Symbole des 2. Grades mit dem 3. Grad noch sinnvoll/nötig?

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pingu
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Symbole des 2. Grades mit dem 3. Grad noch sinnvoll/nötig?

Beitrag von pingu »

Grüß euch!
Wie das meist so ist, gibt es zu einem Thema mehrere Meinungen :-)

Eine Meinung lautet, dass man, nachdem man das DK anwenden kann, die anderen Symbole des 2. Grades nicht mehr benötigt, auch nicht das HS für Fernverbindung, da man mit dem DK ohnehin eine Ebene höher (Astralebene) agiert und somit direkte Verbindung hat, sodass das "Werkzeug" HS nicht mehr dazu benötigt wird.

Andere wiederum meinen, es mache Sinn, alle Symbole zu kombinieren, wobei sie mit dem DK beginnen.

Mich würde eure Meinung / eure Erfahrung dazu interessieren und möchte euch auch mein bisheriges Gefühl dazu mitteilen:
Meist habe ich den Eindruck, dass mir nach Anwendung des DK nichts mehr "abgeht", sprich: eine Verstärkung durch SR, eine Verbindung durch HS nicht extra nötig ist.

Allein beim SH spüre ich einen zusätzlichen "Effekt" im Sinne von Harmonie und Heilung.

Liebe Grüße
pingu
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SpideR
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Beitrag von SpideR »

Hallo Pingu,

ich denke: Alle haben Recht
*g
Bei mir persönlich war es ein Prozess.
Erst kam das DK und ich hatte den Eindruck, es würde die Symbole des 2ten Grades verstärken, fokussieren und ich könnte sie in ihrer Wirkung stärker spüren und besser einsetzen.
Dann entwickelte ich mich weiter in das DK und verwendete die Symbole nur noch sehr gezielt, wenn es eine konkrete Anfrage gab bestimmte Prozesse zu beschleunigen.
Schließlich verwende ich gar keine Symbole mehr, weder 2te Grad noch 3ter, weil das Erkennen und Aufrufen der Energie jeweils ohne Symbol viel klarer passierte.

lg
Birgit
Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie ?
Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen (Albert Einstein)

*Mitglied im Avalonorden des Roten Drachen e.V.
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Ravenwings
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Beitrag von Ravenwings »

Öhm pingu,

die Astralebene ist so gesehen eh die niedrigste aller Ebene. Auf / In der befindest du dich die ganze Zeit. Vermutlich meinst du die Mentalebene im allgemeinen....

Was die Symbole betrifft, so sehe ich das wie SpideR. Irgendwann werden sie unnötig geworden sein.

Lieben gruß, Ravenwings
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mderpfad
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Beitrag von mderpfad »

Hallo Pingu,

wenn man den Autoritäten der Reikiszene glauben kan ist es wohl so, dass das DKM im HZ bereits beinhaltet ist. Man braucht das DKM ausschließlich für die Einweihung. Meiner Ansicht nach hat man mit den 3 Symbolen alles was man braucht. Das HZ als Quelle der Reikienergie ist meiner Ansicht nach zunächst mal das wichtigste. Das DKM ist die Ausstrahlung des HZ auf der irdischen Ebene. DAS SH und CK sind sehr hilfreiche Werkzeuge und noch viel mehr.

Also entscheide man selbst ob das DKM so eine wichtige Rolle spielt. Mit HZ und SH und CK haben wir alles was wir brauchen. Das DKM sind wir selbst, bräuchten es also eigentlich gar nicht. Aber das ist meine Ansicht der DInge.

