Einweihung an einem oder zwei Tagen?!!

Fragen zu Behandlungen, Set und Setting oder zur Anwendung von Reiki.

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Engelsleuchten
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Einweihung an einem oder zwei Tagen?!!

Beitrag von Engelsleuchten »

Mich würde intressieren,an wieviel Tagen Ihr in ersten Grad eingeweiht worden seid ( für manche wird das bestimmt schon etliche Tage zurück liegen ).
Ich wurde an einem Tag eingeweiht und ich muss sagen "es war gut so ". Normal hatten wir zwei Tage vor aber aus organisatorischen Gründen ging es nicht....zuerst war ich sehr traurig darüber aber mittlerweile bin ich froh,das es so ist,wie es war. Ich habe nämlich das Gefühl,dass ich "Ganzes" oder "abgeschlossenes "raus kam und nicht "hte. ein STückchen u mrg. ein Stückchen" ( das wäre für mich, vor allendingen am ersten Tag, nix ganzes und nix halbes gewesen ).

Was habt ihr so für Erfahrungen/Meinungen darüber.


Gruss das Engelsleuchten

PS. Hte. hab ich das Gefühl, das mein Kopf zerspringt und ich ihn die ganze Zeit reiben soll,damit das Kribbeln aufhört ( nervt grad etwas )
reikiengel
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Beitrag von reikiengel »

Hallo Engelsleuchten,

ich hatte meine erste Reiki Einweihung vor nicht ganz einem Jahr, und zwar an zwei Tagen. Die Einweihung in Reiki II war auch über 2 Tage.

Man braucht Zeit zum üben der Handstellungen, Zeit um Fragen zu stellen, zu reflektieren, Zeit für die eigentlichen Einweihungsrituale, auch mal ne Pause um was zu trinken und Luft zu schöpfen...

Außerdem sollen die Abstände zwischen den einzelnen Einweihungen dazu dienen, daß sich der Körper daran gewöhnt und besser mit den Kräften klar kommt und die Reinigung der "Kanäle" von dauer ist und bleibt...

Aber sicher kann Dir ein Meister/Lehrer hierüber besser Auskunft geben als ich!

Licht & Liebe

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Frank
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Re: Einweihung an einem oder zwei Tagen?!!

Beitrag von Frank »

Engelsleuchten hat geschrieben:Mich würde intressieren,an wieviel Tagen Ihr in ersten Grad eingeweiht worden seid
An drei Tagen. Drei oder vier Tage waren früher der Standard. In absoluten Ausnahmefällen weihe ich jemanden auch mal an zwei Tagen ein. Ein Tag ist für mich absolut indiskutabel.
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Penny
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Beitrag von Penny »

Hallo Engelsleuchten,

ich habe die Einweihungen in den ersten und zweiten Grad an jeweils zwei Tagen bekommen. Und da es mir mit Reiki immer sehr gut geht, kann das nicht schlecht gewesen sein.

Ich kenne aber auch Leute, die mit der Einweihung an einem Tag gut zurecht gekommen sind.

Liebe Grüße

Penny
Spiralfrau

Beitrag von Spiralfrau »

Ich selbst bin an 2 Tagen eingeweiht worden - 1. sowie auch 2. Grad - und genauso wurde es mir auch in meiner Lehrerausbildung weitergegeben.

So handhabe ich es auch. Eine Einweihung an einem Tag "durchzuziehen" halte ich für wenig sinnvoll, da die Menge an "Stoff" auch verarbeitet werden will. Sich dann darauf hinauszureden: Kannst Du ja alles nachlesen..... Nee - das isses für mich nicht!
Ich lege auch sehr viel Wert auf die Praxis, soll heißen, ein Gleichgewicht zwischen Theorie und Umsetzung der Theorie kommt bei mir nicht zu kurz. Und dann, kommt ja auch noch das eigentliche Einweihungsritual!

Zeit für den Schüler zu haben. Das ist für mich wichtig und "ich schaff das nicht" an einem Tag! ;-)

Regina
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Janina
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Beitrag von Janina »

Hi

Meine Einweihung in den 1. Grad war an einem ganz intensiven Tag. Ich persönlcih fand es schön und auch gut so.

Klar war man am Ende des Tages auch etwas müde und kaputt, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass mir etwas gefehlt hat oder nicht genug auf mich als Person eingegangen worden sei.

