwirbt, da gehen schon mal acht bis zehn Jahre ins Land.

Auf diesem System fußt auch das siebenstufige Reiki von Barbara Simonsohn. Die Meister/Lehrer des dritten Grades dürfen lediglich Einweihungen im den ersten und zweiten Grad vornehmen.
(Und eigentlich ist es auch bei den Meistern der Alliance so.)

Da Reiki aber weniger eine körperliche Disziplin ist als eine geistige/spirituelle, kann man Reiki auch nicht so linear lehren wie eine Kampfkunst.
Der Schüler X integriert die eine Fähigkeit bevor er die andere integriert umd beim Schüler Y ist es andersherum. Daher muß man sich hier um so genauer den ganzen Menschen ansehen.

Welche Fähigkeiten sollte ein Meister denn nun integriert haben. Nun, genau das steht in den Reiki-Lebensregeln.
Wer möchte schon einen Reiki-Meister (oder meinetwegen auch -Lehrer), der bei jeder Kleinigkeit an die Decke geht, oder bei kleinen Problemchen den Kopf in den Sand steckt. Auch sollte man sich um seinen eigenen Lebensunterhalt kümmern und nicht erwarten, dass andere stets für einen aufkommen, eine gewisse Offenheit und Freundlichkeit anderen gegenüber ist auch was feines und last but not least, ehre die, die schon etwas weiter sind als du und erkenne deren Meinung an. Und genau hier tappen die meisten in die Ego-Falle.
Wäre man schon Meister, würde man ganz gewiss keinen Meister brauchen, um sich dies nochmal bestätigen zu lassen.
In dem Moment, indem der Meister de Schüler mitteilt, dass er „soweit“ sei, ist eigentlich alles gut. Den Meistergrad und seine Inhalte braucht man dann tatsächlich nur, wenn man selber Schüler einweihen möchte.
Und von daher kann ich mit Sätzen wie :“Ich wollte mich langsam an die Meisterenegie harantasten...“ gar nichts anfangen.
Häufig steckt dahinter schlicht die Neugierde, dieses Meistersymbol kennenzulernen und mangendes Vertrauen in den Meister, der sagt: „Du brauchts dieses Symbol nicht.“

Und von daher kann ich auch voll und ganz das unterschreiben, was Sister Jackhammer schreibt.

LG Kanji
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