Liebe Grüße

Martin
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Frank
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Beitrag von Frank »

mderpfad hat geschrieben: wenn man den Autoritäten der Reikiszene glauben kan ist es wohl so, dass das DKM im HZ bereits beinhaltet ist.
Interessant, ich kenne nämlich keine Autorität in der Reiki-Szene, die das behauptet. Hast du Beispiele?
Man braucht das DKM ausschließlich für die Einweihung.
Das wiederum ist richtig. Alle Behauptung, dass das DKM andere Funktionen hätte bzw. der Selbstentwicklung diene, sind aus meiner Sicht unbegründet. Es scheint sich auch immer mehr zu verdeutlich, dass das DKM erst wesentlich später in das (westliche) Usui-System gekommen ist. Deshalb kann ich mich Martins Aussage völlig anschließen: "Meiner Ansicht nach hat man mit den 3 Symbolen alles was man braucht."

Um den Titel dieses Threads also zu beantworten: Ja, die Symbole und Mantren sind weiterhin wichtig für die Anwendungen des zweiten Grades - auch wenn man den Meistergrad hat.
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mderpfad
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Beitrag von mderpfad »

Hallo Frank,

ich war auf einem Vortrag/Grenzenlosmesse über die Reikisymbole. Gehalten von Walter Lübeck. Dort erklärte er die Symbole, Hintergrund, Inhalt, Anwendung etc. Er erwähnte, dass das DKM gewissermaßen im HZ beinhaltet ist. Ich fragte da extra noch mal nach, weil ich das interessant fand. Ist auch irgendwie nachvollziehbar, denn ich verstehe es so.

Für mich ist das HZ, wie Hosak es beschreibt, die Quelle des Reiki. Es heisst, "der Mensch ist vom Buddhabewusstsein nicht entfernt". Dainichi Nyorai der hinter dem Meistersymbol steht, ist die Buddhanatur, der das Reiki in alle Bereiche des Universum strahlt. Also ist das DKM nur eine Art Manifestation des HZ. Mit der Anwendung des DKM werden wir quasi zu einem Vertreter von Dainichi Nyorai in der materiellen Welt und können das Reikilicht, gleich ihm, in die Welt hinaus tragen. Insofern ist nachvollziehbar, warum man es zur Einweihung verwendet, solange man selbst nicht ganz die Buddhanatur verwirklicht hat. Macht man aber keine Einweihungen, braucht man es nicht. Es hilft uns eben, ein besserer "Vertreter" des Dainichi Nyorai auf Erden zu sein. So verstehe ich das. Insofern hilft es uns schon unsere Persönlichkeit voran zu bringen. Brauchen tun wir es nicht, das gleiche können wir mit HZ, SHK und CK tun. Das würde auch erklären, warum uns DKM eigentlich keine Energiesteigerung bringt, da es HZ ist, nur als Ausstrahlung.

Das ist dann wahrscheinlich auch der Grund, warum Herr Petter schreibt, das man in der Usui Schule in Japan nur die drei Symbole kennt und wie du schon sagst, man das Meistersymbol wohl nachträglich hinzufügte. Andererseits schreibt aber der Reikimeister im Jikiden Reikibuch, das man in der Meisterausbildung ein weiteres Symbol bekommt. Ich glaube aber, das man sich hier einfach an den Westen anpasst, denn für uns ist ja immer das was viel ist, besser. Stell dir mal vor, wir würden ein Reikisystem ohne Meistersymbol anbieten. Die Leute würden doch denken, dies wäre schlechter, denn das Meistersymbol ist doch das hochgehandelte Ziel vieler Reikipraktiker, dass man ihnen hier vor enthalten würde. Das was die Masse meint, ist für die meisten Menschen richtig. Völlig unverständlich finde ich.
Aber das ist wie gesagt nur meine Meinung.

Liebe Grüße

Martin
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Lichtstrahl
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Re: Symbole des 2. Grades mit dem 3. Grad noch sinnvoll/nöti

Beitrag von Lichtstrahl »

pingu hat geschrieben: Eine Meinung lautet, dass man, nachdem man das DK anwenden kann, die anderen Symbole des 2. Grades nicht mehr benötigt, auch nicht das HS für Fernverbindung, da man mit dem DK ohnehin eine Ebene höher (Astralebene) agiert und somit direkte Verbindung hat, sodass das "Werkzeug" HS nicht mehr dazu benötigt wird.