Alles Liebe
Janina
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Wer sich für die lanjährige, ehrenamtliche Adminarbeit
revanchieren möchte kann dies mit einem Buch tun :) [url=http://www.amazon.de/gp/registry/registry.html/028-5447202-2218946?ie=UTF8&type=wishlist&id=VVUPB24SBKZY]Wunschliste[/url]
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Sachit
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Beitrag von Sachit »

Ich bin an 3 Tagen eingeweiht worden und es war auch OK für mich. Wäre ich an einem Tag eingeweiht worden, wäre es bestimmt auch in Ordnung gewesen wenn ich keinen Vergleich gehabt hätte.
Es dürfte aber nicht falsch sein, seinen Körper Zeit zu geben um sich an die neue energetische Situationen nach den einzelnen Einweihungen zu gewöhnen.

So ein Einweihungsseminar ist mehr als Einweihungsrituale "über sich ergehen lassen" und Handpositionen lernen - es kann durch eine neue Sichtweise unsere Zukunft maßgeblich beeinflussen. Schade wäre es wenn der Schüler vom Lehrer zu diesem Thema zu wenig mitbekommt.

Liebe Grüße

Norbert
Lerne deine Kränkungen nicht mehr auswendig ;-)
Delta
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Beitrag von Delta »

Ich mache jetzt nur noch Einzeleinweihungen.
Da ich vorher schon viele Gespräche mit meinem jeweiligen "Schüler"
habe und hatte, weihe ich auch an einem Tag ein.
Bislang war es für mich und den "Schüler" immer ok so.
Keiner hat je daran gezweifelt, ob es so richtig wäre.
Warum auch? Es ist genauso richtig, wie es ist

Ich biete dem "Eingeweihten" dann noch einen Folgenachmittag an, an dem wir üben und aufgekommene Fragen besprechen können.
Meist bezieht sich das nicht nur auf den Folgenachmittag, es findet eine Begleitung über einen längeren Zeitraum statt.
Ich freue mich mit dem "Schüler" über die "Ergebnisse", wenns denn welche gibt, und ich freue mich, dass viele Wege angemessen sind.
Mir gibt die Weisheit: Alles, was ist, ist richtig, sonst wäre es nicht!
ausserordentliche Sicherheit und Gelassenheit.
Das vermittle ich ebenfalls bei einem Reikiseminar.
Ich arbeite mit Reiki aus Freude an der Sache, ohne unbedingt etwas bewirken zu wollen.
Reiki wirkt von allein!
Und ob nun auf ein , zwei oder drei Tage verteilt...die Energie ist auch nach einem Tag da.
Der Prozess läuft und "wirkt" sowieso über einen längeren Zeitraum und ist auch nach zwei oder drei Tagen nicht beendet.
"Arbeiten" und damit befassen muss der Eingeweihte sich dann schon selbst damit.
Ich stehe zur Verfügung, bin aber nicht verantwortlich dafür, ob derjenige etwas damit für sich anfängt.
Ich betone immer: ich gebe m e i n ganzes Wissen und meine Erfahrung komplett weiter, wenn es denn gewünscht wird.
Das anzunehmen liegt beim "Schüler", wobei ich das Wort "Schüler" nicht so gern benutze.
Ich sehe mich auch als Schüler...Schüler des Lebens und jedes Einzelnen, der zu mir kommt.
Ich denke, jeder "Schüler" findet genau den richtigen "Lehrer" für sich.
Selbst, wenn hinterher "gemeckert" und "gezweifelt" wird, so steckt doch in jeder Erfahrung eine Perle, die es zu finden gilt, wenn man denn will.

Liebe Grüsse
Delta
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TearOfJoy
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Beitrag von TearOfJoy »

Delta hat geschrieben:
Selbst, wenn hinterher "gemeckert" und "gezweifelt" wird, so steckt doch in jeder Erfahrung eine Perle, die es zu finden gilt, wenn man denn will.
:applaus:
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Smaurie
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Beitrag von Smaurie »

Ich hab den 1. Grad in einem Tag gemacht, wobei mir meine Lehrerin angeboten hatte, dass ich mir aussuchen kann, ob 1 oder 2 Tage, da wir allein waren. Die Entscheidung hab ich mittags getroffen, weil es mir gut ging und ich vorher schon viel gelesen hatte, so dass wir mit dem Stoff gut durchgekommen sind.
2. Grad hab ich an 3 Vormittagen allein gemacht, war schon viel intensiver, weil man mit Fragen besser ankommen kann. Die Einweihung selber war an einem Vormittag in einem "Durchgang", ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass es sonst 3 Einweihungen sind, bin aber nicht mehr sicher. Zwischen dem 2. und 3. Vormittag lag das Wochenende, wo ich mit den Symbolen experimentiert hab und dann konkret noch Fragen stellen konnte und mehr üben konnte.