Andere wiederum meinen, es mache Sinn, alle Symbole zu kombinieren, wobei sie mit dem DK beginnen.
Oh, ich denke, das ist nicht ganz richtig... Du kannst die anderen Symbole natürlich noch benutzen, vor allem weil DK ein noch höheres Symbol ist und nicht überall eingesetzt werden sollte.
Aber das ist wiederrum meine Meinung... Ich finde, DK sollte man für Einweihungen und auch zu Meditation benutzen, aber nicht zum Reiki schicken/ behandeln. Dafür ist das HS Symbol da...
...

Liebe Grüsse,

Lichtstrahl.
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Samarpan
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Beitrag von Samarpan »

Natürlich werden die Symbole und Mantren noch gebraucht... Lübeck & Hosak machen z.B. vor, wie man damit Geld generieren kann...
Es hieß zwar einmal, daß die Symbole und Mantren nicht öffentlich gezeigt und diskutiert werden sollten - aber der Markt folgt halt anderen Regeln, und da kann man das altmodische "Gelabere" der alten Reiki-Meister ruhig mal vergessen.
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Frank
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Beitrag von Frank »

mderpfad hat geschrieben:Insofern ist nachvollziehbar, warum man es zur Einweihung verwendet, solange man selbst nicht ganz die Buddhanatur verwirklicht hat. Macht man aber keine Einweihungen, braucht man es nicht.
Dieser Gedankengang ist nachvollziehbar.
Das ist dann wahrscheinlich auch der Grund, warum Herr Petter schreibt, das man in der Usui Schule in Japan nur die drei Symbole kennt und wie du schon sagst, man das Meistersymbol wohl nachträglich hinzufügte. Andererseits schreibt aber der Reikimeister im Jikiden Reikibuch, das man in der Meisterausbildung ein weiteres Symbol bekommt.
Ich komme gerade aus Düsseldorf, wo ich mich mit Tadao Yamaguchi und Frank Petter zu einem Austausch getroffen habe. Anhand deines Postings bekam ich Ideen zu der ein oder anderen vertiefenden Frage.

Im Jikiden-Reiki scheint es so zu sein:
Im zweiten Teil des Shoden (erster Grad) erhält man das erste Symbol, vergleichbar mit dem Kraftsymbol des zweiten Grades im Usui Shiki Ryoho. Im Okuden (zweiter Grad) erhält man das Mentalsymbol des zweiten Grades. Beim Training als Shihan-Kaku (Assistenzlehrer, der "Reiki-Meister-Kandidat" oder Meister-Schüler im Usui Shiki Ryoho) erhält man das dritte Symbol, wobei es sich hier um das Fernreiki-Symbol handeln dürfte. Das uns bekannte Meistersymbol existiert dort nicht - sein Platz wird scheinbar vom HS eingenommen, was deine Theorie in einem obigen Posting stützen würde.
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Spiralfrau
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Beitrag von Spiralfrau »

Frank hat geschrieben: ...Im Jikiden-Reiki scheint es so zu sein:
Im zweiten Teil des Shoden (erster Grad)...
Hallo Frank!

Verstehe ich das richtig, dass nur im Jikiden-Reiki die einzelnen Grade mit Shoden, Okuden und Shinpiden bezeichnet werden?
Meine bisherige Info aus dem www war, dass die Grade grundsätzlich so bezeichnet werden!