Ich denke auch, dass jeder den Lehrer und die Methode findet, die er finden soll. Wobei jeder ja für sich entscheiden kann, wie geduldig er nach dem sucht, was er nach seinem Gefühl haben möchte.

Liebe Grüße

Smaurie
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pingu
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Beitrag von pingu »

Grüß euch!
Alle drei Grade wurden bei mir an jeweils 1 Tag durchgeführt - Dauer ca. 10-11 Stunden, in total privater Atmosphäre, mit privatem Mittagessen bei meiner Reiki-Lehrerin. Wir waren jeweils so ca 6 Personen.
Ich habe das für mich total ideal empfunden. Keine großen Leerzeiten durch "Seminaratmosphäre", wo man vielleicht irgendwo extern Mittagessen geht etc.
Beim 1er-Kurs war sogar Zeit, an einem nahegelegenen Teich spazieren zu gehen (während die anderen eingeweiht wurden).
Es war alles dabei, was dazugehört - und zwar ganz ohne Stress oder Zeitdruck im Hinterkopf.

Für mich war da nichts Indiskutables dabei (hallo Frank, winke winke :wink: )

Liebe Grüße
pingu
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Frank
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Beitrag von Frank »

Ich versuche mal, meine Sicht der Dinge ein wenig auszubreiten - ergänzend zu dem, was Sachit bereits geschrieben hat:
  1. Ein Reiki 1-Seminar wird in der Regel als angenehm empfunden, da der Kontakt mit Reiki hergestellt wird. Egal, ob es sich um ein ein- oder mehrtätiges Seminar handelt. Insofern ist "es hat sich gut angefühlt" kein taugliches Kriterium hinsichtlich Vor- oder Nachteilen.
  2. Jeder von uns macht in der Regel den ersten Grad in seiner Ganzheit (Einweihung, Praxis) nur einmal. Insofern können wir alle nur aus dieser einmal gemachten Erfahrung sprechen. Diese mag für jeden gut sein, da er ja das erhalten hat, was er wollte: Reiki. Die Frage ist: gibt es Unterschiede? Provokant formuliert: wenn ich hungrig bin, kann ich mir beim türkischen Imbiss einen Döner reinpfeifen oder mit Freunden ein fünf-Gänge-Menü zelebrieren. In beiden Fällen wird man satt. Und ja, der Vergleich hinkt - ich such auch gern mal einen guten Imbiss auf. Allerdings lege ich bei Energiearbeit eher Wert darauf, nicht in die Konsum- und Geschwindigkeitsfalle der heutigen westlichen Gesellschaft zu tappen. Langsamkeit kann ein wundervolles Geschenk sein. Aber klar: sie ist auch kein Dogma, sondern freie Entscheidung. Ich versuche nur zu zeigen, dass es sie gibt.
    Wenn ich mit einer wundervollen Frau zusammen liege, wäre es auch schade, wenn nach fünf Minuten alles vorbei wäre ;-) Und ist Reiki nicht etwas wie eine Beziehung fürs Leben? Warum die erste Phase des Kennenlernens also schnell gestalten? Sind nicht in jeder langen Beziehung die ersten Momente des Kennenlernens diejenigen, an die wir uns später besonders intensiv erinnern und die uns immer wieder motivieren, die Beziehung fortzusetzen, wenn es mal kriselt?
  3. Dann gibt es ganz praktische, objektive Kriterien: jede Einweihung löst Prozesse im System des Eingeweihten aus - übrigens auch in dem des Einweihenden. Diesen Prozessen Zeit zu geben, gibt die Möglichkeit der Tiefe. Wer kennt das nicht: "Da muss ich erstmal drüber schlafen." Die Möglichkeit der Verarbeitung erschafft eine zusätzliche Qualität. Wer diese Dimension in einem Reiki-Seminar nicht erfahren hat, kann sie vielleicht aus einem anderen Kontext nachvollziehen.
  4. Zeitlicher Abstand gibt die Möglichkeit der Erfahrung. Ich gebe meinen SchülerInnen beispielsweise Hausaufgaben mit auf den Weg. Dadurch erleben sie Reiki noch während des Seminars im heimischen Kontext. Es entstehen so Fragen, die am nächsten Tag im Seminar geklärt werden können, Erfahrungen, die dort geteilt werden und andere Teilnehmer bereichern und inspirieren können. Thema sind beispielsweise immer wieder: Wie kann ich Reiki in meinen Alltag integrieren? Wie reagieren meine Lieben daheim?
  5. Ich unterrichte Reiki pur. Alles, was mit dem Usui-System nichts zu tun hat, ist kein Unterrichtsstoff. Dennoch brauche ich für einen Kurs mit ein bis zwei TeilnehmerInnen mindestens neun Stunden für die grundlegenden Basics hinsichtlich Theorie und Praxis. Bei drei bis vier TeilnehmerInnen komme ich ungefähr auf elf Stunden usw. Vier Einweihungen pro Teilnehmer brauchen ihre Zeit, jeder einzelne Schüler bringt zusätzliche Fragen ein. Und ich nenne hier nur die absoluten Präsenzzeiten. Wenn also jemand - wie von pingu genannt - sechs Schüler in ca. 10-11 Stunden unterrichtet und noch ein gemeinsames Mittagessen dabei ist, dann stellt sich mir durchaus die Frage: an welcher Ecke wurde hier gespart?
  6. Es ist für Reiki-Neulinge nicht unbedingt einfach, sich alles zu merken, was so in einem Kurs auf einen zukommt. Gerade kurze Wiederholungen an einem anderen Tag, die Pausen dazwischen geben die Möglichkeit, dass der Lernstoff sich setzen kann. Dies ist ein wesentlicher Aspekt der Didaktik.
  7. Den Punkt "Es war so wie es war und deshalb ist es gut so" möchte ich auch ein wenig in Frage stellen. Klar, was geschehen ist, ist geschehen. Aber muss es deshalb als "gut" bewertet werden? Muss ich - mal wieder sehr überspitzt formuliert - einen terroristischen Anschlag als gut befinden, nur weil ich daran nichts ändern kann? Ich denke, es geht darum, eine gesunde Mischung zwischen Demut "Herr, Dein Wille geschehe" und Selbstverantwortung "Ich gestalte meine Realität" zu finden. Die Einstellung "Es ist genauso richtig, wie es ist" kann zwar großen Frieden bringen, ist mir persönlich allerdings zu fatalistisch - man wird zum passiven Spielball, anstatt das Spiel aktiv mit zu gestalten. Aber das wäre eine eigene Diskussion wert :)
Insofern sollte meines Erachtens ein Seminar zumindest an zwei Tagen stattfinden. Und mir ist in diesem Thread noch kein wirkliches Argument begegnet, das für einen Tag spricht. Eile hat in Sachen körperlicher, geistiger oder spiritueller Entwicklung noch nie gefruchtet - also plädiere ich weiterhin dafür, sich lieber Zeit zu lassen. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel - ich fände es allerdings schön, wenn manche Ausnahmen nicht immer mehr zur Regel werden würde ;-)
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pingu
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Beitrag von pingu »

Lieber Frank,
wie ich in meinem ersten Statement bereits erwähnt habe, war bei meinen 1-Tages-Kursen absolut nichts von "Eile" zu spüren. Wir hatten die Zeit, die wir brauchten, und wenn wir mehr Zeit benötigt hätten, hätten wir am Abend verlängert - war aber nicht nötig.
Weiters finde ich in deiner Aufzählung nichts, was in meinem Kurs nicht dabeigewesen wäre. Ja, auch wir hatten Zeit, um Fragen zu diskutieren. Wir haben im 1er-Kurs gegenseitig geübt. Wir haben ausführliche Unterlagen bekommen und diese besprochen, wir haben Übungen für die anschließende Reinigungsphase bekommen. Wir hatten geführte Meditationen.
Es hat nichts gefehlt, es wurde nirgends "gespart"!