Gruß Regina
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Frank
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Beitrag von Frank »

Die Grade werden so in den japanischen Reiki-Systemen bezeichnet und Jikiden Reiki ist ein japanischer Stil.
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Spiralfrau
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Beitrag von Spiralfrau »

Usui Reiki kommt doch auch aus dem Japanischen *verwirrtguck*
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Ulrike
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Beitrag von Ulrike »

mderpfad hat geschrieben: Für mich ist das HZ, wie Hosak es beschreibt, die Quelle des Reiki. Es heisst, "der Mensch ist vom Buddhabewusstsein nicht entfernt". Dainichi Nyorai der hinter dem Meistersymbol steht, ist die Buddhanatur, der das Reiki in alle Bereiche des Universum strahlt.
HZ heißt "Der Buddha in mir grüßt den Buddha in dir". Oder in unserer Kultur ausgedrückt: "Das Göttliche in mir grüßt das Göttliche in dir". Also nicht irgendwer steht hinter dem Symbol sondern es stellt eine Verbindung zwischen den göttlichen Anteilen von dir und dem Empfänger her. Auf dieser Ebene fließt Reiki. Darum wir das Symbol u.a. auch "die Brücke" genannt...

DK heißt "Das große Licht"

Reiki kennt keine Bewertungen. Daher halte ich die Idee, welches Symbol wichtiger ist, für unrichtig. Jedes Symbol hat seine Qualitäten und steht als solches zur Verfügung.

Auch ich verwende das DK ausschließlich für Einweihungen.
wer schweigt, stimmt zu ...
amabella
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Beitrag von amabella »

hallo!

ich wurde auch "nach usui" eingeweiht. es hieß :usui shiki ryoho, so steht es auf meiner urkunde. und in der von meiner meisterin entworfenen mappe steht auch die bezeichnung: shoden (für den ersten reikgrad).

stimmt das nun oder nicht? ich habe sie befragt, und sie sagte mir, dass diese begriffe aus japan stammen und die einzelnen reikigrade so bezeichnet werden.

nach franks posting würde das ja nun nicht stimmen, oder?

amabella
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Frank
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Beitrag von Frank »

amabella hat geschrieben:ich wurde auch "nach usui" eingeweiht. es hieß :usui shiki ryoho, so steht es auf meiner urkunde. und in der von meiner meisterin entworfenen mappe steht auch die bezeichnung: shoden (für den ersten reikgrad).
Im Usui Shiki Ryoho bzw. dem "Usui-System der natürlichen Heilung" wie das westliche System von Hawayo Takata und Phyllis Furumoto heisst, gibt es keine Bezeichnungen wie Shoden. Es heisst dort "erster Grad" bzw. "First degree". Warum sollte man also in Deutschland extra japanische Begriffe einführen für ein System, was gar nicht mehr originär japanisch ist? Damit es authentischer, traditioneller klingt? Also aus Marketing-Gründen? Die japanischen Grade wie Shinpiden oder Okuden haben in Japan klar definierte Inhalte, die sich von den Inhalten der bei uns gelehrten Grade deutlich unterscheiden. Insofern fiele dies für mich unter den Begriff Etikettenschwindel.

Dadurch stellt sich natürlich die Frage, ob deine Meisterin auch wirklich Usui Shiki Ryoho unterrichtet oder auch hier nur einen seriösen Begriff verwendet. Das kannst du ganz leicht feststellen: Lehrt sie beispielsweise eine Form der Selbstbehandlung mit acht Positionen, die zumindest grob dem entspricht, was ich an dieser Stelle vorgestellt habe? Wenn nein, ist es kein Usui Shiki Ryoho, sondern eine individuelle Lehrpraxis deiner Meisterin. Zwar vermutlich "nach Usui", aber das macht jeder, dessen Reiki-Linie auf Usui zurückgeht. Wirklich aussagekräftig ist das nicht.
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Beitrag von amabella »

hallo frank,
danke für deine kompetente auskunft. ja, diese positionen habe ich so gelernt. dann dürfte es "usui shiki ryoho" sein.
ist mir letztendlich auch egal, es funktioniert.

nun werde ich mich auf die suche nach den inhalten der japanischen grade machen. es interessiert mich, was da anders ist.

amabella
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Frank
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Beitrag von Frank »