Ich wundere mich ein wenig über deine absolute Abwehrhaltung zu 1-Tages-Kursen. Du warst bei meinem Kurs ja gar nicht dabei - wie willst du dessen "Qualität" beurteilen? :zunge:
Nur weil du dir etwas nicht "vorstellen" kannst, heißt das noch lange nicht, dass es für andere nicht Realität sein kann.

Ich habe jedenfalls kein Problem, deine Meinung und deine Erfahrungen anzuerkennen. Für dich mögen sie so richtig sein.

Meine Ausbildung war für mich absolut ideal. Um deinen Vergleich mit dem Essen aufzugreifen:
Ich war sicher nicht am Imbissstand. Ich hatte selbstgemachte Hausmannskost, wo man genau weiß, was man isst. Somit war es wahrscheinlich viel gesünder für mich als das nobelste Essen in einem feinen Restaurant.
Die Qualität muss an der Kürze nicht leiden. Die Quantität wahrscheinlich schon - das stört mich in diesem Zusammenhang aber gar nicht :wink:

In diesem Sinne wünsche ich dir, Frank und allen Anderen viel Spass und viele Erkenntnisse in der individuellen Realität.

Liebe Grüße
pingu
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TearOfJoy
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Beitrag von TearOfJoy »

hmmm.... also bei mir sind die Einweihungen ja schon so lange her (mindestens 10 Jahre), dass ich mich gar nicht mehr erinnern kann, wie viele Tage die Kurse (ich hab "nur" 1 und 2) gedauert haben. Liegt wohl auch daran, dass ich nebenbei Meditationskurse bei meiner Meisterin gemacht habe, und somit öfter bei ihr war. Sie hatte verschiedene Themen im "Angebot", aber sie hat es nie mit Reiki "vermischt".

So im Nachhinein gesehen, ist es mir heute völlig "wurscht" wie lange der Kurs gedauert hat. Es kommt viel mehr drauf an, was ich "jetzt" damit mache.

Aber das ist meine ganz persönliche Meinung. Ich lege allgemein mehr Wert auf Qalität als auf Quantität, wobei ich allerdings Franks Einstellung sehr gut verstehen kann, denn gute Qualität lässt sich oft in kurzer Zeit nicht "rüberbringen".

Es ist, wie es ist
sagt die Liebe.
(Erich Fried)

Gruß Tear
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Rosmarin
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Beitrag von Rosmarin »

Hallo in die Runde,

für mich ist beim Lernen aller Dinge wichtig, daß ich es auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo tun kann. Deswegen mag ich Kurse nicht so. Oft werden einem da Dinge gesagt und gezeigt, die man schon kennt. Wenn man sich vorher schon mit Reiki in Theorie und Praxis beschäftigt hat, wozu alles noch einmal zelebrieren mit Leuten, die ganz andere Vorkenntnisse haben?

Das erinnert mich manchmal an die Schulzeit. Ich konnte schon ein Jahr vor Schulbeginn lesen und auch richtig Bücher und sollte dann noch einmal mit Ma-ma und sowas anfangen. Die Lehrerin war frustriert, weil es ihr nicht passte, sie hätte am liebsten alle über einen Kamm geschoren, und ich langweilte mich elendiglich.
Gibts Schwimmunterricht, dann müssen ja auch nicht alle nochmal mit Schwimmhilfen anfangen, sondern diejenigen, die schon Schwimmen können, sollten andere Aufgaben bekommen, als die, die das noch nicht können.

Nicht jeder, der mit Reiki beginnt, fangt doch bei Null an. Auch ist das Schwingungslevel der Schüler ganz verschieden. Der eine braucht vielleicht die stufenweise Anhebung durch 4 Einweihungen ein anderer kommt mit 2 Einweihungen oder gar einer gut zurecht.

Ich vermute eine Unsicherheit der Reiki Lehrer, wenn sie sich an den Langsamsten orientieren, und auch pauschale Wartezeiten zwischen den Einweihungen angeben. Für mich ist ein Reikilehrer dann kompetent, wenn er genau einschätzen kann, wie weit der Schüler ist, und für jeden eine individuelle Betreung anbieten.

Immer gleiche Abläufe bei verschiedensten Schülern sind mir ehrlich gesagt suspekt.

So kann der eine Schüler eine all-in-one-Einweihung vertragen und ein kurzes Gespräch, ein anderer braucht vielleicht monatelang Rei-ju bevor die Einweihung gut verankert werden kann, und mehrere Tage Seminar.

Liebe Grüße,

Anne
Es ist heute
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Beitrag von Penny »

Hallo,

ich denke, wie Frank Reiki vermittelt, bürgt für Qualität.

Was mir allerdings dazu einfällt ist folgendes:

Ich habe auch gute Kurse gehabt, habe aber auch alles Lesbare verschlungen, was es gab, und mir so sehr viel mehr Infos angelesen, als der Kurs mir je hätte vermitteln können.

Ich muss nicht immer alles vorgesetzt bekommen. Ich informiere mich auch gern mal selbst.

Liebe Grüße

Penny
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Frank
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Beitrag von Frank »

pingu hat geschrieben: Weiters finde ich in deiner Aufzählung nichts, was in meinem Kurs nicht dabeigewesen wäre.
Ich habe die Inhalte auch nicht detailliert aufgeführt...
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Nona

Beitrag von Nona »

Hallo Frank,
interessante Frage die Du stellst. Wie wäre es jedoch mit der positiven Einstellung - es wurde an nichts gespart ? ;-)
Ich finde man kann nicht von sich ausgehen und die Art wie man unterichtet und darauf auf alles schliessen.
Ich persönlich weihe und unterrichte den 1 und 2. Grad an einem Tag und das seit ca. 17 Jahren. Bis auf sehr wenige Ausnahmen
Wer mich persönlich kennt , weiß wie pingelig ich bin und das ich großen Wert und fundiertes Wissen lege.
Stunden sagen meines Erachtens absolut nix aus über den Inhalt !!!! Ich habe erlebt das in 2 Tagen Seminaren, wenn man alles überflüssige radiert, es locker 1 Tag hätte sein können.
Weiterhin liegt das Aufnahmeverständniss bei dem Schüler. Menschen mit vorkenntnissen z.b in Naturheilkundlichen Bereichen können vieles eher auffassen , als andere.
Dies hat alles nichts mit " Eile " zu tun, wie Du es formulierst.

Anyway ... jedem das seine

Gruß
Nona
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Beitrag von SpideR »

Hallo Pingu
pingu hat geschrieben:
Nur weil du dir etwas nicht "vorstellen" kannst, heißt das noch lange nicht, dass es für andere nicht Realität sein kann.
Gilt diese Aussage auch für Dich ?
pingu hat geschrieben:
Ich habe jedenfalls kein Problem, deine Meinung und deine Erfahrungen anzuerkennen. Für dich mögen sie so richtig sein.
Ich persönlich höre in diesem Satz häufig einen Ansatz von falsch verstandener Toleranz und "du bist gut" "ich bin gut" Gehabe.
Nach dem was ich hier gelesen habe, bist du gar nicht in der Lage Franks Erfahrungen anzuerkenn, weil Du dich nicht mit ihnen auseinandersetzt. Dies ist keine Diskussion, sondern ein Verschanzen hinter der Mitteilung wie toll doch alles war und das Du möchtest dass das auch so bleibt.

Schade

Denn eigentlich ist Lernen, der Weg des Lernen, das Erlernen von Reiki oder irgendetwas anderem ein spannendes Thema, von dem ich gern von allen Beteiligten etwas höre ...

Und anhand eurer Diskussionsführung ist für mich nicht erkennbar, wessen Ansatz für mich Denkstoff bietet.

lg
Birgit
Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie ?
Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen (Albert Einstein)

*Mitglied im Avalonorden des Roten Drachen e.V.
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Beitrag von Engelsleuchten »

Ui,da wurd ja schon richtig viel geschrieben.