Das derzeit aussagekräftigste Buch zu diesem Thema ist Jikiden Reiki von Tadao Yamaguchi, Seiten 137-156. Wobei zu beachten ist, dass Tadao nur für die Linie von Hayashi sprechen kann.
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Beitrag von mderpfad »

hallo frank,

hab vielen dank für deine info. dachte ich mir schon. ich habe eine reikilinie, bei der ich eine frau finden konnte, die von einem lehrer eingeweiht wurde, der wohl direkt von frau furomoto ausgebildet wurde.
die berichtete mir, dass sie genau so die symbole erhalten habe. ich muste aber feststellen, dass hier dann im verlauf der linie angepasst wurde. auf einmal findet man das meistersymbol drin usw.

die einweihung selbst scheint aber noch die gleiche zu sein.

die damen und herren der reikiszene, gerade auch die großen, scheinen selbst sehr experimentierfreudig gewesen zu sein. da habe ich schon einiges gehört, von meisterinnen, die dort direkt gelernt haben.

was ich mich dann aber frage ist, wie haben die dann fernreiki gemacht ?
über kotodamas oder Jumons?

hast du da was rausbekommen können ?

Grüße

martin
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Beitrag von lilo50 »

Hallo Euch allen!
Lt meiner Meisterin ist das DK ausreichend, außer Du möchstest noch eine zusätzliche Verstärkung dann kannst Du auch gezielt die Symbole des 2. Grades anwenden.
Das HZ muß bei einer Fernbehandlung angewendet werden und zwar immer in der Reihenfolge: das stärkste zuerst. Also DK dann HZ ...
Für mich fühlt es sich so gut an und deshalb bleibe ich auch dabei. :P
Lg Lilo
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Beitrag von Frank »

lilo50 hat geschrieben: Das HZ muß bei einer Fernbehandlung angewendet werden und zwar immer in der Reihenfolge: das stärkste zuerst. Also DK dann HZ ...
Sorry, aber das muss ich in der Deutlichkeit mal sagen: Das Meistersymbol in Anwendungen des zweiten Grades einzubinden ist ein vollkommenes Missverständnis des Usui-Systems! Und es gibt auch kein "stärker" oder "schwächer" - es gibt nur unterschiedliche Anwendungsgebiete der Symbole.
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Beitrag von Ich bin ich »

Bei Doris Sommer Reiki der 3 Grad,findet man die Anweisung erst das Fernheilungssymbol,dann Harmoniesierung,dann Kraftverstärkung,dann das Meistersymbol.Sie nennt das soweit ich mich erinnere,, Lichtstrahlreiki,,.
Hab es mal ausprobiert ,kann aber nicht sage dass es mich von Sockel gehauen hat.Sehe auch keinen tieresn Sinn darin.Es hat sich aber bei einigen Reikimeistern als übliche Ferheiltechnik ,,eingebürgert,,.
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Beitrag von Spiralfrau »

Liebe ich bin ich!

Zu Doris Sommer gibt es noch einen Thread, schau mal hier: http://www.reiki-land.de/reiki-forum/bu ... t4357.html
In den Büchern von ihr stehen z.T. die "seltsamsten" Dinge...... von daher......
Ich kenne es auch nicht, dass das Meistersymbol in Kombination mit den anderen Symbolen verwendet wird. Nur bei der Einweihung natürlich. Ansonsten dient es mir zur Weiterentwicklung - ich meditierte z.B. eingehüllt iin dieses Symbol. So habe ich für mich eine Möglichkeit gefunden, die Kraft dieses Symbols in meinem Alltag zu nutzen.

Regina
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Beitrag von Ich bin ich »

Genauso habe ich es auch gelernt Spirali.Ich nutze es auch noch im Zusammenhang mit einer Symbolmeditation.Die hatte ich hier auch schon mal vorgestellt und die ist richtig schön.Das Kanji im Raum als Bild angebracht ,verströmt auch eine sehr schöne Energie.
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