Also mir hat ein Tag eigentlich auch gelangt. Da ich ja schon seit Januar engen Kontakt mit meiner Lehrerin habe und ich sie vor der Einweihung schon Löcher in Bauch gefragt hatte und mich mit Büchern auseinander gesetzt habe hatte ich wärend der Einweihung keine Fragen ( oder eher wenig Fragen.Ausserdem ist das bei mir immer so.Die fragen kommen erst viel später. ... erst alles Aufnehmen,dann mit Heim nehmen und da setzen lassen....und dann sprudeln die Fragen Tage später ). Und wenn ich jetzt noch wars akutes wissen will,nehm ich schnell das Auto oder das Tel. und löcher Sabine halt mal wieder.
Was für mich auch ganz toll war ( und für sie glaube ich auch,weil ich ja auch ihre erste Schülerin war,sie bekam ja am Vortag ihre Lehrerineinweihung,) das wir alleine waren. Es hatte sowas intimes. Auch den 2.Grad mit dem ich mich jetzt schon auseinander setze möchte ich alleine oder aber mit ihrem Mann zusammen machen ( den würde ich noch dabei haben wollen ansonsten eher alleine ) .
Lustig fand ich,das wir bde. recht aufgeregt waren ( sie vermutlich mehr als ich ).
Die ganze Einweihung dauerte von 11 bis 17 Uhr,das war aber zeitl. aber ok.Wir haben uns auch nicht gestresst,wir hatten es ellen gemütlich und lustig ( aber wir waren trotzdem bei der Sache bzw. wir hatten es schon ernst genommen ).

Gruss das Engelsleuchten
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Frank
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Beitrag von Frank »

Nona hat geschrieben: Ich persönlich weihe und unterrichte den 1 und 2. Grad an einem Tag und das seit ca. 17 Jahren. Bis auf sehr wenige Ausnahmen
Wer mich persönlich kennt , weiß wie pingelig ich bin und das ich großen Wert und fundiertes Wissen lege.
Da ich dich kenne, weiss ich aber auch, dass es bei dir nicht mit einem Tag vorbei ist. Du bietest deinen Schülern - zumindest denen, die Interesse haben - sicherlich kontinuierliche intensive Angebote. Und trittst damit wieder in eine historische Konsequenz, wie sie bei Usui und Hayashi gelebt wurde. Oder irre ich mich da?

Wir hatten die Diskussion bereits schon einmal (bin aber gerade zu faul zum Suchen *g*). Von Usui über Hayashi und Takata bis Furumoto wurde jede mit unserem heutigen ersten Grad vergleichbare Stufe an mehreren Tagen unterrichtet. Bei Usui und Hayashi lagen diese oftmals auseinander, seit Takata finden sie an aufeinanderfolgenden Tagen statt. Insofern gibt es eine lange Tradition. Und ich finde es hilfreich, Traditionen nur dann zu ändern, wenn man es a) gut begründen kann und b) langjährige Erfahrung hat in dem System, das man lehrt. Ich habe in dieser ganzen Diskussion noch keine Begründung dafür gefunden, ein Reiki 1 Seminar an einem Tag durchzuführen. "Es hat nicht geschadet" oder "Es fühlte sich trotzdem gut an" ist für mich kein nachvollziehbares, objektivierbares Argument.

Sicher lässt sich dieses Thema differenzieren. Wenn jemand beispielsweise sagt: Ich lehre Reiki 1 an einem Tag, biete meinen Schülern aber fortwährende Austausch- und Forschungstreffen inklusiv Reiju - dann bekommt die ganze Sache in meinen Augen eine völlig andere Tiefe.
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Nona

Beitrag von Nona »

Hihi , nein da irrst Du nicht. Ich denke das dies eine selbstverständlichkeit ist , seine Schülern fortlaufend zu betreuen und sie weiter auszubilden. Für mich ist Reiki eine in sich durch sich selbst wachsende Energie und die soll geteilt werden.
So, ich wünsche allen egal an wievielen Tagen man was lernt , das sie es lernen und anwenden und glücklich sind dabei :-)
eure
Nona
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Beitrag von Penny »

Hallo,

geht es hier noch darum, ob die Einweihungen an einem Tag i. O. sind, oder ob ein Tag zu kurz ist, um das nötige Grundlagenwissen zu vermitteln?

Ich hatte zwischendrin den Eindruck, jetzt geht es um das zu vermittelnde Wissen.

Und in diesem Punkt bin ich der Meinung, das hängt davon ab, was der Schüler braucht:

Hat er schon mehrere Reikibücher gelesen? Hat er Reiki-Leute in seinem Freundeskreis, die er schon länger fragt? Bringt er sich gern selbst was bei oder möchte er lieber alles beigebracht und gezeigt bekommen?

Wenn es um die Einweihungen geht, kann ich nur danach gehen, ob ich jemanden kenne, dem die kompletten Einweihungen an einem Tag nicht bekommen sind.

Ich kenne persönlich niemanden, bei dem das der Fall ist, weiss aber auch, dass ich nicht genügend "Fälle" kenne, um mir ein abschließendes Urteil zu bilden.

Morgenfrische Grüße sendet

Penny
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Harmonie
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Beitrag von Harmonie »

Ob die Einweihung nun an einem, zwei oder 3 Tage stattfindet hängt auch von der Teilnehmerzahl ab.
Habe ich nur einen Schüler, kann ich dies durchaus an einem Tag durchführen (was auch wiederum von den Vorkenntnissen des Schülers abhängt). Ab 2 Schüler nehme ich immer mindestens 2 Tage. Zusätzlich hat der Schüler jederzeit die Möglichkeit sich mit mir in Verbindung zu setzen und an den Reiki-Treffen teilzunehmen.
Wenn die Einweihung nur an einem Tag stattfindet, finde ich es gut, wenn man dann mit dem Schüler einen neuen Termin vereinbart (ca.1-2 Wochen später), an dem man auf seine aufgetauchten Fragen eingehen kann und noch einmal überprüft, ob alles verstanden wurde.
Was ich persönlich nicht gut finde ist: Einen festen Beginn und festes Ende des Seminars zu setzen.....z.B.: 9 Uhr bis 17 Uhr.
Es kam bei mir schon vor, bei einem 2-tägigen Seminar, dass wir uns morgens um 10 Uhr trafen und noch abends um 9 Uhr zusammensaßen. Dies sollte man ganz individuell handhaben.

Wenn ein Seminar an nur einem Tag durchgeführt werden soll, dann sollte man morgens früh beginnen mit "open end"....dies können u.U. bis zu 10 Std. sein......
Führt man ein 2-tägiges Seminar durch, dann sollte man an beiden Tagen mindestens 5 Stunden Zeit aufwenden.
Frank hat geschrieben:Bei Usui und Hayashi lagen diese oftmals auseinander, seit Takata finden sie an aufeinanderfolgenden Tagen statt. Insofern gibt es eine lange Tradition.
Wieviele Stunden am Tag haben diese denn mit den Schülern gearbeitet? Hierüber habe ich nichts gefunden. Wenn es nur ca. 3-4 Stunden am Tag waren, dann kann ich verstehen, dass die Seminare über mehrere Tage gingen. Wieviele Schüler hatten sie denn gleichzeitig? Vielleicht kannst Du, Frank, mir hierfür mal die Quelle nennen, da mich das mal interessieren würde.
Usui, Hayashi und Takata haben aber auch während dieser Tage geprüft, ob ein Schüler schon so weit ist, Reiki zu bekommen. Dies sollte man auch nicht vergessen. Schon deshalb gingen die Seminare über mehrere Tage.
Bevor man heute, so handhabe ich es zumindest, einen Schüler in Reiki einweiht....egal welcher Grad.....sollte man auch vorher Gespräche mit ihm führen, um herauszufinden, ob der Schüler denn soweit ist. Rechne ich diese Zeit noch zu dem eigentlichen Seminar dazu, so kommt man auch schnell auf mehrere Tage.


Liebe Grüße
Christine
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Sir Thomas Marc
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Beitrag von Sir Thomas Marc »

Hallo Ihrs.

Für mich eine Spannende Diskussion. Und das aus vielen Gründen. Die Fragen die ich mir dabei stelle.

Ist die Einweihung wie eine Weihe bei den Druiden eine Frage von Neugeburt?

Ist sie ein Abschluss eines Prozesses, an der das freie Kanalsein und Leiten von Lebensenergie steht?

Ist die Einweihung eine Ermächtigung nun etwas auf eine Bestimmte weise zu tun, und schaden für sich und andere Auszuschliessen?

Den aus derartigen Fragen leite ich für mich ab, was mit der Erteilung einer Weihe verbunden ist, und damit auch das Fenster der Zeit, in dem diese Weihe, incl Vorbereitung, Weihzeit, Nachbereitung und nach Weihbetreuung erfordert.

Grüsse
Thomas
Drei Prinzipien für mich

Folge der Göttin und finde die Wahrheit in Dir
Der Ausgleich ist die Grundlage allen Handelns
Friede ist kein Geschenk, er wird erworben

Thomas ist Mitglied im Avalonorden des roten Drachen e.V.
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